— 85 — Unterſtützungsempfänger und Ausgaben der Erwerbsloſenfürſorge. den unterſtützt 41 4.5 2 wurden unter in dieſem Am Schluſſe des Monats 5 Monat betrugen der Ausgaben Männer Frauen insgeſamt % 4 Dedember 198. — — 2 393 ) 118 861 92 118 861 92 Januar 4919. — — 6 407 689 955 03 808 816 95 19198 — — 7 620 1 069 887 93 1 878 704 88 ärz 4919 7 835 1 841 9 676 1 084 915 54 2 963 620] 42 April 1919 . 7 142 1 74 8 882 880 566 49 3 844 186] 91 Mai „„ 6 574 1 694 8 268 1 216 329 60 5 060 516] 51 Juni 4919 ... 6 221 1 683 7 904 871 341 99 5 931 858] 50 Juli 49199.. 5 974 1 624 7 598 819 182 01 6 751 040] 51 Auguſt 1919. 5 633 1 493 7 126 654 101 06 7 405 141] 57 September 19 5 349 1 328 6 677 771 754 37 8 176 895 91 Oktober 4391099⸗ 5 151 1 209 6 360 618 477 20 8 795 373 14 Rovemoder 1999. 5 234 1097 6 331 801 234 14 9 596 607] 28 Dezember 4919.-. 5 115 920 6 035 901 428 04 10 498 035 32 Januar 192933⸗: 5 041 810 5 851 1 103 187 96 11 601 223] 23 Februar 192333 4 510 664 5 174 667 882 10 12 269 045 38 März 1920 4 218 576 4 794 814 530 33 13 083 575 71 April 1923 3 337 437 3 774 677 514 06 13 761 089] 77 Mai 4923 2 937 424 3 361 691 273 81 14 352 363 58 Juni 48290 3 225 509 3 734 641 624 81 14 993 988 42 Juli 4929 3 635 573 4 208 616 421 61 15 610 410] 03 Auguſt 19823.⸗. 3 726 641 4 367 699 809 , 17 16 310 219] 20 September 1920. 3 947 683 4 630 2) 1 126 298 75 17 436 517 95 H. Das Ledigenheim. Nach dem Geſchäftsbericht der Volkshotel⸗Aktiengeſellſchaft „Ledigenheim“ war das Ergebnis trotz des Krieges als günſtig zu bezeichnen. Der Jahresabſchluß ergab einen Reingewinn von 14 686,68 ℳ im Jahre 1915, 15 652,1 ℳ im Jahre 1916, 11 399,75 ℳ im Jahre 1917, 2704,05 ℳ im Jahre 1918 und 4079,90 ℳ im Jahre 1919. Neben der Stärkung verſchiedener Rücklagen konnte an die Aktionäre 1915 und 1916 eine Dividende von 4%, 1917 eine Dividende von 2% verteilt werden; in den Jahren 1918 und 1919 fand eine Dividendenverteilung nicht ſtatt. Das Haus war ſtets voll beſetzt; in den letzten beiden Jahren mußte ſogar ein großer Teil Nachfragender abgewieſen werden. Vom 1. Juli 1918 wurde die Zimmermiete um 1 für das Bett und den Monat erhöht. Nachdem am 1. April 1919 erneut 3 ℳ, am 1. April 1920 weitere 5 ℳ und am 1. Oktober 1920 noch 10 ℳ pro Bett und Monat aufgeſchlagen wurden, betrug die Zimmermiete am Schluß der Berichtszeit 29 ℳ bis 34 monatlich je nach Lage und Größe der Zimmer. J. Jas Mohnungsamt. und Ergänzung der beſtehenden Polizeiverordnung über die An⸗ und Abmeldungen der Wohnungen vom 1. Februar 1911, die auf Grund des Art. 6 § 1, Abſ. 3 des Wohnungs⸗ geſetzes vom 28. März 1918 unter dem 5. Dezember 1918 erlaſſen wurde. Um den auf dem Groß⸗Berliner Wohnungsmarkte zutage getretenen Wohnungswucher und der Wo h⸗ nungshamſterei vorzubeugen, wurde dem Staatskommiſſar für das Wohnungsweſen der Erlaß entſprechender Verbote vorgeſchlagen. An Stelle des freien Nachweiſes trat mit dem Erlaß der Anordnung des Woh⸗ aungsverbandes Groß⸗Berlin vom 6. Oktober 1919 betr. die öffentliche Bewirt⸗ ſchaftung von Wohn und Geſchäftsräumen ein Verfahren, das eine beſon⸗ dere Prüfung des Bedürfniſſes und Anerkennung der Dringlichkeit vor der Zuweiſung vor⸗ ſah. Bei den vom Wohnungsverband Groß⸗Berlin überwieſenen Flüchtlingen⸗Beamten u Zur Roventber und Dezember zuſammen. Einſchließlich einmaliger Beihilfen.