— 38 8 Übertrag 7 565ℳ e) Lungenkrankenfürſorge vom Roten Kreuz Zuſchuß — Abſchn. 5 Nr1ga⸗ „ k) Erholungsſtätten vom Roten Kreuz — „Abſchu⸗5 er. 20a 500 „ 8) Geſellſchaft für Soziale Reform — Aoſchu⸗ 6 Nr. 38 — . 50, h) Brandenburgiſcher Städtetag — Ab⸗ ſchnitt 6 Nr. 93— 350, 1)- Deutſcher Städtetag — Abſchn. 6 Nr. 54 — i . 270, K) Verein zur Förderung der Kunſt zu Berlin Abſchn. 6 Nr. 77 —. . . 150, II. Neube willigungen. 1. Fort dauernde Ausgaben: 1) Verein zur unentgeltlichen Erziehung ſchulentlaſſener Mädchen für die Haus⸗ wirtſchaft — Abſchn. 5 Nr. 29 — m) Internationaler Guttemplerorden (Brandenburg) — Abſchn. 6 Nr. 5 — n) Verein zum Schutze der Kinder vor Ausnutzung und Mißhandlung, E. V. — Abſchn. 6 Nr. 49 — 0) Verein „Deutſches Muſeum von Meiſter⸗ werken der Naturwiſſenſchaft und Technik“ — Abſchn. 6 Nr. 56 p) Deutſche Vereinigung für Säuglings⸗ ſchutz in Berlin — Abſchn. 6 Nr. 85 — 2. Ein malige Ausgaben: q) Internationaler ſtändiger Verband der Straßenkongreſſe in Brüſſel — Ab⸗ ſchnitt 10 — r) Witwen⸗ und Waiſenkaſſe der Unter⸗ beamten der Schutzmannſchaft Char⸗ lottenburg — Abſchn. 12 2 §) Vaterländiſcher Frauenverein Char⸗ lottenburg — Abſchn. 13 — . . 20 430 „ t) Verein zur Erhaltung der Kriegergräber und Denkmäler vom Jahre 1866 in Böhmen und Schleſien — Abſchn. 14— 50 u) Deutſcher Schulverein in Wien — Ab⸗ 50 7¹ 1 000 „ ſchuitt 13 — . 1 700, v) Verein „Säuglingsheim — Abſchn. 5 16 ,,, . 84, Zuſammen 35 319.4 Die eingeſtellten Mehrforderungen werden, wie folgt, begründet: Zu a: Das Rettungsweſen in Charlottenburg wird durch das Kuratorium der Berliner Unfall⸗ ſtationen vom Roten Kreuz und durch den Arzte⸗ verein des Berliner Rettungsweſens wahrge⸗ nommen. Der ſtädtiſche Zuſchuß für die Unfall⸗ ſtationen Berliner Str. 48a, Erasmuſtr. 13 und am Zoologiſchen Garten beträgt zurzeit 8000 ℳ, für die Rettungswache Kaiſer⸗Friedrich⸗Str. 57 (früher Lohmeyerſtr. 7) 7000 ℳ. Die Ausgaben in den Unfallſtationen Berliner Str. 48a und Erasmusſtr. 13 beliefen ſich im verfloſſenen Jahre auf 20 922,— . Die Einnahmen betrugen: 4) aus den beiden vorbezeichneten Unfallſtationen 8 712,65 ℳ b) Pauſchalbetrag der Brauereiberufsge⸗ noſſenſchaft 1 000,— c) Städtiſcher Zuſchuß 8 000— „ 17 712,635, Die Ausgaben und Einnahmen der Unfall⸗ ſtation am Zoologiſchen Garten ſind außer Berechnung geblieben, weil dieſe Station nur zum Teil den hieſigen Einwohnern zugute kommt. Im Rechnungsjahre 1908 iſt erſte Hilfe geleiſtet worden: 4) von der Rettungswache in 1689 Fällen, b) von den beiden Unfallſtationen in 3131 Fällen. Der ſtädtiſche Zuſchuß beträgt demnach durch⸗ ſchnittlich für jeden Fall der erſten Hilfe: bei der Rettungswache 7000: 1689 4,14 dℳ, bei den Unfallſtationen 8000: 3131 ⸗ 2,56 ℳ, bei der Erhöhung auf 10 000 ℳ 3,19 ℳ. Hiernach erſcheint eine Erhöhung des ſtädtiſchen Zuſchuſſes für die Unfallſtationen von 8000 auf 10 000 ℳ durchaus gerechtfertigt. Wie aus der vorſtehenden Berechnung erſichtlich iſt, wird das Kuratorium der Unfallſtationen auch nach der Erhöhung des Zuſchuſſes um 2000 ℳ noch über 1000 ℳ jährlich ſelbſt aufzubringen haben. Die Stationen für erſte Hilfe ſind eine unentbehrliche Einrichtung. Zu b: Die Erhöhung iſt erforderlich infolge Anwachſens der Kinderzahl. Zu e: Es iſt dringend erforderlich, daß die Zahl der zu ſpeiſenden Kinder von durchſchnittlich 550 auf 600 erhöht wird. Entſprechend dem von den ſtädtiſchen Körperſchaften ſeinerzeit aufgeſtellten Grundſatze ſind im Laufe des Jahres der Speiſungs⸗ filiale in der Lützower Str. Filialen in den Schulen an der Haller Str. und an der Danckelmannſtr. hinzugefügt worden. Die natürliche Folge war, daß eine große Zahl der Speiſung bedürftiger Kinder die früher der weiten Wege halber der Speiſung ferngeblieben waren, ſich nunmehr daran beteiligen bzw. beteiligen werden. Dieſe Kinder von der Speiſung auszuſchließen, würde weder billig ſein, noch den von den ſtädtiſchen Körperſchaften auf⸗ geſtellten Grundſätzen entſprechen; dabei bemerken wir, daß wir bei der Erhöhung der Kinderzahl um 50 bereits die größte Zurückhaltung üben. Die der Speiſung bedürftigen Kinder werden vom Verein „Jugendheim“ in der denkbar vollkommenſten Woiſe feſtgeſtellt: ebenſo wird die Einziehung von Beiträgen ſo energiſch wie möglich betrieben. 4 Die Koſten ſetzten ſich hiernach wie folgt zu⸗ ſammen: 4) 600 Portionen an 302 Wochentagen 181 200 Portionen je 15 9 b) Entſchädigung des Vereins „Jugend⸗ heim“ für Vornahme der Ermitte⸗ lungen und Leitung der Küche Peſta⸗ lozziſtr. 40. für das Perſonal der Speiſungs⸗ ſtellen Lützower Str. 3, Haller Str. und Danckelmannſtr., jede Stelle 600 ℳ (bisher wurden für die Unter⸗ haltung der einen Speiſungs⸗ ſtelle in der Lützower Str. 840 ℳ gezahlt) d) für Ergänzung der Kücheneinrichtung 4 Zuſammen 31 280 — 27 180 ℳ 1 800 7% ab Verpflegungsbeiträge 300. 2,40 % ruunddek 720 „ bleiben: 30 560 ℳ d. i. gegen das Vorjahr ein Mehr von 3325 1. Zu d: Zur Beſtreitung der Koſten der von der Vereinigung ſeit Juli 1908 betriebenen Jugend⸗ mithin weniger: 3 209,35 ℳ. gerichtshilfe iſt bisher ein Jahresbeitrag von