239 weiſung des Rechnungsjahres 1907 noch zu erwartenden Etatsüberſchreitungen. 5 . n n 7 8. 9. Bis zum ſmithin voraus⸗ 121 nonihe eunt ind voraus⸗ f + 744 ſichtlich noch 4 Erläuterungen erforderlich E 12 . E * 7 756 511 8 900 —3u 1. In den Iſtausgaben ſind Koſten für unvorhergeſehene Reparaturen enthalten u. a. infolge des Einſturzes eines Schornſteines der Retortenöfen auf Anſtalt 1, welche — nach Abzug der von der Feuerverſicherungsgeſellſchaft gezahlten Entſchädigung von 810 ½8 — rund 2700 ℳ. ver⸗ urſacht haben. Weiterhin ſind noch Ausgaben zu erwarten für die Ausführung und Lieferung der Fernſprechanlage nach dem Zentralbatt rie⸗Syſtem auf Anſtalt II1 und die Veränderung der Fernſprechanlage auf Anſtolt 1, welche zuſammen rund 4600 ℳ koſten werden und ſchließlich die laufenden Koſten bis zum Schluſſe des Rechnungsjahres. 55 612 17] 2 300 —f3u 2. Die für nebenſtehenden Zweck aufzuwendenden Koſten ſind ſchwantend und richten ſich nach dem Erfordernis. In der Iſtausgabe ſind u. a. Beträge für Umarbeitung veralteter Kluppen, für den Anſtrich der ſämtlichen Revier⸗Transport⸗ und Werkzeugwagen und für Reparatur von Baubuden enthalten, welche nicht alljährlich wiederkehren und daher bei der Aufſtellung des Etats nicht mit berückſichtigt werden konnten. Hierauf und auf den geſteigerten Vertehr in den Revieren iſt die Überſchreitung zurückzuführen. — — 18 24 Zu 3. Die Entwäſſerungsabgaben werden nach der Kanaliſationsordnung feſtgeſetzt. Die uber⸗ ſchreitung iſt auf die Erhöhung des Gebäudenutzungswertes, welche z. 3t. der Etatsaufſtellung nicht bekannt war, zurückzuführen. 106 325 120 2 Zu 4. Zur Beſeitigung von Naphthalinverſtopfungen im Straßenrohrnetz mußte mehr Benzol verwendet werden, als vorauszuſehen war. 14 7 77 120 —1 3u 5. Infolge der Übernahme des für die Erweiterung der Gasanſtalt II erworbenen Grundſtücks wurde die Neueinſtellung von 2 Wächtern erforderlich, welche im dienſtlichen Intereſſe zur beſſeren Bewachung Hunde zu halten haben. Es gelangen demnach vom Auguſt 1907 ab die Futterkoſten für 5, anſtatt 3, Wächterhunde mit je 25 5 vro Tag und Hund zur Verausgabung. *2 743 78] 4 200 — zu 6. Die Aufwendungen für „Sonſtige Betriebsunkoſten und Insgemein“ laſſen ſich ihrer Ver⸗ ſchiedenartigkeit wegen im voraus nicht annähernd beſtimmen. Der Etatsanſatz iſt daher, wegen der erheblichen Schwankungen dieſer Art von Ausgaben (12 869,15 ℳ im Rechnungsjahre 1901 und 4176,01 ℳ im Rechnungsjahre 1904) nach dem Durchſchnitt der letzten 3 Jahre ermittelt 2 worden. Die Ausgaben in den Rechnungsjahren 1905 und 1906 haben 9467,16 und 7402,87 2 betragen. * 5 178 40 7 000 —3u 7. In den Iſtausgaben iſt ein Betrag von 2483,20 ℳ enthalten, welcher dem Rechnungsjahre 1906 zur Laſt fällt. Hierdurch und mit der Zunahme der monatlichen Gasabnehmer, herbei⸗ geführt durch den Neuzugang und den Übergang von der vierteljährlichen zur monatlichen Gasgeldeinziehung, wird die Mehrausgabe begründet. 4 — 225 —] 3u 8. Die Verausgabung des Weihnachtsgeſchenks an die Arbeiter erfolgt nach feſtſtehenden Grundſätzen. Bei der Ermittelung der Anſchlagsſumme iſt mit Abgängen durch Verſetzung in den Ruheſtand uſw. gerechnet worden, die nicht eingetreten ſind. % 621 50] 1 200 —3u 9. Bei der Veranſchlagung der Etatsſumme iſt die Beleuchtung für das zum größten Teil zur Waſſergasanlage gehörige Keſſelhaus 11 und für die elekt riſche Zentrale nur mit dem auf die Waſſergasanlage entfallenden Anteil in Berechnung gezogen worden, während in den Iſtausgaben zweckmäßig der volle Betrag für das in dieſen Räumen zur Beleuchtung verwendete Gas in Anſatz gebracht worden iſt. Hierauf und auf den anläßlich der Erweiterung der Anlage für Montagearbeiten eingetretenen Gasverbrauch iſt die Überſchreitung zurückzuführen. *844 26] 1 100 —ſ3u 10 und 11. Zu niedrig veranſchlagt. Für eine genaue Schätzung dieſer Art von Ausgaben laſſen ſich Grundlagen nicht bilden. 5 *. 5392 36 2 100 — 18 578 0ſ 27 283 2