———— 104 — welche Vorflut nach dem Charlottenſtraße nimmt, handene Tonrohrleitung, Pumpwerk in der Sophie eingeleitet werden. Hinſichtlich der Kanaliſationsbeiträge verbleibt es bei den ortsſtatutariſchen Beſtimmungen. Die Koſten der Herſtellung der Kanaliſation ſind mit 69 400 ℳ (59 600 ℳ 9800 ℳ) in das Extra⸗ ordinarium des Kanaliſationsetats für 1908 ein⸗ zuſtellen. Der Stadtgemeinde entſtehen alſo aus der Regulierung keine endgültigen Koſten bis auf die anteiligen Regulierungs⸗uſw. Beiträge für das Krankenhausgrundſtück nebſt 4 % Zinſen davon bis zur Zahlung, 4 % Zinſen der anteiligen Bau⸗ koſten des Sammelkanals bis zu deſſen Inbetrieb⸗ nahme und ſchließlich der unbedeutende Zins⸗ verluſt durch Verauslagung der auf das Holm'ſche Grundſtück entfallenden ortsſtatutariſchen, ſofort nach Feſtſetzung einziehbaren Regulierungskoſten. Die Übernahme der erſteren Koſten auf den Krankenhausneubaufonds iſt gerechtfertigt. Ein Lageplan des zu regulierenden Straßen teils befindet ſich auf Blatt 206 der Akten. Mit unſerem Antrage folgen wir einem Be⸗ ſchluſſe der Tiefbau⸗Deputation bezw. Kranken⸗ hausdeputation und Krankenhausbaudeputation. Charlottenburg, den 20. Februar 1908. Der Magiſtrat. Mattin g. Bredtſchneid e r. Dbr Maier. IX. E. 1643. Druckſache Nr. 113. Anfrage. Welche Maßnahmen gedenkt der Magiſtrat zu treffen, um Vorkommniſſen, wie ein ſolches ſich am 28. Januar auf der neuen Charlottenburger Brücke ereignete, vorzubeugen? Charlottenburg, den 12. Februar 1908. I. Zietſch, A. Wilk, Otto Flemming, Vogel 1, Scharnberg, Sellin, Hirſch, Aug. Gebert. St. V. 16. Charloltenburg, den 21. Februar 1908. Der Stadtverordneten⸗Vorſteher Kaufmann