— — —— 335 S und Lehrerinnen an unſeren gebend. mit unſerem Antrage folgen wir den Beſchlüſſen der Deputation für die höheren Lehranſtalten und der Schuldeputation. Charlottenburg, den 14. Juni 1909. Der maaiſrat. Matting Neufert. u. i. V. vII Bi. 673. Schulen maß⸗ Druckſache Nr. 183. Vorlage betr. Bewilligung der Mittel zu einer Dienſtreiſe. Urſchriftlich an die Stadtverordnetenverſammlung mit dem Antrage, zu beſchließen: Die Koſten der Dienſtreiſe des Stadtbaurats Seeling im Anſchluß an die Studienfahrt der deutſchen Geſellſchaft für Gartenkunſt nach England im ungefähren Betrage von 850 werden aus dem Diſpoſitionsfonds bewilligt. Der Magiſtrat hat beſchloſſen, den Stadt⸗ baurat Seeling als Teilnehmer zu der Studien⸗ fahrt der deutſchen Geſellſchaft für Gartenkunſt zu entſenden, welche Gelegenheit bietet, eine Reihe hervorragender alter und neuer Park⸗ und engliſcher Schloßanlagen zu beſichtigen. Im Anſchluß an dieſe Reiſe beabſichtigt Herr Baurat Seeling die baulichen Einrichtungen Londons, und wenn möglich, einiger anderer Städte Englands zu ſtudieren, und wir billigen dieſes Vorhaben. Die Reiſe ſoll am 28. Juni d. I. beginnen und wird etwa 23 Tage dauern. Die nähere Begründung unſeres Antrages bitten wir aus dem Bericht des Herrn Stadtbaurats Seeling vom 16. d. M. zu entnehmen. Gemäß § 7 der Beſtimmungen über die Ge⸗ währung von Reiſekoſtenentſchädigungen bei Dienſt⸗ reiſen in der ſtädtiſchen Verwaltung von Charlotten⸗ burg ſind die Koſten einer in außerdeutſche Staaten zu unternehmenden Dienſtreiſe durch Gemeinde⸗ beſchluß zu bewilligen. Wir bitten, die Koſten, die aus dem Dispoſitionsfonds entnommen werden ſollen, da ſie bei der Bemeſſung der Mittel für Dienſtreiſen und Kongreßbeſuche nicht berück⸗ ſichtigt ſind, zu genehmigen. Dieſe Koſten ſind überſchläglich auf etwa 850 ℳ berechnet worden. Sollte dieſer Betrag die noch näher feſtzuſtellende Entſchädigung nicht decken, ſo würde die Erſtattung in Grenzen der tatſächlichen Reiſeunkoſten auf Grund einer Nachweiſung des Herrn Stadt⸗ baurats Seeling erfolgen. Die Angelegenheit iſt mit Rückſicht auf den unmittelbar bevorſtehenden Beginn der Studienreiſe dringlich; wir bitten deshalb um beſchleunigte Beſch luß⸗ faſſung. Charlottenburg, den 17. Juni 1909. Der Magiſtrat. Schuſtehrus. X 688. Matting. e ſ Druckſache Nr. 184. Bericht des Ausſchuſſes über die Vorlage betr. Regulierung der Joachimsthaler Straße zwiſchen und Stadtbahnpfeiler 19 (Druckſache Nr. 161). Verhandelt Charlottenburg, den 14. Juni 1909. Anweſend: Stadtv. Bartſch, Bergmann, Dzialoszynski, Gredy, Mottek, Ruß, Scharnberg, Zander. Seitens des Magiſtrats: Stadtſyndikus Dr Maier, Stadtbauinſpektor Weber. Entſchuldigt: 4 Stadtv. Klau. Der Ausſchuß bildet ſich wie 12 Vorſitzender iſt der Stadtv. Gredy. Schriftführer ein Beamter der Geſchaftsſtelle. Der Antrag des Magiſtrats vom 22. Mai 1909 — IX D 836 — lautet wie folgt: 1. Der Regulierung der Joachimsthaler Straße zwiſchen Hardenbergſtraße und Stadtbahn⸗ pfeiler 19 auf Koſten der Stadtgemeinde wird zugeſtimmt. 2. Die Mittel zur Ausführung der Regulierung in Höhe von rund 91 000 ℳ ſind dem Dis⸗ poſitionsfonds zu entnehmen. 3. Die Koſten der Kanaliſierung ſind mit 6700 ℳ in das Extra⸗Ordinarium des Kanaliſations⸗ etats für 1909 eimzuſtellen. 1 Nach eingehender Beratung empfiehlt der Aus⸗ ſchuß einſtimmig der Stadtverordnetenverſammlung die Annahme der Magiſtratsvorlage. Berichterſtatter: Stad t v. Dzialoszynski. v. g. u. Gredy, Ruß, Mottek, G. Zander, St. V. 426. Bergmann. R Druckſache Nr. 185. Bericht des Ausſchuſſes über die Vorlage betr. Entwurf einer neuen Sparkaſſenſatzung (Druck⸗ ſache Nr. 162). Verhandelt Charlottenburg, den 14. Juni 1909. Anweſend: Stadtv. Vvergmann, Dr Flatau, Jolenberg, Klick, Liſſauer, Nickel, Ruß, Vogel 1. Seitens des Magiſtrats: Kämmerer Scholtz. Entſchuldigt: Stadtv. Litten, Protze, Dr Stadthagen. Der Ausſchuß bildet ſich wie folgt: Vorſitzender iſt der Stadtv. Vogel 1. Schriftführer ein Beamter der Geſchäftsſtelle. Der Magiſtrat hat am 2. Juni 1909 — V. F. 54 — beantragt, dem Entwurfe der neuen Spartaſſen⸗ ſatzung zuzuſtimmen. 4 Es wird in die 22 eingetreten. 8 1 Gene 5 iſt für „Siegels“ zu ſetzen: „Stem⸗ pe 3˙