—4 2 O9 00 d) . Bau . Zur Deckung des Ausfalls an ZurErrichtung einer Badeanſtalt Übertrag 17 353 200 ℳ ) Unterführung und Regu⸗ lierung der Keplerſtraße unter dem Eiſenbahnkörper c) Herſtellung einer Verbin⸗ dungsſtraße zwiſchen Sophie⸗ Charlotten⸗Straße und Te⸗ geler Weg nebſt Brücke über die Spree und Rampe abzüglich der Erſparniſſe bei Freilegung und Regulierung des Tegeler Weges mit. 290 000 „ Freilegung der Platanen⸗ allee zwiſchen Ahorn⸗ und Kaſtanienallee 404 000 „ 1 951 800 ℳ 1 661 800 „ 500 000 „ . Brücken bauten a) Neubau der Caprivibrücke im Zuge der Spreeſtraße b) Neubau je einer Brücke über den neuen Verbindungs⸗ kanal und über die Spree am Platze 0 c) Neubau einer Brücke über die Spree im Zuge der Pascalſtraße 780 000 „ 1 392 000 „ 858 000 „ . Erweiterung des Krankenhauſes Weſtend 275 000 „ . Neubau einer Waldſchule (unter Benutzung der Steinthal⸗Stif⸗ tung) 230 000 „ . Erwerb des ſüdlich des Berlin⸗ Spandauer Schiffahrtskanals belegenen Teiles der Mäckeritz⸗ wieſen 600 000 „ Zuſchuß zum Bau einer Unter⸗ grundbahn zwiſchen Witten⸗ bergplatz und Kurfürſtendamm (Ecke Uhlandſtraße) einer Untergrundbahn zwiſchen Wilhelm⸗ und Guſtav⸗ Adolf⸗Platz 2 300 000 „ 4 130 000 „ e , . Erwerb eines Baublocks zwiſchen Königsweg und Lietzenſee . . 1 500 000 „ . Anlegung eines Gemeindefried⸗ hofes einſchl. Baulichkeiten 3 000 000 „ . Ergänzung derMittel des Grund⸗ ſtückserwerbsfonds 5 202 000 „ Kursverluſten bei der I. Abtei⸗ lung der 1908 er Anleihe 314 000 „ 2 000 000 „ zuſammen 42 500 000 . Die bei den nachſtehend aufgeführten Neu⸗ bauten eingetretenen oder zu erwartenden Überſchreitungen der bereits in früheren An⸗ leihen vorgeſehenen Mittel, und zwar: 2) Bau der Auguſte⸗Victoria⸗ Schule, Nürnberger Str. 63 21 095 b) der Herderſchule Bayern⸗ ee 6 ) Bau der Oberrealſchule I11. 36 700 „ d) Neubau der Dovebrücke 6 300 „ e) I. Erweiterungsbau des Kran⸗ kenhauſes Weſtendd . 26 352 „ zuſammen 1I7 7 7 354 ſind aus den in der abgedruckten Nach⸗ weiſung (Anlage 1) aufgeführten Er⸗ ſparniſſen bei einzelnen Verwendungs⸗ zwecken der früheren Anleihen zu decken. III. Die anteiligen Koſten der Regulierung des neuen Fürſtenbrunner Weges vor dem Krankenhausgrundſtück Weſtend in Höhe von 53 449 ℳ ſind aus laufenden Mitteln zu beſtreiten und in den Etat 1911 einzuſtellen. Die Geſamtanleihe iſt entweder in einer Summe oder in Abteilungen zu begeben und je nach der Wahl der ſtädtiſchen Körperſchaften mit 3, 3½ oder 4% zu verzinſen. Die Tilgung der Geſamtanleihe oder jeder Anleihe⸗Abteilung hat 2 Jahre nach erfolgter Begebung zu beginnen. Der Tilgungsſatz für die Geſamtanleihe wird auf 2% des Schuldkapitals zuzüglich der er⸗ ſparten Zinſen feſtgeſetzt. Der Vorbehalt einer verſtärkten Tilgung oder vollſtändigen Aufkündigung der in Um⸗ lauf befindlichen Anleiheſcheine iſt auf 10 Jahre von der Begebung ab auszuſchließen. Jede Million der Geſamtanleihe iſt in fol⸗ genden Abſchnitten zu begeben: IV. X. VI. VII. VIII. 90 Stücke je 5000 .. 450 000 ℳ 10)9 „ „ 2000 , 200 900 , 20% „ „1000 4 200 000 , 200⸗% „ „ 500. „⸗ 100 000 „ 200 „= , 200 „ 40 000 „ 409 „ „ 100 3. 10 000 „ 1 7500 500 IX. Die Beſchlußfaſſung über die Einzelheiten der zukünftigen Begebung bleibt vorbehalten. Berichter ſt.: Stad t v. Dr Frentzel. v. g. u. Kaufmann, Otto, Ruß, Bollmann, — Meyer, Dr Röthig. St. V. 416. Druckſache Nr. 214. Vorlage betr. Herſtellung eines Verbindungs⸗ ganges von der Schöneberger Untergrundbahn nach der Hochbahn auf dem Nollendorfplatz. Urſchriftlich mit den Akten Fach 21 Nr. 22 Bd. 1 und den Beiakten zu dieſen Bde. 1 und 11 an die Stadtverordnetenverſammlung mit dem Antrage, zu beſchließen: a) Der Magiſtrat wird ermächtigt, mit der Stadt⸗ gemeinde Schöneberg einen Zuſtimmungs⸗ vertrag nach Maßgabe des abgedruckten Ent⸗ wurfs abzuſchließen. b) Die Stellung des Verlangens auf Umge⸗ meindung der Schöneberger Enklave, der ſog. Schöneberger Wieſen, und die Aus⸗ übung der Rechte auf Erwerb an den Wieſen, ſoweit ſie der Stadtgemeinde Schöneberg gehören, bleiben einem beſonderen Ge⸗ meindebeſchluß vorbehalten. Der Magiſtrat Schöneberg hat uns in jüngſter Zeit das Projekt einer überdeckten rampenartigen Anlage auf dem Nollendorfplatz, die einen ge⸗ ſchützten Übergang der Fahrgäſte zwiſchen dem von uns genehmigten proviſoriſchen Endbahnhof der Schöneberger Untergrundbahn und der beſtehenden Hochbahnhalteſtelle Nollendorfplatz ermöglicht, mit dem Antrage auf baldigſte Zuſtimmung vorgelegt.