. —— 309 —— ſtelle. Leiſtungen und Führung waren zufrieden⸗ ſtellend; nach dem vertrauensärztlichen Zeugnis vom 11. April d. IJs. iſt er geſund und dienſt⸗ brauchbar. Wir haben deshalb ſeine Anſtellung als ſtädtiſchen Beamten auf Kündigung beſchloſſen. Charlottenburg, den 11. Mai 1910. Der Magiſtra t. Schuſtehrus. Neufert. vII 42 1511/9. Druckſache Nr. 181. Vorlage betr. Anſtellung eines Beamten. Urſchriftlich mit den Perſonalakten Fach 9 Nr. 984 an die Stadtverordnetenverſammlung mit dem Antrage, ſich über die Anſtellung des Hilfsſchuldieners Schellbach als ſtädtiſchen Beamten auf Kün⸗ digung (Klaſſe B VII — Gehaltstafel Nr. 25 — des Normalbeſoldungsetats) gemäß § 56 Nr. 6 der Städteordnung zu erklären. Der Genannte, welcher vom 1. Juli 1903 bis 30. Juni 1907 als Turndiener und vom 1. Juli 1907 bis 10. Oktober 1909 als Hilfsſchuldiener in der ſtädtiſchen Verwoltung beſchäftigt war, iſt 32 Jahre alt und befindet ſich ſeit dem 11. Oktober 1909 auf Probe in einer im Stadthaushaltsplan vorgeſehenen offenen Schuldienerſtelle. Leiſtungen und Führung waren zufriedenſtellend; nach dem vertrauens⸗ ärztlichen Zeugnis vom 5. April d. I. iſt er geſund und dienſtbrauchbar. Wir haben deshalb ſeine Anſtellung als ſtädtiſchen Beamten auf Kündigung beſchloſſen. Charlottenburg, den 11. Mai 1910. Der Magiſtrat. Schuſtehrus. Neufert. vII 43 1511/09. Druckſache Nr. 182. Vorlage betr. Anſtellung von Beamten. Urſchriftlich nebſt Perſonalheften an die Stadtverordnetenverſammlung mit dem Antrage, 2 ſich über die Anſtellung der nachgenannten Perſonen: 1. Johannes Rogge, geboren am 7. Fe⸗ bruar 1889, 2. Arthur Hoffmann, geboren am 26. Juni 1889, 3. Ewald Graehn, geboren am 22. Juli 1891, 4. Walter Kretzſchmar, geboren am 23. Juli 1891, 5. Paul Wertheim, geboren am 11. Auguſt 1891 6. Wilhelm Hoffmann, geboren am 14. De⸗ zember 1891, 7. Walter Rohde, geboren am 9. April 1892, 8. Otto Kahle, geboren am 26. Oktober 1892, 9. Fritz Bockſch, geboren am 5. Dezember 1892 10. Max Raabe, geboren am 13. November 1893, 1— . bruar 1894, Walter Alexander, geboren am 9. Ok⸗ tober 1894 1— 10 Erich Schernbeck, geboren am 20. Fe⸗ bis IV und Heft Nr. 144 als ſtädtiſche Beamte zur Vorbereitung (Supernumerare) gemäß § 56 Nr. 6 der Städteordnung zu erklären. Die Genannten befinden ſich ſämtlich im Beſitz des Zeugniſſes über die wiſſenſchaftliche Befähigung für den einjährig⸗ſreiwilligen Militärdienſt. Nach den vertrauensärztlichen Zeugniſſen ſind ſie geſund und dienſtbrauchbar. Wir haben deshalb beſchloſſen, die Genannten als ſtädtiſche Beamte zur Vorbe⸗ reitung (Supernumerare) anzuſtellen. Das Weitere über ihre perſönlichen Verhältniſſe iſt aus den Perſonalheften erſichtlich. 27 7 Charlottenburg, den 20. Mai 1910. Der Magiſtrat. 22 Matting. Seydel. Druckſache Nr. 183. Vorlage betr. Anſtellung eines Lehrers der Kunſt⸗ gewerbe⸗ und Handwerkerſchule. Urſchriftlich mit den Perſonalakten Fach 9a Nr. 33 an die Stadtverordnetenverſammlung mit dem Antrage, ſich über die Anſtellung auf Probe des Architekten Ernſt Schneckenberg als Lehrer an der Kunſtgewerbe⸗ und Handwerkerſchule gemäß § 56 Nr. 6 der Städteordnung zu er⸗ klären. In die durch den Etat für 1909 neugeſchaffene (10.) etatsmäßige Stelle eines Lehrers an der Kunſtgewerbe⸗ und Handwerkerſchule haben wir auf Grund ſeiner uns eingeſandten Arbeiten und ſeiner mehrjährigen Tätigkeit als Stundenlehrer an der genannten Schule den am 14. Dezember 1876 in Nipperwieſe a. O. geborenen Architekten Ernſt Schneckenberg gewählt. Seine Anſtellung auf Lebenszeit iſt erſt nach Ablauf einer zwei⸗ jährigen Probezeit beabſichtigt. Nach dem Zeugnis unſeres Vertrauensarztes vom 25. Februar 1910 iſt Schneckenberg geſund und dienſtbrauchbar. Im militäriſchen Verhältnis gehört er dem Landſturm 1. Aufgebots an. Das Weitere über ſeine perſönlichen Verhältniſſe iſt aus den Perſonalakten erſichtlich. Die Wahl iſt in Übereinſtimmung mit dem Kuratorium der Kunſtgewerbe⸗ und Handwerker⸗ ſchule und mit Genehmigung des Herrn Miniſters für Handel und Gewerbe erfolgt. Nach dem Erlaß des Herrn Miniſters für Handel und Gewerbe vom 23. Februar 1903 — IIIb 1406 — iſt auch den auf Probe angeſtellten Lehrern der Kunſtgewerbe⸗ und Handwerkerſchule eine Anſtellungsurkunde auszuhändigen. Deshalb ſchon jetzt dieſe Vorlage. Charlottenburg, den 11. Mai 1910. Der Magitrar. Matting Neufert. u. 1. B. VII B² 197. Druckſache Nr. 184. Vorlage betr. Gewährung von Ruhegehalt. Urſchriftlich nebſt Perſonalakten Band 1 an die Stadtverordnetenverſammlung mit dem Antrage, zu beſchließen: