— 11 — — “II 4 1915 1916 1917 1918 1919 1920 Beſucher Som⸗ Win⸗ Som⸗] Win⸗] Som⸗ Win⸗] Som⸗ Win⸗] Som⸗ Win⸗] Som⸗ mer ter mer ter mer ter mer ter ] mer ter ] mer Die akademiſche Hochſchule für Muſik. Manmnr 56 112 116 111 47 39 35 71 125 145 135 Drauen 2222: 120 128 129 141 137 148 140 143 129 127 109 zuſammen 176 240 245 252 184 187 175 214 254 272 244 Davon in der Abteilung für Kompofition 6 6 7 5 5 5 6 6 13 19 15 „ Kapellmeiſter 1 1 2 4 4 5 5 7 17 18 15 „ Sologeſang 53 53 49 54 54 58 57 58 59 58 56 „ Bioline 36 42 48 50 31 27 25 35 46 50 42 „ Violoncell 10 12 12 10 6 6 4 5 11 14 10 rfe. 2 2 2 5 4 4 3 4 5 6 4 „Kontrabaß 1 3 3 3 2 3 1 3 5 8 4 „Flöte 2 7 7 7 2 2 2 3 5 6 7 „Klarinette 1 6 7 6 3 3 3 6 6 6 5 „Dooe K 5 6 5 2 1 1 5 3 4 4 „ Fagott — 4 5 4 22 —— — 1 2 2 2 „on — 4 5 9 3 3 3 5 1 2 5 „ Trompete 1 18 21 17 1 — — 4 1 1 3 2 Roſannee 1 8 8 5 — — — — 8 2 „ Klavier und Cembolo 55 65 61 65 61 62² 59 65 65 65 59 „ Orgel 7 4 2 3 6 8 64 101 12 13 12 Das akademiſche Inſtitut für Kirchenmuſik. Studiernde 16 12 11 141 10 7 10 20 351 32 40 Hoſpitanten 2 1 24 28 3 3 5 3 6 14 412 zuammen. 18 183] 18 14 u8 101 16 23J1 41 391 82 C. Städtiſche Bolhsbücherei. Während der Berichtszeit blieb die Bücherausgabeſtelle Süd bis auf die Muſik⸗ bücherei geſchloſſen. Der Leſeſaal der Zweigſtelle Weſt, der am 15. Oktober 1915 wegen Mangels an Auſſichtsperſonal während der Kriegsdauer geſchloſſen werden mußte, wurde 1919 in eine Freihandbücherei umgewandelt. Wegen Kohlenmangels waren in den Wintern 1917/18 und 1918/19 die Zweigſtellen Weſt und Nord zeitweilig geſchloſſen, im Winter 1919/20 die Hauptbücherei und der Leſeſaal Oſt. Im Leſeſaal der Hauptbücherei lagen 197 Zeitſchriften und 33 Tageszeitungen aus, im Leſeſaal Oſt 38 Zeitſchriften und 9 Tageszeitungen und im Leſeſaal Nord 37 Zeitſchriften und 8 Tageszeitungen. Der Geſamtbücherbeſtand betrug am Schluß der Berichtszeit 74 644 Bände. An dem gleichen Termin verfügte die muſtkaliſche Volksbücherei des Berliner Tonkünſtlervereins bei der Zweigſtelle Süd über einen Beſtand von 6132 Nummern. Ueber die der Volksbücherei planmäßig zur Verfügung ſtehenden Mittel, den Zu⸗ an 2 24 von Büchern ſowie die Benutzung der Volksbücherei gibt nachſtehende Ueberſicht uskunft: Planmäßig Bücherbeſtand 2 Mufikalien Jahr verfügbare ] Neu einge⸗ (Bände) Leſeſäle Neu einge⸗ ennchae Mittel ſtragene Leſer Ausgel tragene 7% % Zug. Abg. Beſuch Bande Beſucher mern 1915 97 850 6 100 5 644 913 234 932 10 676 385 10 369 1916 190 310 6 511 5 641 1 633 238 010 13 008 351 12 944 1917 102 003 5 844 5 142 1 304 237 533 10 763 253 11 672 1918 109 542 8 270 3 871 863 244 139 8 833 323 14 451 1919 30 350 6 223 3 303 1 829 149 208 8 145 476 18 166 1920 — 8 566 2 449 520 75 219 — 185 6 621 D. Achillertheater und Dentſches Opernhaus. Für beide Theater galt zunächſt das 1914 getroffene Abkommen, wonach die Pacht⸗ ſummen ſowie die Elektrizitäts⸗, Gas⸗ und Waſſergelder nur, ſoweit ein bilanzmäßiger Ueberſchuß vorhanden war, gezahlt werden ſollen. Die Pacht war vom Deutſchen Opernhauſe lene September 1917 ab, vom Schillertheater vom 1. Oktober 1917 ab in voller Höhe zu bezahlen. Die Bilanz des Schillertheaters ergab 1915 eine an die Stadtgemeinde abzuführende Pachtſumme von 3578,08 ℳ, 1916 von 6331,86 %J, 1917 von 26 189,21 ¾. Um der Schillertheater⸗A.⸗G. die Zahlung der erhöhten Löhne und der Teuerungszulagen zu ermöglichen, wurde im Jannar 1918 einer Erhöhung ſämtlicher Preiſe zugeſtimmt. Infolge⸗ deſſen konnte 1918, 1919 und 1920 die volle Pacht in Höhe von 113 350 ℳ entrichtet werden. Im Dezember 1918 ließ ſich jedoch eine neue Erhöhung der Kaſſenpreiſe nicht vermeiden,