ſtebenzigtauſend Mark“ zu 4½% — vier ein achtel vom Hundert — ver⸗ zinslich für die Deutſche Hypotheken⸗ bank in Meiningen, 10 000 ℳ, in Worten: „Zehntauſend Mark zu 5% — fünf vom Hun⸗ dert — verzinslich für Frau Major Lindau zu Tempelhof, Berlinerſtr. 11; b) auf dem Grundſtück Band 127 Blatt Nr. 4615: Nr. 2: 73 000 ℳ, in Worien: „Dreiundſieben⸗ zigtauſend Mark“ zu 4½¼ % — vier ein achtel vom Hundert — verzinslich für die Deutſche Hypothekenbank in Meiningen, Nr. 3: 10000 ℳ, in Worten: „Zehntauſend Mark“ zu 5% — fünf vom Hun⸗ dert — verzinslich für Frau Major Lindau zu Tempelhof, Berlinerſtr. 11: c) auf dem Grundſtück Band 153 Blatt Nr. 5403: Nr. 27: 158000 ℳ, in Worten: „Einhundert⸗ achtundfünfzigtauſend Mark“ zu 4¼ Prozent — vier ein achtel vom Hundert verzinslich für die Deutſche Hypothekenbank in Mei⸗ ningen, : 25000 ℳ, in Worten: „Fünfund⸗ Nr. 4: vom Hundert — verzinslich für Frau Major Lindau zu Tempelhof, Berliner Straße 11. Die Hypotheken zu Ia Nr. 2 mit 79000 ℳ zu Ib0 Nr. 2 mit 73000 ℳ und zu 10 Nr. 27 mit 158 000 ℳ zuſammen mit 310000 ℳ in Worten „Dreihundertzehntauſend Mark“ über⸗ nimmt die Stadtgemeinde in Anrechnung auf das Kaufgeld mit Zinsverpflichtung vom Tage der Auflaffung ab. Der Reſt des Kaufgeldes mit 170000 ℳ, in Worten „Einhundertfibenzigtauſend Mark“ wird an dem Tage, an welchem die Auflaſſung des Grundſtücks entſprechend den Bedingungen dieſes Vertrages erfolgt iſt. gegen eine bezüg⸗ liche Beſcheinigung des Magiſtratsvertreters bei der Stadthauptkaſſe in Charlottenburg bar gezahlt. Sollte die Zahlung an dieſem Tage nicht mehr möglich ſein, ſo hat ſie an dem folgenden Werktage zu geſchehen. Der Verkäufer verpflichtet ſich, die Hypotheken zu Ia, Nr. 4; Ib, Nr. 3 und 10, No. 29 mit zuſammen 45 000 ℳ ſpäteſtens bis zum Tage der Auflaſſung zur Löſchung zu bringen. § 3. In Abteilung 11 des Grundbuchs ſind folgende Laſten eingetragen: 3) auf dem Grundſtück Band 18, Blatt Nr. 1018. Nr. 1: Auf Grund der Allerhöchſten Kabi⸗ netsorder vom 24. September 1874 ſoll ſ8 Verbreiterung der Lützower Straße das Enteignungsverfahren eingeleitet werden. Vorgemerkt am 2. November 1874. b) auf dem Grundſtück Band 127 Blatt Nr. 4615. II. zwanzigtauſend Mark“ zu 5% — fünf Rr. 1: 1. Auf Grund der Allerhöchſten Ka⸗ binettsorder vom 24. Chnber 1874 — 71 — ſoll zur Berbreiterung der Lütower⸗ ſtraße das Enteignungsverfahren ein⸗ geleitet werden. Vermerkt am 2. No⸗ vember 1874. iſt mit Titelgrundſtücken Ia und b von Band 18 Blatt Nr. 1018 bezw. Bd. cont. II Blatt Nr. 105 dieſes Grundbuchs hierher zur Mithaft übertragen am 19. Jauuar 1893. Nr. 2, 4. Der Eigentümer iſt der Stadtge⸗ meinde Charlottenburg gegenüber ver⸗ pflichtet, den Nr. 2 des Titelblattes aufgeführten Hofraum von 1,28 ar Größe niemals zu bebauen. Ein⸗ getragen am 10. Juli 1879. iſt mit Titelgrundſtück I b von Band cont. II Blatt 105 dieſes Grundbuchs hierher zur Mithaft übertragen am 19. Januar 1893. c) auf dem Grundſtück Band 153 Blatt Nr. 5403. Nr. 3. Auf Grund der Allerhöchſten Kabinettsorder vom 24. September 1874 ſoll zur Vervreiterung der Lützowerſtraße das Enteignungs⸗ verfahren eingeleitet werden. Ver⸗ merkt am 2. November 1874. Nr. 4: Der Eigentümer iſt der Stadtgemeinde Charlottenburg gegenüber verpflichtet, den Nr. 2 des Tittelblattes aufge⸗ führten Hofraum von 1,23 ar Größe niemals zu bebauen. Eingetragen am 10. Juli 1879. : Die Eigentümer ſind der Stadtge⸗ meinde Charlottenburg gegenüber ver⸗ pflichtet, die auf dem Grundſtück be⸗ findlichen Erker, ſoweit ſie auf dem von der Stadt zu erwerbeuden Vor⸗ garten⸗Straßenland ruhen, koſtenlos bis zur Höhe von 3 Metern über dem Erdboden abzubrechen, ſobald die Stadt die Auflaſſung des vor⸗ erwähnten Vorgarten⸗Straßenlandes ihrerſeits verlangt hat. Eingetragen am 20. Januar 1893. Dieſe Laſten werden ſeitens der Stadtgemeinde übernommen. Nr. § 4. Die Auflafſung der verkauften Grundſtücke an die Stadtgemeinde hat ſpäteſtens 2 Monate nach er⸗ folgter Benachrichtigung des Verkäufers von der Ge⸗ nehmigung dieſes Vertrages durch die Gemeindebe⸗ hörden zu erfolgen und zwar außer den nach § 2 zu übernehmenden Hypotheken und den nach § 3 zu übernehmenden Laſten ſchulden⸗ und laſtenfrei. 5 Die Ubergabe des Grundſtücks gilt mit der Auflaſſung als erfolgt. Nutzungen und Laſten gehen mit dem Tage der Auflaſſung auf die Käuferin über. Sämtliche Gebäude und Baulichkeiten werden in dem Zuſtande übernommen, in dem ſie ſich zur Zeit der Übergabe befinden. § 6. Die Grundſtücke ſind an mehrere Mieter für den Preis von 25 614 ℳ jährlich vermietet. Die Käuferin tritt mit dem Tage der Auflaſſung der Grundſtücke in die Rechte und Pflichten hinfichtlich aller beſtehenden Mietsverträge ein. 7 §7. Die Koſten und Stempel dieſes Vertrages ſowie die der Sigentumsübertrag der Grundſtücke auf die Stadtgemeinde trägt die Stadtgemeinde.