———— 4 bar ſind, ſind von der Stadtgemeinde endgültig zu übernehmen und beim Straßenbauetat zu ver⸗ rechnen. Dieſe Koſten betragen anſchlagsmäßig zuſammen etwa 17 500 ℳ. Außerdem hat die Stadtgemeinde die außerortsſtatutariſchen Re⸗ gulierungskoſten, welche auf die Front des Separa⸗ tionsweges entfallen und ſich auf etwa 900 ℳ be⸗ laufen, zu tragen. Dieſe Koſten ſind ebenfalls dem Straßenbauetat zur Laſt zu legen. c) Sömmeringſtraße zwiſchen Staße 15a—vIl und Kaiſerin⸗Auguſta⸗Allee. Das Straßenland wird an die Stadtgemeinde unentgeltlich abgetreten. Die Regulierungskoſten werden der Stadtgemeinde in vollem Umfange er⸗ ſtattet und bis zur Wiedereinziehung verzinſt. Endgültige Koſten entſtehen der Stadtgemeinde nicht. Die Möglichkeit einer proviſoriſchen Re⸗ gulierung behufs Sicherſtellung des Baus einer Schnellbahn (Hoch⸗ oder Untergrundbahn) iſt ver⸗ traglich vorgeſehen. Die Koſten ſowohl der vor⸗ läufigen als der endgültigen Pflaſterung tragen die Anlieger. d) Straße 15a—vI1 zwiſchen dem be⸗ Teits reguliert en Teile an der Kaiſerin⸗Auguſt a⸗Allee und Söm⸗ meringſtraße. Wie zu . e) Straße 15a—vI zwiſchen Sömme⸗ ringſtraße und Platz F—vI wie zu « mit der Maßgabe, daß der Stadtgemeinde ferner das Recht zur vorſchußweiſen und raten⸗ weiſen Einziehung der Regulierungskoſten zuſteht. f) Straße 18—v1I z wiſchen Kaiſerin⸗ Auguſta⸗Allee und Straße 15a—vI1. Wie zu e. g) Straße 18—v1 zwiſchen den Straßen 15a— un d 15—vI. Wie zu e. h) Straße 18b—v1 zwiſchen Str 15—VIlI und Kaiſerin⸗Auguſt a⸗Al Wie zu e. 1), Stra nße auf dier Weſtſfeite dies Platzes F—VI. Die Straße iſt nur auf der Weſtſeite bebaubar, auf der Oſtſeite liegt der Platz F—VI. Die geſamten Regulierungskoſten einſchließlich der Koſten der Baumpflanzungen, Beleuchtungsanlagen und der vorläufigen Befeſtigung betragen anſchlagsmäßig 58 400 ℳ. Da die Straße eine Breite von 19 m hat, ſo würden die Anlieger bei Anwendung der ortsſtatutariſchen Beſtimmungen nur für eine Breite von 9,50 m zu den Koſten beizutragen haben, und zwar unter Ausſchluß der Koſten der Baum⸗ pflanzungen, Beleuchtungsanlagen und der vor⸗ läufigen Befeſtigung. Die Anlieger haben aber ihre ortsſtatutariſchen Verpflichtungen erheblich ver⸗ ſtärkt und ſich vertraglich verpflichtet, zu den Koſten für eine Breite von 13 m vor der Straßenflucht beizutragen, und zwar unter Einſchluß der Koſten der Baumpflanzungen, Beleuchtungsanlagen und der vorläufigen Befeſtigung. Von den 58 400 ℳ betragenden Geſamtkoſten werden von den Anliegern 38 000 ℳ der Stadtgemeinde erſtattet; der Reſt von 20 400 ℳ fällt der Stadtgemeinde endgültig zur Laſt und iſt beim Straßenbauetat zu verrechnen. Das Straßenland wird in vollem Umfange unentgeltlich an die Stadtgemeinde abgetreten. 