Die Mehrausgaben für die Gaskohlen geblieben. ſind auf die höhere Gaserzeugung zurückzuführen. Die Ausfälle bei den Verwaltungs⸗ und General⸗ unkoſten ſowie beim Betrieb der Waſſergasanlage ſind hauptſächlich durch die gegen den Etat um 2,44% geringere Waſſergaserzeugung bedingt. „ Sonderetat der Stiftungen, Vermächt niſſe uſw. — Der verbliebene Beſtand von 3 367,42 verteilt ſich auf die einzelnen Stiftungen und Vermüchtniſſe wie folgt: Präbendenfonds 12,06 Münchhoff⸗Stiftung. 0,73 ℳ Bandelow⸗Stiftung 1,85 ℳ Kaiſer⸗Wilhelm⸗Vermächtnis 17,59 Schulzeſches Vermächtnis 0,38 Weißeſches Vermächtnis 4,65 ℳ v. Platenſches Vermächtnis 338,21 Wilhelm⸗Auguſta⸗Stiftung. . 31,02 ℳ Berhge⸗Stifſung 617,61 ℳ Dispoſitionsfonds des Magiſtrats 62,26 Weiherſches Vermächtnis 84,68 v. Platen und v. Lentzcke⸗Stif⸗ tung KKk 212,01 ℳ v. Platenſche Erbſchaft 5,95 Bramer⸗ Stifrung 31,23 1 Hackenſchmidiſche⸗s Rermächeie 6,38 1 Fritſche⸗Stifrung. 1 095,09 ℳ Vermächtnis des Barons Kill⸗Mar 100, 03 ℳ Chriſtian⸗Otto⸗Stiftung 113, 46 Jubiläums⸗Stiftungg 33,65 E Helene Ring⸗Stiftung 451,34 /ſ Benno und Helene Jaffé⸗Stiftung 138,09 ℳ Fehlowſches Vermächtnis 9,15 1 zuſammen 3 367,42 . Die Beſtände ſind in das Rechnungsjahr 1908 übernommen worden. KE —— 361. —— 3u Re⸗ S ukbe eiti⸗ 8 gu n g⸗ Der am Jahresſchinſſe verbüebene Beſtand von 40 535,„71 ℳ hat ſich infolge von Mehrein⸗ nahmen an Gebühren und Erſparniſſen bei den ſachlichen Ausgaben ergeben. Der Betrag iſt in das Rechnungsjahr 1908 übernommen worden und wird bei der Bemeſſung der Gebühren für das Rechnungsjahr 1909 berückſichtigt werden 3 u 8. Das Dr di u 4ri d e Son⸗ deretats der Waſſerwerke ſchließt mit einem Überſchuß von 24 041,50 ℳ ab. Der aus den Waſſerwerken erzielte Gewinn iſt ſomit etwa um die Hälfte gegen den nach dem Etat er⸗ hofften Gewinn zurückgeblieben. Die Urſache des Ausfalles iſt hauptſächlich in der geringeren Ein⸗ nahme an Waſſergeld infolge der den Waſſer⸗ verbrauch ungünſtig beeinfluſſenden Witterungs⸗ verhältniſſe des Sommerhalbjahres 1907 zu ſuchen. Hinſichtlich der verbliebenen Reſteinnahmen und Reſtausgaben wird auf die anliegende Zuſam⸗ ſammenſtellung und hinſichtlich der am Jahres⸗ ſchluſſe verbliebenen Aſſervate und Vorſchüſſe auf die außerdem beiliegenden Nachweiſungen ver⸗ wieſen. Wegen Aufraumung der Aſſervate und Vor⸗ ſchüſſe iſt das Nötige in die Wege geleitet. Bezüglich der noch zu bewilligenden Etats⸗ überſchreitungen erfolgt eine beſondere Vorlage. Charlottenburg, den 27. Auguſt 1908. Der Magiſtrat. Matting. —.— 5 354.