— 334 — 178, 182, 188, 189, 193, 196, 197, 203, 212, 229 der Nachweiſung Blatt 176/212 der Akten) haben die Ueberſchreitungen nur formelle Bedeutung, indem ihnen gleich hohe oder höhere Einnahmen gegenüber⸗ ſtehen oder durch ſie bei anderen Etatsnummern ent⸗ ſprechende Erſparniſſe erzielt worden ſind. Wirk⸗ liche materielle Ueberſchreitungen ſind daher nur in Höhe von 123 309,81 ℳ vorgekommen. Sie ver⸗ teilen ſich auf den Hauptetat mit 88 919,72 „ „ Sonderetat 1 mit 1 307,61 „ 7 77 77 2 7 8 42 480,19 77 7 7 1 3 7 75 7 533,26 7 74 7 77 4 7 2 2 502,72 7 77 7 7 5 7 * 2 29 993,22 77 7 7 7 7 7 7 8 483,78 41 7¹ 7 41 8 7% 8 — 398,67 7 7 7 7 10 77 690,64 zuſammen w. o. 123 309,8I1 . Wie die Nachweiſung ergibt, iſt die materielle Ueber⸗ ſchreitung beim Hauptetat auf den gegen den Etats⸗ anſatz um 69 628,52 ℳ höheren Zuſchuß zur Deckung der Ausgaben an dem Sonderetat Nr. 2 „Ladeſtraßen und Stätteplatz“ zurückzuführen (vgl. Ifd. Nr. 5). Anſtatt der im Etat vorgeſehenen Summe von 125 000 ℳ Pacht für den Stätteplatz ſind für 1912 nur 93 700 ℳ vereinnahmt worden, ſo daß ein Ausfall von 31 300 ℳ entſtanden iſt. Außerdem iſt beim Ladeſtraßenbetrieb infolge der geringen Bautätigkeit bei den Kran⸗ und Liegegeldern eine Mindereinnahme von 47 028,52 ℳ eingetreten, ſo daß zum Ausgleich des Sonderetats Nr. 2 anſtatt des im Etat vorgeſehenen Zuſchuſſes von 8700 wurde und eine Ueberſchreitung um 69 628,52 ein ſolcher in Höhe von 78 328,52 % erforderl ic e1 entſtanden iſt. Zu den Ueberſchreitungen beim Sonderetat; bemerken wir: Für die Gaswerke ſind für 1912 bereits durch Gemeindebeſchluß vom 25. 3./9. 4. 1913 — Duuckſache Nr. 88 — insgeſanRt. 565 051— nachbewilligt worden. Die Ge⸗ ſamtüberſchreitungen betragen jedoch nach dem Jahresabſchluß. ſo daß noch zu genehmigen ſind. Dieſe Ueberſchreitungen haben hauptſächlich ihre Urſache, wie auch ſchon in unſerer Vorlage vom 25. März 1913 — XIII B. 30 — ausgeführt, in den höheren Ausgaben für Unterhaltung der Maſchinen und Apparate im Intereſſe der Betriebsfähigkeit der Werke und in der gegen den Voranſchlag um 1 667 667 ehm ſtärkeren Steinkohlengaserzeugung. Die weiteren Einzelheiten, insbeſondere auch di eingehende Begründung ſämtlicher übrigen Ueber⸗ ſchreitungen bitten wir aus der Nachweiſung zu em⸗ nehmen. Von der Drucklegung haben wir wie in den Vorjahren Abſtand genommen, da hierzu kaum ein Bedürfnis vorliegen dürfte und der Druck ganz erheb⸗ liche Koſten verurſacht. Charlottenburg, den 16. September 1913. Der Magiſtrat. Dr Maier. Schol tz. V 686. 600 293,86, 75 T128% Charlottenburg, den 19. September 1913. Der Itadtuerordneten-Barſteher. Dr. Frentzel.