—— 519 — Bleiben Kachen⸗ Begründung der Überſchreitung bewilligen 4 12 108 98] 3u 93. Zur Bewältigung der vorliegenden Arbeiten wurde die Einſtellung noch eines Ingenieurs im Dezember 158 98 1906 erforderlich. 1527249] 3u 94. Die Uberſchreitung iſt darauf zurückzuführen, daß von den der Berliniſchen Bodengeſellſchaft zur Ver⸗ äußerung überwieſenen Reſtgrundſtücken an der Bismarck⸗Straße nicht ſoviel Grundſtücke veräußert worden ſind, als bei Aufſtellung des Etats angenommen wurde. Infolgedeſſen iſt die Grundſteuer ſtädtiſcherſeits in entſprechend höherem Betrage gezahlt worden. Außerdem ſind die früher forſtfiska⸗ liſchen Flächen auf Weſtend erſtmalig nachträglich zur Grundſteuer veranlagt worden. 596 81] 3u 95. Formelle überſchreitung. Das Grundſtück iſt im Laufe des Rechnungsjahres angekauft worden. Den ——, —. Ausgaben ſtehen die Mietseinnahmen gegenüber. 15869 30 40 11] 3u 96. Formelle überſchreitung. Notwendige Mehrausgaben für die Verwaltung der im Laufe des Rechnungs⸗ jahres erworbenen bebauten Grundſtücke, die durch die Mietseinnahmen gedeckt werden. 1862 52] 3u 97. Formelle uberſchreitung. Die Grunſtücke ſind im Laufe des Rechnungsjahres angekauft worden. 195² 55 Den Unterhaltungskoſten ſtehen die Mietseinnahmen gegenüber. 15869 30 10898 195 15. 7423 68 106145 15 131644 89 9 a) Für Fräulein Schmidt. 300 oder deren Vertretern eingeſandten Beſchwerden b) „ Frau Lagemann 25 „ und ſonſtige Ermittelungn obliegen. Bei der Auf⸗ c)h „ Främei Ernſt 210 , ſtellung des Etats waren wir der Anſicht, daß die Da im Etat die Mittel nur nach dem Gehalts⸗ ſatze von je 1500 ℳ jährlich zur Verfügung ſtehen, bedarf es einer Verſtärkung der Mittel um die in unſerem Antrag angegebenen Beträge, um die wir erſuchen. Charlottenburg, den 31. Auguſt 1907. Der Magiſtrat. Matting. Samter. VIIIa G. 1. 2047. Druckſache Nr. 333. Vorlage betr. Verſtärkung der Etatsnummer Sonderetat 9 3 6 für 1907. Urſchriftlich mit Anlage an die Stadtverordnetenverſammlung mit dem Antrage, zu beſchließen: Der Etatsanſatz Sonderetat 9 Abſchnitt 3 Nr. 6 für 1907 — Insgemein und zur Abrun⸗ dung — iſt um 440 ℳ aus laufenden Mitteln dieſes Sonderetats zu verſtärken. Seit dem Beginn der Verſtadtlichung der Müllbeſeitigung ſind in dem Betriebe 4 Aufſeher beſchäftigt, denen hauptſächlich die Kontrolle über die pünktliche und ſachgemäße Abholung des Mülls, die Recherchen zu den von den Grundſtücksbeſitzern Verwendung von Fahrrädern nicht gerade zweck⸗ mäßig ſei, weil ſie den Aufſehern beim Betreten der Grundſtücke vielfach hinderlich ſein könnten. Bald nach der Eröffnung des Betriebes ſtellte es ſich jedoch heraus, daß infolge der übergroßen Zahl an Beſchwerden über unregelmäßige ⸗Ab⸗ holung des Mülls und dergl. die Aufſeher ihr Ar⸗ beitspenſum bei dem ausgedehnten Stadtgebiet ohne Verwendung von Fahrrädern nicht bewälti⸗ gen konnten. Wir beſchafften deshalb zunächſt 2 Räder in der Hoffnung, damit auszukommen, und deckten die Koſten aus der Poſition „Insge⸗ mein und zur Abrundung“, da beſondere Mittel nicht zur Verfügung ſtanden. Im Laufe derZeit hat es ſich nun gezeigt, daß dieſe beiden Räder für den Dienſtbetrieb nicht ausreichten, ſondern daß jeder Aufſeher zur Erledigung ſeiner Obliegen⸗ heiten eines Fahrrades bedarf. Wir haben infolge⸗ deſſen 2 weitere Räder beſchafft. Durch die Deckung der Koſten für die 4 Räder und durch ſonſtige Ausgaben iſt die genannte Etats⸗ poſition, welche 667,20 ℳ betrug, bereits um 342,80 ℳ überſchritten worden. In der Erwar⸗ tung, daß im Laufe des Jahres noch weitere Aus⸗ gaben in Höhe von ungefähr 100 ℳ eintreten wer⸗ den, wird eine Verſtärkung um rund 440 ℳ erfor⸗