Druckſache Nr. 323. Vorlage betr. Verſtärkung der Etatsnummer Ord. Kapitel I11 B 1—2 für 1913. Urſchriftlich an die Stadtverordnetenverſammlung mit dem Antrage, zu beſchließen: Zur Erhöhung der Etatsnummer Ord. Kapitel 11 B—1—2 für 1913 Zum Ausgleiche von Beſoldungsunterſchieden gegenüber den Etats⸗ anſätzen werden 1750 ℳD aus dem Dispoſi⸗ tionsfonds bewilligt. Während bis 1912 in der Beſoldungsnachweiſung zum Kapitel II B bei neuen Stellen ſtets das Durch⸗ ſchnittsgehalt vorgeſehen war, wurde für 1913 zum erſten Mal das Anfangsgehalt eingeſetzt. Da in meh⸗ reren Fällen die an die Lyzeen berufenen Lehr kräfte ein älteres Beſoldungsdienſtalter hatten und ſomit ein höheres Gehalt beziehen, ſind insgeſamt 2750 ℳ mehr erforderlich, als bei den betreffenden Nummern der Beſoldungsnachweiſung zur Verfügung ſtehen. Beim Ord. 11 B—1—2 für 1913 ſtehen zum Ausgleiche von Beſoldungsunterſchieden gegenüber den Etatsanſätzen nur 1000 ℳ zur Verfügung. Mit⸗ hin ſind 1750 ℳ nachzubewilligen. Weitere Nachbewilligungen für Ord. 11 B—1—2 für 1913 werden vorausſichtlich nicht erforderlich werden. mit unſerem Antrage folgen wir einem Be⸗ ſchluſſe der Deputation für das höhere Mädchenſchul⸗ weſen. Charlottenburg, den 4. Dezember 1913. Der Magiſtrat. Dr. Schol z. Dr Neufert. VII B 5. Druckſache Nr. 324. Vorlage betr. Verſtärkung der Etatsnummer Ord. Kapitel IV— 3—20 für 1913. Urſchriftlich mit den Akten Fach 5 Nr. 21 an die Stadtverordnetenverſammlung mit dem Antrage, zu beſchließen: Die Etatsnummer Ord. Kapitel 1 für 1913 — Reinigung der Schmamme — wird um 800 ℳ aus dem Dispoſitionsfonds verſtärkt. Das Schulhaus Bismarckſtraße 21 wurde für derc der Mädchenfortbildungsſchule durch Beſchluß 2 der Gemeindekörperſchaften vom 28. November 1912 4. Dezember r cſache Nr. 325 für 1912 — bereltgeſteit. Eine ſtſtellung der Reinigungs⸗ und Heizungs⸗ ing für dieſes Schulgebände konnte ſeiner⸗ erforderlich 8 Auch hat ſich die Entſchädigung für das jortbildungsſchule Vorlagen für die §tadtverordneten⸗Verſammlung zu Charlottenburg. zeit nicht vorgenommen werden, da die für die Be⸗ rechnung erforderlichen Aufmaße der Flächen nicht vorhanden, auch nicht umgehend zu beſchaffen waren. Es iſt daher ſchätzungsweiſe für Bismarckſtraße Nr. 21 der Betrag 0 800 ℳ in den Etat für 1913 bei Ord. Kapitel IV Dieſer Be⸗ trag hat ſich 4 zu gering bemeſſen erwieſen. Laut beſonderer Feſtſtellung ſind unter Zugrundelegung der feſtgeſetzten Einheitsſätze an Reinigungs⸗ pp.⸗ Entſchädigung für Bismarckſtraße 21 1607,27 d Gebäude Bismarckſtraße 22, die mit 800 ℳ im Etat ereſchen 74 üh Um⸗ bau auf 858,.49 „ erhöht. Für Wilmersdorfer Straße 14 ſind. 240,— „ erforderlich, ſo daß die Entſchädigung für 1913 für die drei Gebäude der Mädchen⸗ 0 „2706, 4. 4 beträgt. In den Etat ſind bei Ord. Kapitel IV 202000 ℳ eingeſtellt, mithin iſt ein Fehlbetrag mun 706,06 %ℳ vorhanden, der mit Rückſicht auf unvorher⸗ geſehene geringfügige noch mögliche Aenderungen auf 800 ℳ abgerundet wird. Die Nachbewilligung dieſes Fehlbetrages wird beantragt. Mit unſerem Antrage folgen wir einem Be⸗ ſchluſſe der Deputation für das ſtädtiſche Fortbil⸗ dungsſchulweſen. Charlottenburg, den 4. Dezember 1913. Der Magiſtrat. Dr. Sch ol z. Dr. Maier. VII B 11. Dr Pen zig. Druckſache Nr. 325. Vorlage betr. Mitgliedsbeitrag für den Preußiſchen Städtetag. Urſchriftlich mit Akten an die Stadtverordnetenverſammlung mit dem Antrage, zu beſchließen: Die Etatsnummer Ordinarium Kapitel XIV Abſchnitt 14 Nr. 4, D2 für 1913 (Mitglieds⸗ beitrag für den Preußiſchen Städtetag) wird aus dem Dispoſitionsfonds um 925 ℳ ver⸗ ſtärkt. Durch Gemeindebeſchluß vom 6. 12. 12 — 17 17 12. 42 — Druckſache Nr. 339 — iſt die Stadtgemeinde dem Preußiſchen Städtetage unter Anerkennung der Satzung vom 8. Oktober 1912 als Mitglied bei⸗ getreten. Die Stadtgemeinde hat nach § 5 der Satzungen die Pflicht, zur Erreichung der Zwecke des