— 11 — 6. Zeſchichung von Iuſammenkünften. Die Stadt Charlottenburg beſchickte nachſtehende Verſammlungen und Veranſtal⸗ rungen mit Vertretern: 1X. Konferenz und vII. Jugendpflegekonferenz der Zentralſtelle für Vol kswohlfahrt am 16. und 17. November 1916 in Berlin, 111. und IV. Preußiſche Landeskonferenz für Säuglingsſchutz am 30. Oktober 1916 und am 24. November 1917 in Berlin, Jahres⸗ verſammlung der Deutſchen Geſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten am 21. und 22. Juni 1918 in Mannheim, Hauptverſammlung der Vereinigung der techniſchen Oberbeamten Deutſcher Städte am 30. November und 1. De zember 1917 in Weimar, X. Konferenz und vIII. Jugendpflegekonferenz der. Zentralſtelle ſür Volkswohlfahrt am 13. Juni 1918 in Berlin, Verſammlungen des Deutſchen Vereins für öffentliche Geſundheits⸗ pflege in Cöln vom 5.—7. September 1918, in Weimar am 27. und 28. Oktober 1919 und in Caſſel vom 12.—14. September 1920, 5. Mitgliederverſammlung des Vereins für Kanen und Kommunalpolitik E. V. am 24. Januar 1920 im Charlottenburger Rathauſe. 7. gürowefen. Itädtiſche geamte, Angeſtellte und Arbeiter. Zu Ehren der im Kriege gefallenen Beamten, Angeſtellten und Arbeiter wird die Brunnenhalle im zweiten Obergeſchoß des Rathauſes als Gedächtnishalle ausgeſtaltet werden, und zwar ſollen dort Gedenktafeln mit Namen, Dienſtſtellung und Todestag der Gefallenen angebracht werden. Von einer ausführlicheren Aufzählung der zahlreichen Veränderungen in dem Be⸗ amtenkörper der Stadtverwaltung muß aus Sparſamkeitsgründen abgeſehen werden. Die Zahl der Beamtenſtellen und ihre Verteilung auf die einzelnen Verwaltungsſtellen iſt aus Seite 12 zu erſehen. Außer den Beamten und auf Privatdienſtvertrag ſtändig Beſchäftigten wurden am: 31. 3. 1916 — 1203 Hilfskräfte (1100 männl u. weibl. Hilfsangeſtellte u. 103] Hilfsträfte 31. 3. 1917 — 1367 „ (1144 81.2.1218 — 1232,; 445, „e ee 31. 3. 1919 — 1915 (1701 % „ „ , „ 214 enten 51.3.152 — 1166, (160s6, „160] dienſ vorübergehend beſchäftigt. Nicht eingerechnet ſind die zur Erledigung außerordentlicher Ar⸗ beiten, insbeſondere bei Wahlen, kurzfriſtig einberufenen Hilfskräfte. Am 1. Oktober 1920 betrug die Geſamtzahl der Hilfskräfte 1606 (1459 Hilfsangeſtellte und 147 Hilfsboten und dgl.). Der während des Krieges unterbrochene Unterrichtskurſus für Sekre⸗ täranwärter wurde in der üblichen Weiſe im Januar 1919 wieder aufgenommen. Ebenſo konnten Vorprüfungen von Militäranwärtern für die Aufnahme in die Anwärterliſte der Sekretariatsaſſiſtenten von 1919 an wieder abgehalten werden. Vertrauensärztlich wurden unter ſucht: 1915 — 66 Beamte, 70 Lehrer, 72 Lehrerinnen und 191 Angeſtellte 1 1 4946 — 47: „ 121 ,„ 16 7 „ 156 „ 4917: — 50 „ 8s „ 128 7 „ 82 „ 1918 80. „„, 134. „ 101 „ 160 1913 — 178. „ 183 „ 188 „, „ 127 4 1. Dabi. 1920 — 672, 44., 80 „ „ 116 Gewährung von Ruhegehalt und Ruhelohn, Hinterbliebenenfürſorge, Unter⸗ ſtützungen, Verſicherung gegen Haftpflichtſchäden. UÜber die Zahl der Empfänger von Ruhegehalt, ſowie von Witwen⸗ und Waiſengeld in der Berichtszeit 1915 bis 30. September 1920 unterrichtet nachſtehende Überſicht: An die Brandenburgiſche Witwen⸗ und u Jahresbeginn bezogen n den Ruhe⸗ 8 3u Jab 0 288 1% ac Waiſenverſorgungsanſtalt wurden gezahlt Fans v.ame Witwen⸗ u. Waiſen⸗ 5 Beiträge aus für eamte ſgeld, Hinterbliebeneſ verſetz ſtädt. Mitteln IRuhegehälter don Beamtenp Beamte * Beamte Lehrer 1915 2 50 57 11 28 509,85 51 25 1916 5 65 12 26 922,51 48 24 1917 6²3 73 11 22 551,76 46 24 1918 66 70 3 21 324,51 43 31 1919 65 79 6 35 340,98 41 22 — 9 71 90 4 37 864,39 38 22 (bis 20. 9. 2*