— 957 — Erledigt wurden in der Berichtszeit: mit einem Mietwert Zu Gegen ſ b1s o0 4 1259 120- 0 uder „uo] ſammen 11 2 4 K Ginigunssſachen 512 1 343 2 915 258 3 028 2. Kündigungsſachenn 6 343 15 232 10 002 3 660 35 237 SBeanſtandungen 62² 75 36 173 4. Erhebung der Räumungsklage 369 637 275 53 1 334 5. Vollſtreckung der Räumungsurteile 33 56 70 14 173 6. Zwangsmietverträge 5 31 29 18 83 KGerfagungen E 10 42 15 67 8. Erhöhung der Friedensmiete — K — 1350 9. Bewilligung von Reparaturzuſchlägen K — 33 10. Beſchwerden gegen das Wohnungsamt K N 50 11. Verſchiedenes... — m 1 656 Insgeſamt 7 262 17 371 11 408 4 054 43 184 Erledigt wurden ferner: 608 Hypothekenſachen, 5985 Heizungsſchiedsſachen, 69 Kleingartenpachtſachen und 58 Kohlenſteuerſachen. 5. Der Stadtansſchuß. Den Vorſitz im Stadtausſchuß führte an Stelle des Oberbürgermeiſters der Stadtrat Boll bis zu ſeinem Ausſcheiden aus dem ſtädtiſchen Dienſte am 11. Februar 1916; an ſeine Stelle trat am 4. Mai 1916 Stadtſyndikus Sembritzki, deſſen Stellvertretung Stadtrat und Kämmerer Scholtz übernahm. Mitglieder waren die Stadträte Dr. Neufert, Dr Penzig, Sachs und UDr Röthig, ſeit 24. November 1919 die Stadträte Dr Penzig, Panſchow und Klick. Konzeſſionen wurden erteilt 1915 1916 1917 1918 1919 1920 Gaſtwirtſchaffen. 1 2 8 11 11 2 Schankwirtſchaften m. Branntweinſchank: 2) alte vorhandene Lokale 50 81 54 69 282 261 v) neu errichtete Lokale 5 — — — 6 4 Schankwirtſchaften ohne Branntweinſch.: a) alte vorhandene Lokale. 91 79 58 109 369 179 b) neu errichtete Lokale 6 5 — 10 11 Branntweinkleinhandel: in verſiegelten Flaſchen 16 11 5 10 42 47 Eisvanenn K N 1 R —— — Baukaninennn — — — 1 2 Neue Zimmer (Ausdehnungen) 11 5 — 17 . Zum Handel mit Giften 20 19 12 11 29 21 Für Schauſtellungen uſw. (§ 33a R.⸗G.⸗O.) 7 9 1 19 16 14 Dampfkeſſelanlagenn 6 7 9 12 7 11 Gewerbliche Anlaaen 2 3 6 4 5 1 An Geſindevermieter u. Stellenvermittler K 2 2 2 1 Zuſammen 215 223 149 248 798 552 Die zur Entſcheidung eingegangenen Streitfälle betrafen in der Hauptſache Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften, Schauſtellungen und Stellenvermittlung. Ihre Zahl vermindert ſich von Jahr zu Jahr. Bei den Beſchlußſachen handelte es ſich in erſter Linie um Schank⸗ wirtſchaften, weiter kamen Armenangelegenheiten, Handel mit Giften, Schauſtellungen, Klein⸗ handel mit Branntwein, Gefſinde⸗ und Stellenvermittelung, Dampfkeſſel und andere gewerb⸗ liche Anlagen, Ausdehnung von Konzeſſionen und Vorgärten in Frage. Gegen die Entſcheidungen des Stadtausſchuſſes wurden 1915—1918 und im erſten Halbjahr 1920 ohne Erfolg einige wenige Berufungen eingelegt, 1919 hatten drei Be⸗ rufungen Erfolg. Von den während der Berichtszeit zum Soll geſtellten Koſten im Geſamtbeirage von 1209,35 ℳ waren 70 ℳ nicht einziehbar. 6. Militärangelegenheiten. Im Laufe des Jahres 1915 wurde die Inſpektion der Fliegertruppen, die Feld⸗ zeugmeiſterei, die Inſpektion der Luftſchiffertruppen nebſt Militärwetterzentrale und ein Teil des Ingenieurkomitees nach Charlottenburg verlegt. Dadurch wurde die Stadt in er⸗ höhtem Maße durch Einquartierung in Anſpruch genommen. Es wurde verausgabt an: 1915 1916 1917 1918 Quartier und Koſtgeld . 125 034,90 484 575,53 1 496 016,05 2 309 061,11 ℳ Davon ſind erſtattet . . 15 202,57 69 228,14 278 066,49 344 690,50, Als Vo auf das nächſte . . 109 832,33 415 367,33 1 217 949,56 1 964 370,61 „ 8