Ubertrag 278 500 ℳ 1. 4. 10 ab durchſchnittlich ungefähr 20 Waſchmaſchinen und 6 Abfuhr⸗ und Baggerwagen mehr als augenblicklich im Betriebe ſein werden, ſo müſſen noch folgende Mehrkoſten in Anſatz gebracht werden, für 20 Waſchmaſchinen an 300 Ar⸗ beitstagen 300 20 12,50 75 000 ℳ (augenblicklich beträgt der Preis für ein Waſchmaſchinengeſpann täglich 10 dazu 25% Aufſchlag ⸗ 12,50 ) für Abfuhrwagen 300 6 16⸗ 28 800 ℳ (Mit einem Einheitsſatze von 16 ℳ für das Geſpann pro Tag muß mindeſtens gerechnet werden, da für die Abfuhr⸗ wagen beſonders kräftige Pferde und leiſtungsfähige Kutſcher erforderlich ſind und der Unternehmer auch die Wagen vorhalten muß). Will man eine annähernd genaue Überſicht der Koſten erhalten, welche der Betrieb bei Vergebung der Leiſtun⸗ gen an einen Unternehmer tatſächlich vom 1. 4. 10 ab verurſachen wird, wenn ſeine Leiſtungen denjenigen gleich⸗ kommen ſollen, die bei der eigenen Regie möglich ſind, ſo werden auch diejenigen Ausgaben, welche er auf⸗ wenden muß, um den Betrieb dem⸗ entſprechend zu geſtalten, dem gegen⸗ wärtigen Unternehmerentgelt zuge⸗ rechnet werden. Zu einer ſolchen Ver⸗ beſſerung des Betriebes gehören vor allem a) die Vorhaltung beſſerer Stall⸗ lungen für die Pferde und beſſere Unterkunftsräume für die ſtädti⸗ ſchen Fahrzeuge, p) beſſere Pflege der Kehrichtab⸗ ladeplätze, c) die Geſtellung beſſeren Kutſcher⸗ und Pferdematerials. Wir glauben nicht fehl zu gehen, wenn wir annehmen, daß die regel⸗ rechte Erfüllung dieſer Maßnahmen noch eine jährliche Aufwendung von mimndeſtens. 30 000 verurſachen wird, die demnach mit in Anſatz zu bringen ſind. zuſammen 412 300 ℳ Laufende Koſten rd. 412 000 Mithin laufende Koſten bei eigener Regie mehr 69 000 ℳ III. Koſten bei Vergebung der Fuhrleiſtungen an einen Unternehmer unter Vorhaltung der Stall⸗ lungen und Plätze durch die Stadtgemeinde (Vor⸗ ſchlag der Magiſtrat⸗vorlage). Dieſe Art der Vergebung der Leiſtungen iſt geeignet, auf Wunſch die allmähliche Einführung der eigenen Regie vorzubereiten. Die Stadt⸗ gemeinde hält die Stallungen, die Werkſtätten mit Handwerkern und die Unterkunftsräume für Fahr⸗ zeuge vor, ſo daß der Unternehmer nur die Pferde 356 mit Kutſchern und die Abladeplätze zu ſtellen hat. Die baulichen Anlagen müſſen von vornherein ſo ausgeführt werden, daß ſie auch für die eigene Regie ausreichen. a) Einmalige Ausgaben: 1. Grundſtücf 137 100 ℳ 2. Baulichteiren. 380 000 3. Einrichtung 21 Abfuhrwagen à 1400 ℳ. 29 400 ℳ 4. Bekleidung für die Handwerker. 500 5. Wertſtätten 6 300 ℳ 6. Ausſtattung der Dienſträume 2 500 7. Unvorhergeſehenres. 3 200 ℳ Einmalige Koſſen. 559 000 ſ EinmaligeKoſten der eigenen Regiee 780 000 ℳ mithin einmalige Koſten weniger als bei eigener Reg e 221 000 p) Laufende Koſten für den o ben erläuterten Teil der eigenen Regie: 1. Gehälter und Löhne 1 Hofmeiſter und Wertſtätten⸗ vorſteher (1 Perſ.) 3 000 ℳ 3 Handwerker (2 Schmiede, 1 Tiſchler) je 1800 / 5400 1 Hofarbeiter . . . 1200 14 9 600 ſ 2. Belleidung zu 1 600 ℳ 3.und 4. 2 2 — 5. Unterhaltung der Fahrzeuge (wie bei I10 5 weniger Pflege der Pferde⸗ geſchirre)/ „ 19 000 6. Rohmaterialien für die Werk⸗ ſtättenn: 2 000 ſ 7. — ½ 8. Unterhaltung der Baulichkeiten. 2 000 ℳ 9. und 10. Heizung und Beleuchtung 3 000 ℳ 11. und 12. Waſſer und Kanaliſations⸗ gebührenn 2 2 000 ℳ 13. Kranten⸗, Unfall⸗ und Invalid.⸗ Verſicherung rd. 300 Feuerverſicherung 2 000 ℳ 2 300 ℳ 44. e — ½% 15. Zinſen 4% von 559 000 ℳ 22 360 16. Tilgung 2% von 559 000 % — „ 11 180 17. Verzinſung der aus Vorſchüſſen gedeckten Koſten für Regulierung der Straße 18a 4% von 68 630 %V 23546 % 18. Tilgung der anteiligen Straßen⸗ regulierungskoſten 2% von 11.124 ℳ,! 222 19. Unvorhergeſeheneses 2 192 % zuſammen 79 000 ) Laufende Koſten beſt e hen Vertrags koſten Hierzu wird bemerkt, daß die Unternehmer bei der Berechnung ihrer Angebote die vorſtehend d. in