— 34 — Übertrag 900000 ℳ Höhe 2,3 4 4,0 3,7 + 3,0 — 11,5 m 2 Umbauter Raum 190 11,5, — 2185,0 qm Koſtenbetrag 2185„“22 — 48070 — rxd. 48000 ℳ 948000 C. Wandelhallen. Fläche 4047 — 280,0 am (40 —46) %5 430,0 „ 710,0 qm Höhe 5, m Umbauter Raum 210 3,0 „ 3550 chm Koſtenbetrag 3550%6,0 —- D. Umwährung. 130 4 58 — 62 — 20 50 — 320 m 320 m Iu 30 %ℳ, . 4 E. Pflaſter⸗ und Gartenaulagen. Geſamtfläche 7902 am — rd. 7900 qm davon bebaut 1930 32 190 610 2762 rd. 2800 qm 5100 qm 5100 qm zu 3,0 ℳa — 15300 — . rd. 15300 ℳ F. Verzinſung 40000 ℳ G. Kanaliſation 3 250 ℳ 1 037450 ℳ — rd. 1037500 ℳ Charlottenburg, den 4. Juli 1906. Der Stadtbaurat. Der Stadtbauinſpektor. Schmalz Winterſtein. 21 300 ℳ 9 600 ℳ. Druckſache Nr. 298. Vorlage betr. Nachbewilligung von Mitteln für die maſchinellen Transporteinrichtungen auf Gasanſtalt II. Urſchriftlich mit Akten Fach 4 Nr. 41 Band 1 an die Stadtverordneten⸗Verſammlung mit dem Antrage, zu beſchließen: Die vorausſichtlich entſtehenden Mehrkoſten für die maſchinellen Kohlentransporteinrichtungen auf Gasanſtalt II in Höhe von 65000 ℳ Uaus Anleihemitteln werden genehmigt. Durch Beſchluß vom 15. März 1905 hat die Verſammlung unſerer Vorlage vom 23. Februar 1905 (Druckſache Nr. 82) wegen Beſchaffung maſchineller Kohlentransporteinrichtungen zugeſtimmt. (vgl. auch Bl. 185 bis 191 der Akten). Die Arbeiten ſind zur Zeit ſoweit vorgeſchritten, daß in einigen Monaten die Inbetriebſetzung der An⸗ lage erfolgen wird. Schon jetzt läßt ſich jedoch über⸗ ſehen, daß die bewilligten Mittel von 430000 ℳ nicht ausreichen, vielmehr eine Überſchreitung von etwa 65000 ℳ eintreten wird. Es handelt ſich in der Hauptſache um Mehrausgaben, die durch nach⸗ träglich an dem Projekte notwendig gewordene Ande⸗ rungen entſtanden ſind bezw. noch entſtehen werden. Die näheren Gründe, die dieſe Überſchreitung veran⸗ laſſen und rechtfertigen, ſind folgende: 4. Maſchineller Teil. 1. Es beſtand die Abſicht, die Arbeiten an der Kohlenhebeanlage — Anſchluß der Hängebahn ſowie Aufſtellen der Vorratsbehälter auf der Kranbrücke — im Winter 1905, alſo zu einer Zeit, wo die Kohlen⸗ f zufuhr auf dem Waſſerwege ruht, zur Ausführung zu bringen. Die polizeiliche Genehmigung für den maſchinellen Teil der Transportanlage iſt aber erſt im April d. Is. erteilt worden, ſodaß die Montage der Eiſen⸗ konſtruktionen ſich erheblich verzögert hat und auch heute noch nicht beendigt iſt. Infolgedeſſen konnte auf die Kohlenhebeanlage, deren Außerbetriebſetzung für Anfang dieſes Jahres geplant war, während der diesjährigen Schiffahrtsperiode nicht verzichtet werden. Sie war notwendig, um die Kohlen für den laufenden Bedarf, wie auch namentlich für den kommenden Winter zu löſchen, und es mußte ferner für die Zeit der Demontage ungeſäumt zur Schaffung eines Provi⸗ ſoriums geſchritten werden. Durch Aufſtellung von 2 Vorratbehältern unter der Kranbrücke iſt ein unge⸗ ſtörtes Arbeiten der Kräne auch während der Demon⸗ tage der Transportbänder und der Herſtellung des Hängebahnanſchluſſes an die Kranbrucke ermöglicht worden; für den Weitertransport der Kohle nach dem Gasanſtaltsgrundſtück mittelſt Lowrys wurden Gleis⸗ verlegungen ꝛc. notwendig. Die Koſten für die Schaffung dieſes Proviſoriums ſtellen ſich auf 8600 ℳ, die jedoch dadurch, daß der Waſſerbezug der Kohlen nicht eingeſchränkt, der Kohlen⸗ löſchbetrieb aufrecht erhalten und die bis zu ℳ 2,— per t, teurere Anfuhr per Bahn umgangen werden konnte, reichlich aufgewogen werden. 2. Für die elektriſche Kraftſtation erfuhren die Maſchineneinheiten und die geſamten Einrichtungen während der Bearbeitung des Projektes eine ſolche Erweiterung. daß man für abſehvare Zeit mit dieſen vergrößerten Anlagen auszukommen hofft. Die Wahl größerer Maſchineneinheiten hatte aber auch eine Ver⸗ größerung der Keſſelanlage notwendig zur Folge. An Koſten für die elektriſche Kraftſtation werden ent⸗ ſtehen 84000 ℳ gegenüber dem Anſchlag von 75000 ℳ, mithin meyr 9000 ℳ. Für den maſchinellen Teil der Geſamtanlage be⸗ ziffert ſich die ÜUberſchreitung auf zuſammen 17600 ℳ. B. Baulicher Teil. 1. Zur Zeit der Koſtenaufſtellung lagen genaue Angaben über den Umfang ſowie die Belaſtung der einzelnen Fundamente für die Hängebahn und die beiden Straßenbrückenpfeiler nicht vor, ſodaß mehr oder weniger nur Schätzungen möglich waren. Hinzu kommt, daß die Futtermauer am Bahndamm zum Teil tiefer fundiert werden mußte, als auf Grund vorhandener Bohrpläne angenommen war. Es ſtehen daher auch hier Mehrkoſten zu erwarten, die ſich zu etwa 10% der Anſchlagtitel auf 11400 ℳ berechnen. 2. Für den Kohlenlagerplatz war eine Sohle aus Teerbeton vorgeſehen und die Koſten hierfür zu 13600 ℳ veranſchlagt. Wegen der ſehr hohen Gewichte der auf dem Lager arbeitenden Greifer (Greifergewicht 2500 kg) und der beträchtlichen Höhe, aus welcher die Kohlen aus den Hängebahnwagen abſtürzen — bis 8 m —, empfahl ſich eine ſolidere Abpflaſterung der Sohle und zwar eine beſondere Art Schlackenbeton, der als widerſtandsfähig für alle Fälle angenommen werden kann. Die Koſten ſtellen ſich jedoch weſentlich höher als veranſchlagt und zwar auf 2,75 ℳ pro qm. Nachdem die Deputation dieſe Abpflaſterung befür⸗ wortet hat, entſtehen für die ganze in Dm. kommende Lagerfläche von rd. 16000 qm Sohle Mehrkoſten in Höhe von 16000. 2,75 — 13600 — 30400 ℳ.