54 a ß lee. 43 ——— K) Straße auf der Südſeite des Platzes F—vI. Hier liegen die Verhältniſſe ebenſo wie bei der Straße auf der W e ſt ſeite des Platzes F— vI. Von den 41 600 ℳ betragenden Geſamtkoſten werden von den Anliegern 29 000 ℳ der Stadt⸗ gemeinde erſtattet. Der verbleibende Reſt von 12 600 ℳ iſt von der Stadtgemeinde endgültig zu übernehmen und beim Straßenbauetat zur Ver⸗ fügung zu ſtellen. Die Stadtgemeinde hat ſich mit ihrem angrenzenden Grundſtücke an der Regu⸗ lierung in dem gleichen Verhältniſſe zu beteiligen wie die übrigen Anlieger. 1) Platz E—vI. Die in den Platz F—VI entfallenden Grund⸗ ſtücke gehören bis auf das eine Grundſtück der Stadtgemeinde ſämtlich der Firma F. Zimmer⸗ mann « Sohn. Die Firma hat ſich vertraglich ver⸗ pflichtet, dieſe Grundſtücke im Flächeninhalt von etwa 514,63 Quadratruten unentgeltlich an die Stadtgemeinde abzutreten. Da andere Grund⸗ ſtücke nicht zu erwerben ſind, braucht die Stadt⸗ gemeinde für den Grunderwerb des Platzes F—vI keine weiteren Aufwendungen zu machen. Die Koſten für die Regulierung der inneren Platz⸗ fläche betragen anſchlagsmäßig 34 500 ℳ. Dieſe Koſten hat die Stadtgemeinde endgültig zu tragen. Der Betrag von 34 500 ℳ fällt dem Straßenbau⸗ etat zur Laſt. m) Straße 19—vI zwiſchen den Straßen 15 und 15a—VvI. Wie zu . n) Straße 15—1 zwiſch. der Straße 18—vI und dem Habsburger ufer. Als Anlieger kommen außer der Stadtgemeinde noch in Frage: 4. die Firma F. Zimmermann & Sohn, 5. der Kaufmann Herzfeld und Miteigentümer, „ die Anthracitwerke G. Schultze m. b. H., q. der Schiffsbaumeiſter Kräuſel, Die Anlieger zu « und s haben die auf ihre Grundſtücke anteilig entfallenden Regulierungs⸗ koſten uſw. in vollem Umfange vertraglich über⸗ nommen, ſo daß die Stadtgemeinde für die Grund⸗ ſtücke dieſer Anlieger keinen Zuſchuß zu leiſten braucht. Dagegen haben ſich die Anlieger zu und zu einer Beteiligung an der Regulierung nicht bereit finden laſſen. Die auf die Grundſtücke dieſer beiden Anlieger entfallenden Regulierungskoſten, ſoweit ſie nach den ortsſtatutariſchen Beſtimmungen im Anbaufalle nicht einziehbar ſind, würde die Stadt⸗ gemeinde zu übernehmen haben. Dieſe Koſten betragen etwa 10 000 ℳ. Um die Regulierung der Straße 15—VI nicht zu gefährden, haben ſich die Firma F. Zimmermann & Sohn ſowie der Kauf⸗ mann Herzfeld und Miteigentümer verpflichtet, von dem obigen Betrage von 10 000 ℳ Teilbeträge von 2500 ℳ bzw. 5000 ℳ, zuſammen alſo 7500 ℳ, für den Fall zu übernehmen, daß die Anthracit⸗ werke Guſtav Schulze m. b. H. ſowie der Schiffs⸗ baumeiſter Kräuſel ſich nicht noch nachträglich zu einer Beteiligung an der Regulierung entſchließen ſollten. Da die Regulierung der Straße 15—vI1 erſt ſpäter ſtattfinden ſoll, iſt es nicht ausgeſchloſſen, daß ſich die beiden Anlieger bis zum Beginn der Regulierung der Straße noch zu einer Beteiligung bereit finden laſſen. Geſchieht dies nicht, ſo muß die Stadtgeminde den fehlenden Reſtbetrag von 10 000—7500 ⸗ 2500 ℳ übernehmen. Da die