ſchädigung von 5 000 ℳ und zur Abfindung der Mieter in Krumme Straße 6. 1 600, 6 600 ℳ 5) bei Nr. 6a: nichts. c) bei Nr. 7: an den Generalpächter Krauſe die für den Fall der Auf⸗ hebung des Pachtvertrages — vergl. Gemeindebeſchluß vom 26. 5./. 6. 1912, Druckſache Nr. 175 — feſtgeſetzte Entſchädi⸗ gung von. 3 000 ℳ zur Abfindung des Wäſchereibeſitzers Leu⸗ dad 9000 „ zur Abfindung der an⸗ deren Mieter und für Mietsausfälle weitere . 3 000 „ 15 000 ℳ d) bei Nr. 8: an den La⸗ deninhaber Guiard.. 2 300 ℳ und an den Ladenin⸗ haber⸗ Man . 500 „ 2800 ℳ e) bei Nr. 9: an den Zi⸗ garrenhändler Jeßner 1 000 ℳ Juwelier Körner 4 200 „ Schneidermeiſter Perlich 750 „ Galvaniſeur Michel 25. „ ferner Mietsausfälle an den Generalpächter Lindemann * 2143. , 3118 ℳ in Summa 30 518 ℳ An dieſen Forderungen halten die Mieter feſt. Alle Verſuche, ſie zur Herabſetzung derſelben zu be⸗ wegen, ſind geſcheitert. Für den Fall der Räumung ſämtlicher Häuſer zum 1. April 1914 würde ſich die oben berechnete Sumae von: . 30518 d um die von Jeßner (Nr. 9), deſſen Ver⸗ trag zum 1. April 1914 kündbar iſt, ge⸗ forderten ao auf verringern. Bei Räumung zum 1. Juli 1000 29 518 ℳ 1914 tritt eine weitere Ermäßigung um 15 268 ℳ alſo auf 17250 ¾ Ein. Zu dieſem Zeitpunkt ſind nämlich die General⸗ pachtverträge mit Engelhardt und Krauſe kündbar, und dann nur die vertraglich feſtgeſetzten Entſchädigungen an Engelhardt mit 3500 ℳ und an Krauſe mit 3)00 ℳ zu zahlen, während die etwa erforderliche Abfindung der Mieter nach den Generalpachtverträgen — ſiehe Gemeindebeſchlüſſe vom 5. 3./18. 3. 1908 — Druck⸗ ſche Nr. 149 und vom 26. 5./5. 6. 1912, Druckſache Nr. 175 — Sache der Generalpächter iſt. Die Summe von 14 250 ℳ ſetzt ſich aus folgen⸗ den Forderungen zuſammen: an Guiard, Krumme Str. 8, deſſen Mietsvertrag am 1. Oktober 1914 endigt, 2 300 an Mau, Krumme Str. 8, deſſen Miets⸗ dertrag am 1. Oktober 1914 endigtt. 500 , an Körner, Krumme Str. 9, deſſen Miets⸗ vertrag am 1. April 1915 endigt.. . 4200 „ an Perlich, Krumme Str. 9, deſſen Miets⸗ dertrag am 1. Oktober 1914 endigt.. 730, Dazu die Entſchädigungen an Engel⸗ ardt mi: „ 2 3500 und an Krauſe mit 2 3999 2 zuſammen wie oben 17 250 7 333 — Außerdem werden noch ſchätzungsweiſe 2000 ℳ Mietsausfälle dadurch entſtehen, daß leer werdende Wohnungen wegen der kurzen Mietsdauer nicht mehr vermietet werden. Dieſe eventuellen Ausfälle werden nach Feſtſtellung ſeinerzeit im Etat in Abgang geſtellt werden. Wir halten es in Anbetracht der unverhältnis⸗ mäßig hohen Entſchädigungsforderungen für zweck⸗ mäßig, die Räumung nicht — wie urſprünglich beab⸗ ſichtigt war — ſchon zum 1. Januar 1914, ſondern erſt zum 1. Juli 1914 vorzunehmen. Der Bau wird dadurch um etwa ½ Jahr hinausgeſchoben, ſeine Fertigſtellung alſo nicht ſchon zum 1. April 1916, ſon⸗ dern mit Sicherheit erſt zum 1. Oktober 1916 zu er⸗ warten ſein. Dieſer Termin deckt ſich auch mit dem Wunſche unſerer Hochbauverwaltung, welche infolge der derzeitigen außerordentlichen Belaſtung mit fertigzu⸗ ſtellenden Bauten die Projekte für die Erweiterung der Volksbadeanſtalt kaum ſo rechtzeitig zur Vorlage brin⸗ gen könnte, daß ſie nach Beratung durch ſämtliche In⸗ ſtanzen bis zum 1. Januar 1914 verabſchiedet ſein würden. Da von der errechneten Summe von 14 250 ℳ bereits durch Stadtverordnetenbeſchluß Nr. 10 vom 25. Juni 1913 — Druckſache Nr. 182 — 7000 ℳ bewilligt ſind, bleibt nur noch der Betrag von 7250 ℳ nachzubewilligen. Die Entſchädigungen werden nur für den Fall gezahlt, daß von der vorzeitigen Aufhebung der Miets⸗ pp. Verträge tatſächlich Gebrauch gemacht wird. Wir erſuchen, unſerem Antrage zuzuſtimmen. Charlottenburg, den 16. September 1913. Der Magiſtrat. Dr Maier. Schol tz. V². 664. Druckſache Nr. 236. Vorlage betr. Etatsüberſchreitungen bei der Stadt⸗ hauptkaſſe für 1912. Urſchriftlich mit den Akten Fach 21 Nr. 2 Band IV an die Stadwerordnetenverſammlung mit dem Antrage, zu beſchließen: Die Etatsüberſchreitungen bei der Stadt⸗ hauptkaſſe für das Rechnungsjahr 1912 von 451 493,79 ℳ werden nachträglich genehmigt. Beim Abſchluß des Rechnungsjahres 1912 ſind bei der Stadthauptkaſſe noch Etatsüberſchreitungen in dem obengenannten Betrage feſtgeſtellt worden, deren nachträgliche Genehmigung wir hierdurch be⸗ antragen. Von den Ueberſchreitungen entfallen auf den Hauptetat 379 560,12 ℳ „, „, Sonderetat Nr. 1 1 3914,55 „ 7 % 7/ 7% 2 7 480,19 % % 7 23 19 255,27 „ , 2 „ 4 13 780,14 „ „ „, „, % 1 35 242,86 „„ 42 % „ 483,78 „ % 1 7/ 77 8 398,67 „, „„ „„ „, 10 901.21 4 zuſammen wie oben 451 495,79 In Höhe von 328 183,98 ℳ (Ifd. Nr. 1, 52, 79, 89, 105, 108, 117, 122, 134, 136 — 168, 170, 171, 176,