—— — — 585 —— Führung waren bei beiden zufriedenſtellend. Nach den vertrauensärztlichen Zeugniſſen vom 22. und 28. Oktober d. I. ſind ſie geſund und dienſtbrauchbar. Wir haben deshalb ihre Anſtellung als ſtädtiſche Be⸗ amte auf Lebenszeit in offenen Magiſtrats⸗ aſſeſſoren⸗Stellen beſchloſſen. Charlottenburg, den 4. November 1909. Der Magiſtrat. Schuſtehrus. Sey I. 1724. del Druckſache Nr. 345. Vorlage betr. Anſtellung von Beamten. Urſchriftlich nebſt Perſonalakten an die Stadtverordnetenverſammlung mit dem Antrage, zu beſchließen: Der Anſtellung des Sekretärs Wever, ge⸗ boren am 3. Juni 1872, ſowie des Sekreta⸗ riats⸗Aſſiſtenten Scholl, geboren am 14. März 1872, als ſtädtiſche Beamte (Klaſſe B IIIb Gehaltstafel Nr. 19 und Klaſſe B IVa Ge⸗ haltstafel Nr. 22 des Normalbeſoldungsetats) auf Lebenszeit wird zugeſtimmt. Die Genannten haben die im § 2 des Orts⸗ ſtatuts betr. die Anſtellung der Beamten vom 16./31. März 1900 vorgeſchriebene Altersgrenze von 37 Jahren bereits überſchritten. Wever iſt von uns bei der Übernahme der Waſſerwerke am 1. Oktober 1906 mit übernommen und am 1. April 1908 als Sekretär auf Kündigung angeſtellt worden. Scholl befindet ſich ſeit dem 1. Oktober 1906 im ſtädtiſchen Dienſt und iſt ſeit dem 1. Mai 1907 als Sekretariats⸗ Aſſiſtent auf Kündigung angeſtellt. Gegen die An⸗ ſtellung der Vorgenannten ſind ſeinerzeit ſeitens der Stadtverordnetenverſammlung Einwendungen nicht erhoben worden (ogl. Bl. 14 und 34 der Perſ.⸗ Akten). Ihre Leiſtungen und ihre Führung waren ſeitdem zufriedenſtellend. Wir haben deshalb ihre lebenslängliche Anſtellung als ſtädtiſche Beamte der Gehaltsklaſſen B IIIb bzw. B IVa des Normalbeſoldungsetats beſchloſſen. Charlottenburg, den 4. November 1909. Der Magiſtrat. Schuſtehrus. Seydel. 1. 1892. Druckſache Nr. 346. Vorlage betr. Anſtellung von Beamten (Sekre⸗ tariats⸗Aſſiſtenten). Urſchriftlich mit den Perſonalheften an die Stadtverordnetenverſammlung mit dem Antrage, ſich über die Anſtellung der Aſſiſtenten a. Pr. Georg Müller, geb. am 2. 11. 75, Paul Liebmann, geb. am 29. 8. 76, Ludwig Haack, geb. am 5. 3. 78, Max Schindler, geb, am 6. 7. 78 als ſtädtiſche Beamte auf Kündigung (Sekre⸗ tariats⸗Aſſiſtenten — Gehaltstafel Nr. 22 — Klaſſe B IVa des Normalbeſoldungsetats) Kereif § 56 Nr. 6 der Städteordnung zu er⸗ ären. 2 Sekretariats⸗ Die Genannten befinden ſich ſeit dem 1. Mai 1909 auf Probe in offenen, im Stadthaushaltsplan vorgeſehenen Sekretariats⸗Aſſiſtenten⸗Stellen. Lei⸗ ſtungen und Führung waren zufriedenſtellend; nach den vertrauensärztlichen Zeugniſſen vom 5. No⸗ vember d. I. ſind ſie geſund und dienſtbrauchbar. Wir haben deshalb ihre Anſtellung als ſtädtiſche J Beamte auf Kündigung beſchloſſen. Charlottenburg, den 18. November 1909. Der Magiſtrat. Schuſtehrus. Seydel. 1. 2552. Druckſache Nr. 347. Borlage betr. Anſtellung eines Beamten (Magazin⸗ gehilfen). Urſchriftlich mit dem Perſonalheft § 434 an die Stadtverordnetenverſammlung mit dem Antrage, ſich über die Anſtellung des Magazingehilfen a. Pr. Wilhelm Schmidts als ſtädtiſchen Be⸗ amten auf Kündigung (zurzeit Magazingehilfe, Gehaltstafel Nr. 23, Klaſſe G v des Normal⸗ beſoldungsetats) gemäß § 56 Nr. 6 der Städte⸗ ordnung zu erklären. Der Genannte iſt am 1. September 1861 ge⸗ boren, war vom 3. Februar 1903 bis zum 30. April 1909 in unſerer Verwaltung als Hilfsarbeiter und Magazinſchreiber tätig und befindet ſich ſeit dem 1. Mai d. I. auf Probe in einer im Stadthaus⸗ haltsplan vorgeſehenen offenen Magazingehilfen⸗ ſtelle. Leiſtungen und Führung waren zufrieden⸗ ſtellend; nach dem vertrauensärztlichen Zeugnis vom 16. Oktober 1909 iſt er geſund und dienſt⸗ brauchbar. Wir haben deshalb ſeine Anſtellung als ſtädtiſchen Beamten auf Kündigung beſchloſſen. Charlottenburg, den 30. Oktober 1909. Der Magiſtrat. Matting Seydel. u. i. V. I. 1894. Druckſache Nr. 348. Vorlage betr. Anſtellung eines Beamten (Laternen⸗ aufſeher). Urſchriftliſch mit dem Perſonalheft K Nr. 281 an die Stadtverordnetenverſammlung mit dem Antrage, ſich über die Anſtellung des Laternenaufſehers a. Pr. Wilhelm Krieg als ſtädtiſchen Beamten auf Kündigung (zurzeit Laternenaufſeher, Gehaltstafel Nr. 23, Klaſſe G V des Normal⸗ beſoldungsetats) gemäß § 56 Nr. 6 der Städte⸗ ordnung zu erklären. Der Genannte iſt am 17. Februar 1878 ge⸗ boren und befindet ſich ſeit dem 1 Mai 1909 auf Probe in einer im Stadthaushaltsplan vorgeſehenen offenen Laternenaufſeherſtelle. Leiſtungen und Führung waren zufriedenſtellend; nach dem ver⸗ trauensärztlichen Zeugnis vom 15. Oktober d. I. iſt er geſund und dienſtbrauchbar. Wir haben des⸗