Grundbeſitzwechſel. a Grundſtücke überhaupt, b unbebaute Grundſtücke. 2 Zwangs⸗ 1. V erküufe Tauſchvertrüge verſeigeruugen Schenkungen Sume Jahr 2 Gemeiner Gemeiner Gemeiner Zahl Erlös ſgahl Wert Zahl Wert ſZahll Wert ]Zahl ʒ 2 4 ʒs 1915a 19 7 988 124 2 221 000 31 7 748 600 2 627 000 ] 54 16 584 724 b 7 2013 324 1 66 000 4 352 500 —— — 42 2 431 824 1916a 29 7 415 060 1 554 235 28 10 287 000 1 277 000] 59 18 533 295 0 7 2 592 915 1 554 235 1 166 0.00 — 9 3 313 150 19173 51 19 738 877 — — 24 8 619 0001 1 22 000 76 28 379 877 1 9 277 000 —— — 1 49 000 — — 10 326 000 1918a ] 173 56 085 379 1 45 000] 36 14 183 00] 4 977000 214 71200 370 b 17 2 836 630 — — 1 55 000 — — 18 28 916 630 1919a ] 348 105 298 853 1 181 000 49 16 675 000 7 2 099 500 ] 405 124 254 353 5 68 6 511 214 — — 2 179 000 — — 70 6 690 214 1920a ] 455] 242 035 953 — — 32 11 705 000 — E 487 253 740 953 b 34 2 597 197 — — 5 406 000 — — 2 89 3 003 197 11. Organiſation und allgemeine Angelegen⸗ heiten der Verwaltung. 1. Jas Magiſtratahallegium Oberbürgermeiſter D. Schol z wurde auf Antrag des Magiſtrats vom Waffen⸗ dienſt zurückgeſtellt und übernahm die Amtsgeſchäfte wieder am 25. Oktober 1915. Infolge ſeiner Ernennung zum Reichswirtſchaftsminiſter mußte er vom 26. Juni 1920 ab beurlaubt werden. Da auch Bürgermeiſter I. Maier am 30. April 1919 die ſtädtiſche Verwaltung in⸗ ſolge Ernennung zum Oberpräſidenten der Provinz Brandenburg und von Berlin verließ, wurde zum Stellvertreter des Magiſtratsdirigenten der Stadtrat und Kämmerer Schol tz ernannt (Verfügung des Regierungspräſidenten zu Potsdam vom 16. 4. 1919). Durch Gemeindebeſchluß wurde 1919 den Stadtälteſten Stadträten Ir. Iaf f und Stendel, 1920 dem Stadtrat Caſſirer das Ehrenbürgerrecht der Stadt Char⸗ lottenburg, 1916 dem unbeſoldeten Stadtrat Meyer und dem Stadtbaurat Bredt⸗ ſchneider, 1917 dep unbeſoldeten Stadträten Moll und Sachs, 1919 den unbeſol⸗ deten Stadträten Mitrag und Ring, 1920 dem Stadtrat und Kämmerer S chol tz, dem Stadtſchulrat Dr. Neufert und den unbeſoldeten Stadträten Ir. Penzig und Prof. Dr Spiegel in ehrender Anerkennung ihrer langjährigen verdienſtreichen Tätigkeit die Würde als Stadtälteſt e verliehen. — Die Stadträte Ur. Gottſtein und Dr. Röthig erhielten 1918 das Prädikat „Profeſſor“. Neugewählt wurden: Beſoldeter Stadtrat Goeritz aus Danzig vom 8. Dezember 1915 ab und Beigeordneter Dr Fiſcher aus Buer i. Weſtfalen vom 23. Fe⸗ bruar 1916 auf je 12 Jahre, die unbeſoldeten Stadträte Ahrens auf den Reſt der Wahl⸗ zeit vom 19. April 1916 ab bis 31. Dezember 1917, Dr. Sußmann auf den Reſt der Wahlzeit vom 5. September 1917 bis 31. Dezember 1920, Wöllmer auf 6 Jahre vom 1. Jannar 1918, Mahrzahn, Pan ſchow, Prof. Dr Krüger, Groß, Gebert, Karrer, Klick und Wilk vom 1. September 1919 ab. Wiedergewählt wurden: Beſoldeter Stadtrat und Kämmerer Schol z vom 1. Oktober 1915 ab und Stadtbaurat Prof. Seeling vom 5. Juni 1919 ab auf je 12 Jahre, die unbeſoldeten Stadträte Moll, Caſſirer, Dr. Penzig, Prof. Dr Spiegel, Ahrens, D. Sußmann und Wöllmer gemäß § 4 des Geſetzes betr. vorläufige Regelung verſchiedener Punkte des Gemeindeverfaſſungsrechts vom 18. Juli 1919. Der unbeſoldete Stadtrat Prof. Dr Röthig wurde zum Nachfolger des beſoldeten Stadt⸗ rats Prof. Dr Gottſtein vom 12. November 1919 ab auf 12 Jahre gewählt. 2