— 465 Sonderetat Nr. 5 eingetretenen Etatsüberſchreitungen. Von den bewilligten]Es bleiben Beic noch zn Begründung der Überſchreitung ſind nicht] bewilligen verwendet ʒ ] ʒ. — — 4 19837] Z3u 1 bis 4. Die Abſchreibungen und Verzinſungen erfolgen nach feſten Sätzen von den am Beginn des Rechnungsjahres vorhanden geweſenen Buchwerten. Dieſe waren bei 22 2 2 774 89 den Gasmeſſern auf 947 449 ℳ und bei den Kochapparaten auf 54 375 ℳ geſchätzt, 93 während die wirklichen Buchwerte ſich für Gasmeſſer auf 989 483,66 ℳ und für Koch⸗ — 1 1 431 9 apparate auf 58 274,47 ℳ geſtellt haben. Dieſen Verſchiebungen der Buchwerte gemäß haben ſich auch die Ausgaben für die Abſchreibungen und Verzinſungen erhöht. — — 114 61 — — 69 21] Zu 5 und 6. Die Ausgaben bei dieſen Etatsnummern richten ſich nach dem Erfordernis und — 1— 263 70 ſind daher — weil Unterlagen für genaue Schätzungen fehlen — zu niedrig veranſchlagt. Zu 7. Der Beſtand des Vorjahres (1906) an Schlacken war mit 7434 ℳ. bewertet. Im laufenden Rechnungsjahre (1907) konnten mit Ausnahme einer Einnahme von 1567,78 — — 4 5 866 22 zu Beginn des Jahres, trotz wiederholten Ausbietens, die Schlacken gegen Entgelt nicht abgegeben werden. Es mußte daher zum Ausgleich des Hilfsetats der Beſtand von 7434 ℳ unter Anrechnung der erreichten Einnahme von 1567,78 d mit 5866,22 ℳ 2 dem Abſchnjtt K11 des Hilfsctats „Konto für Schlacken“ wieder zugeführt werden. — — 5 716 511 Zu s bis 10. Der Voranſchlag wurde unter Berückſichtigung eines Planes der Deputation für — das Elektrizitätswerk über die im Rechnungsjahre 1907 einzuführende Straßen⸗ — —4 5 084 36 beleuchtung durch elettriſches Licht aufgeſtellt. Da dieſelbe aber nicht planmäßig 2 7, 52 erfolgte, ſo mußte die Straßenbeleuchtung durch Gas über die feſtgeſetzten Zeiten — 1— 461 hinaus in Betrieb bleiben und ſind die Überſchreitungen zum Teil hierauf, zum Teil auf nicht zutreffende Schätzungen der Koſten für die Unterhaltung der Laternen und Beleuchtungsgegenſtände und für Petroleum und Spiritus zurückzuführen. Dieſen Überſchreitungen ſteht beim Ordinarium Abſchnittl X Nr.1 eine Einnahme von 4791,33. für nachliquidierte Koſten der Straßenbeleuchtung gegenüber. — — 1 570 59 Zu 11 bis 16. Die innerhalb des Rechnungsjahres erforderlich werdenden Reparaturen laſſen — 1—41 15 165163 ſich im voraus nicht annähernd beſtimmen. Aus dieſem Grunde werden die Etats⸗ 22 —1 27 711 25 anſätze nach dem Durchſchnitt der Iſtausgaben der letzten 3 Rechnungsjahre geſchätzt. Die Anſätze waren demnach bei dieſen Poſitionen zu niedrig geſchätzt. Dagegen waren bei dieſem Abſchnitt die Unterhaltungskoſten für Retorten und Ofen um 69 374,94 ℳ — — 560774 zu hoch veranſchlagt. — — 38746 — — 1 27081 — —139 711 26 Zu 17. Die Mehrausgaben für Kohlen ſind zurückzuführen auf die Gasmehrerzeugung. Für die Steinkohlengaserzeugung von 36 450 000 chm waren 121 500 t Kohlen A 12,5% ½ 2 126 250,— veranſchlagt, während zur tatſächlichen Gaserzeugung von 39 613 186 hm Steinkohlengas — nach denſelben Grundſätzen 130 700 1 Konten⸗ 2 287 250,— l gder . . 161 000,— mehr zu veranſchlagen geweſen wären. Es wäre demnach nicht eine Uperſchretung vnr 139 711,26 ſondern eine Erſp arnis in 9ohe vonunnn 21 288,74 1 eingetreten, welche auf eine gegenüber dem Anſchlage höhere Gasausbeute und die Zahlung eines geringeren Einheitspreiſes für die Kohlen zurückzuführen iſt. — — 17 901 75 Z3u 18. Ahnlich wie bei Ifd. Rr. 17 verhält es ſich mit dem Verbrauch für Koks zur Generator⸗ feuerung. Es wären für ca. 30 000 m Koks a 0,75 ℳ 22 500 mehr zu veranſchlagen geweſen, ſo daß hier nicht mit einer Überſchreitung, ſondern mit einer Erſparnis von 4598,25 ℳ zu rechnen wäre. — — 218 25] Zu 19 und 20. Die Anſätze waren zu niedrig geſchätzt. — — 5 893 20 5 — —4 844 81] Zu 21. Unter denſelben Verhältniſſen wie zu lfd. Nr. 17 waren die Arbeitslöhne mit 549 000 ℳ zu veranſchlagen geweſen, ſo daß gegenüber dem Anſchlage nicht eine Überſchreitung von 844,81 ℳ, ſondern eine Erſparnis von 40 155,19 ℳ eingetreten wäre. Der dem Anſchlage zugrunde gelegte Lohnſatz von 13⸗— für 1000 cbm erzeugtes Stein⸗ kohlengas iſt ſeinerzeit nur deshalb ſo hoch bemeſſen worden, weil angenommen wurde, daß nach Zahlung der Teuerungszulagen für April/Juni die etwaigen Lohnerhöhungen, welche in Höhe der Teuerungszulagen geſchätzt wurden, aus dieſer Etatspoſition gezahlt werden ſollten. Da aber die Zahlung der Teuerungszulagen weiterhin erfolgt iſt, ſo 1 2 müſſen auf die verrechnete Erſparnis von 40 155,19 ℳ ca. 26 000 ℳ für die aus dem — 21240 26407 Abſchnitt XvII1 Nr. 54a gezahlte Teuerungszulage in Abrechnung gebracht werden.