——— 550 —— . Jahresrechnung vom Kapitel XI1 Kapital⸗ vermögen — für 1907, 12. Jahresrechnung vom Kapitel XIII — Schul⸗ dendienſt — für 1907, 13. Jahresrechnung vom Kapitel XIV — Ver⸗ ſchiedene Einnahmen und Ausgaben — für 1907 14. Jahresrechnung vom Kapitel XV — Ge⸗ meindeſteuern — für 1907, 15. Jahresrechnung vom Extraordinarium des Hauptetats für 1907, 16. Jahresrechnung vom Sonderetat Nr. 1 — Kanaliſation — Ordinarium für 1907, 17. Jahresrechnung vom Sonderetat Nr. 1 — Kanaliſation — Extraordinarium für 1907, 18. Jahresrechnung vom Sonderetat Nr. 2 — Ladeſtraßen — für 1907, 19. Jahresrechnung vom Sonderetat Nr. 3 — Lagerplatz der Tiefbauverwaltung — für 1907 20. Jahresrechnung vom Sonderetat Nr. 4 — Elektrizitätswerk — für 1907, 21. Jahresrechnung vom Sonderetat Nr. 5 — Gasanſtalten — Ordinarium für 1907, 22. Jahresrechnung vom Sonderetat Nr. 5 — Gasanſtalten — Extraordinarium für 1007, 23. Jahresrechnung vom Sonderetat Nr. 5 — Gasanſtalten — Hilfskonten für 1907, 24. Jahresrechnuung vom Sonderetat Nr. 6 — Stiftungen, Vermächtniſſe uſw. — für 1907 25. Jahresrechnung vom Sonderetat Nr. — Verbreiterung der Bismarckſtr. — für 1907, 26. Jahresrechnung vom Sonderetat Nr. 8 — Grundſtückserwerbsfonds — für 1907, 27. Jahresrechuung vom Sonderetat Nr. 9 — Müllbeſeitigung — für 1907, 28. Jahresrechnung vom Sonderetat Nr. 10 — Waſſerwerke — für 1907, 1 29. Rechnung über den Ausbau des Kanaliſations⸗ netzes im Syſtem III, 30. Rechnung über die Ausſtattung der höheren Mädchenſchule 1I nebſt Realgymnaſialkurſen mit Unterrichtsmitteln, 31. Rechnung über die Ausſtattung des Momm⸗ ſengymnaſiums mit Unterrichtsmitteln, 32. Rechnung über den Erweiterungsbau des Realgymnaſiums in der Schillerſtraße, 33. Rechnung über die Beſchaffung maſchineller Kohlentransport ⸗Einrichtungen auf Gas⸗ anſtalt II, 34. Rechnung über den Bau der maſchinellen Kokstransport⸗ und Aufbereitungsanlage auf Gasanſtalt II. Berichterſtatter: Stad t v. Bollmann v. g. u Bollmann, Gredy, R. Mottek, Dr Rothholz, G. Zander, Jacobi. St. V. 970. Druckſache Nr. 447. Bericht des Petitions⸗Ausſchuſſes. Verhandelt Charlottenburg, den 23. November 1908. Anweſend: Stadtv. Protze, Vorſitzender, Stadtv. Dr Crüger, ſtellv. Vorſitzender, Stadtv. Dr de Gruyter, Klick, Leben, Nickel, Dr Stadthagen. Seitens des Magiſtrats: Stadtbaurat Bredtſchneider, Stadtſyndikus Dr Maier, Direktor Weiſſenborn. Entſchuldigt: Stadtv. Sellin. Nicht an weſend: Stadtv. Dr Flatau. 4. Petition des Haus⸗ und Grund⸗ beſitzervereins von 1895, betr. Ver⸗ kehrsverhältniſſe. Der Verein führt über ungenügende Ver⸗ kehrsgelegenheiten im Zentrum und in dem weſt⸗ lichen Teile von Charlottenburg Klage und erſucht die Stadtverordneten⸗ Verſammlung, ihrerſeits mit der Straßenbahndirektion über folgende Wünſche in Unterhandlung zu treten: 1. Führung der Linie 64 durch die ganze Bis⸗ marckſtraße, Schloßſtraße bis Straßenbahnhof und wenn möglich bis zum Spandauer Bock. 2. Für die Linien 89 und 90 gleichzeitig mit deren Weiterführung nach Charlottenburg zwei verſchiedene Endſtellen feſtzuſetzen, und zwar für die eine das Landgericht 111, für die andere den Straßenbahnhof oder Span⸗ dauer Bock. 3. Die Linie 5 (Gerichtsring) umzulegen durch die Schloßſtraße, Suarezſtraße, Amtsgerichts⸗ platz, Holtzendorffſtraße, Joachim Friedrich⸗ ſtraße, Weſtfäliſche Straße und weiter auf 1 dem jetzigen Gleiſe. 4. Eine der Linien D und F von der Joachims⸗ thaler Straße durch die Hardenberg⸗ (reſp. Kant⸗ und Grolman⸗), Schiller⸗ und Kaiſer⸗ Friedrichſtraße bis zum Landgericht, die andere durch die Hardenberg⸗, Bismarckſtraße, Horſtweg, Danckelmannſtraße nach dem Straßenbahnhof weiterzuführen. 5. Die Endſtelle der Linie 33 in zweckmäßiger Führung von der Leibnizſtraße nach dem Weſten Charlottenburgs zu verlegen. Der Magiſtrat hat eine gleiche Petition er⸗ halten. Der Ausſchuß empfiehlt: Überweiſung an den Magiſtrat als Material. Berichterſt.: Stad t v. br Stadthagen. II. Petition d e s Demokratiſchen Vereins Eharlottenburg betr. Vergebung ſtädtiſcher Lieferungen. Der Verein bittet, ſtädtiſche Lieferungen und Arbeiten nur an ſolche Lieferanten und Arbeit⸗ geber zu vergeben, die ihren Angeſtellten und Arbeitern volle Koalitionsfreiheit gewähren und eine entſprechende Beſtimmung in alle Lieferungs⸗ und Arbeitsbedingungen aufzunehmen. Der Magiſtrat hat die ihm zugegangene gleiche Petition dem Material hinzugefügt, das für die bereits in Angriff genommene Nachprüfung der Verdingungsvorſchriften geſammelt wird. Der Ausſchuß empfiehlt: Überweiſung an den Magiſtrat als Material. Berichterſtatter: Stadt v. Klick.