Es wird um Mitteilung an den unterzeichneten Vorſitzenden bis ſpäteſtens 1. September gebeten, a) welche Herren — Name und Stand — von dort erſcheinen werden, 5) ob ſie Hotelquartier, möbliertes Zimmer oder Privatquartier wünſchen. Hotels ſind nur in ſehr beſchränkter Zahl in Spandau vorhanden. c) wer am Feſtmahl teilnimmt. Das zweite Exemplar dieſes Schreibens bitten wir der Stadtverordnetenverſammlung zugehen zu laſſen. Der Vorſtand des Brandenburgiſchen Städte⸗Tages. Koeltze, Geheimer Regierungs⸗Rat, Oberbürgermeiſter⸗Spandau, Vorſitzender. David, Stadtverordneten⸗Vorſteher, Nauen. Jahn, Schulze, Stadtverordneter, Bürgermeiſter, Guben. Soldin. St. T. 1202. Tagesordnung für den am Montag, den 22. und Dienstag, den 23. September 1913 in Spandau ſtattfindenden 36. ordentlichen Brandenburgiſchen Städtetag. 1. Verwaltungsbericht des Vorſtandes für 1912. Berichterſtatter: Der Vorſitzende. 2. Das Denkmal⸗Archiv der Provinz Brandenburg und ſeine Beſtimmung. Berichterſtatter: Geh. Archivrat Prof. Wolff⸗ Potsdam. 3. Die Förderung des Kleinwohnungsweſens durch Gewährung zweiter ſtädtiſcher Invotheken. Berichterſtatte: Bürgermeiſter Schulze⸗ Soldin. Mitberichterſtatter: Juſtizrat Dr Baumert⸗ Spandau. 4. Die Angeſtellten⸗Verſicherung und deren Folgen für die Gemeinden. Berichterſtatter: Bürgermeiſter Prümers⸗ Cöpenick. 5. Wahl eines Vorſtandsmitgliedes. 6. Die Ziele und Einrichtungen der Provinzial⸗ Lebensverſicherungsanſtalt Brandenburg. Berichterſtatterr Landesaſſeſſor Dr Goeze⸗ Berlin. 7. Abdeckerei und Gemeinden. Berichterſtatter: Gerichtsaſſeſſor Mertens⸗ Spandau. §. Der Wohnungsgeſetzentwurf. Berichterſtatter: Magiſtratsaſſeſſor Dr Albers⸗ Brandenburg. 9. 2 und finanzielle Kriegsbereitſchaft der Sp . 2 Kneiff⸗ Schc a. 319 10. Beſprechung erwa angeregter Fragen. 11. Prüfung der Jahresrechnung für 1912. 12. Beſtimmung des Vorortes für 1914. Anträge zu Punkt 10 der Tagesordnung müſien ſpäteſtens am Sonntag, den 21. September bei dem Vorſitzenden zur Anmeldung gelangen. Sämtliche Herren Berichterſtatter und Antraa⸗ ſteller werden gebeten, ihre Leitſätze und Anträge bis ſpäteſtens 1. September druckfertig dem Bureau des Städtetages in Spandau zugehen zu laſſen. Druckſache Nr. 226. Vorlage betr. den 8§. Preußiſchen Städtetag. Urſchriftlich an die Stadtverordnetenverſammlung mit dem Erſuchen, über die Entſendung von Vertretern der Stadt⸗ verordnetenverſammlung Beſchluß zu faſſen. Die Stadt Charlottenburg iſt zur Abordnung von 5 Vertretern berechtigt. Wir haben beſchloſſen, ſeitens des Magiſtrats zwei Vertreter zu entſenden. Charlottenburg, den 21. Auguſt 1913. Der Magiſtrat. Dr Maier. I . Breslau, den 22. Juli 1913. Der Vorſtand des Preußiſchen Städtetages über⸗ mittelt durch uns den verehrlichen Mitgliedern eine Einladung zur diesjährigen Tagung nach Breslau. Wir ſprechen unſere aufrichtige Freude darüber aus, daß es uns vergönnt iſt, die Vertreter der Städte Preußens im Jahre 1913 in unſerer Stadt begrüßen zu dürfen, von der vor hundert Jahren die Erhebung des Deutſchen Volkes zur Befreiung des Vaterlandes ausging. Wir hoffen mit unſerer Jahrhundertaus⸗ ſtellung unſern lieben Gäſten ein Werk von beſonderer vaterländiſcher Bedeutung zu bieten und rufen ihnen aus warmem Herzen einen treuen Willkommens⸗ gruß zu. Zur Vorbereitung der Tagung bitten wir, uns bis zum 1. September die Namen der teilnehmen⸗ den Herren Vertreter der Stadt und die Zahl der Damen, auf deren Beteiligung wir gleichfalls hoffen, mitteilen zu wollen. Die Feſtordnung für die Breslauer Taaung wird im September überſandt werden. Der Magiſtrat der Königlichen Haupt⸗ und Reſidenzſtadt Breslau. Dr Tren tin, Tilgner, Bürgermeiſter. Stadtrat. An den Magiſtrat Charlottenburg.