182 Hypotheken- und Kommunal-Banken. Akt Bilanz am 31. Dez. 1895. Pass. Deb. Gewinn- u. Verlust-Konto. Kred. Kapital, Kapital 24 000 000.– Pfandbrief- Zinsen 12 850 840.52 noch nicht Pfand- zinsen 11 071 082.78 Provision 119 828.04 eingez. 7 198 560.– briefe 289 014 650.– Prämienfds. 312 326.21 Effekten 142 591.15 Kassa 1 543 127.66 Reservef. I. 414 115.75 Unkosten 415 147.28 Vortrag 39 110.86 Debitoren 2 956 323.90 „ ll. 1 000 000.— Mobilien 23 420.97 Effekten 2 656 143.33 Spec.-Res. 800 000.– Pfandbrief- Wechsel 613 296.25 Prämienfds. 1 773 850.32 anfertig. 5 114.90 Unkündb. Kreditoren 256 128.16 Pfandbrief- hp. Darl. 300 947 400.72 Ausgel. Pfand- stempel 42 448.40 Hyp. Lom- briefe 126 322.– Beamtenfds. 10 000.— bard-Darl. 1 241 757.– Pfandbr.-- Bankgebde. 6 484.50 Annuitäten 4 102 595.53 Coupons 3 832 547.55 Gewinn 1 266 345 53 Gebäude 1 229 527.92 Alte Divid. 4 773.— Gewinn 1 266 345.53 „. 322 488 732.31 322 488 732.31 13 152 370.57 13 152 370.57 Reservefonds: M. 475 477.50, II. M. 1 000 000, Kursstand: Aktien: Ende 1886–1895: 95,70, 127,50 %; Pfa ndbriefe: 4 % Serie I End 100,80, 101, 101 101, 20 %; 4 % Serie 100, 80, 102, 102,50, geführt, Ende 1894–1895: 100, 40, 101,10 %; 3 , 101 %; Prämien-Pfandbriefe 4 % Ende 1886–1895: 125,75, 128, 10, 127, 10, 134 Dividenden 1886–1895: 4¾, 5, 5, 5, 5, 5, 6, 6, 6, 6 %. Direktion: Geh. Reg.-Rat Dr. jur. W. Kircher, Justizrat Dr. jur. Ad. Braun in Berlin; 10150, 100 % 4 % II, im Jan. 1891 zu 101 Specialreservefonds M. 900 000. 96,30, 102,20, 103, 104,30, 100, 107,30, 110,50, 123, e 1886–1895: 101, 50, 101, 80, 102, 50, 101, 100, 80, (ab 1. Januar 1898 3½ %) Ende Dez. 1895; 0% a. d. Berl. Börse eingeführt, Ende 1891–1895: 104,40, 104 %; 3½ %, am 22. Nov. 1894 zu 99 % a. d. Berl. Börse ein. 3½ 0% Serie V, eingef. a. 20. Febr. 1896 zu 122, 10, 122, 50, 126, 25, 131, 50, 130,10, 20, 135, 60 %. Notiert in Berlin und Frankfurt „. M. Coupon-Verjähr.: 8 Jahre n. Fälligkeit. Finanzrat Hub. Dreysigacker in Meiningen; Stellv. Reg.-Rat a. D. Ludw. Kircher in Meiningen. Herzogl. Regierungs-Kommissar: Direktor der Herzogl. Landescreditanst. Geh. Rat Cronacher. Aufsichtsrat: Rud. Sulzbach in Frankfurt a. M.; von Stein in Meiningen. Stellv. Ob.-Hofmarschall a. D. Carl Freiherr Prokuristen: Bernh. Hessner, Hugo Tenner. Firmenzeichnung: Zwei Direktoren oder ein Direktor und ein Prokurist. Zahlstellen: Die Coupons der Pfandbriefe und die verlosten Pfandbriefe sind ausser eigenen Kassen bei sämtlichen Pfandbrief-Verkaufsstellen zahlbar. werden bezahlt: in Meiningen b Creditbank; in Magdeburg bei an den Die Dividendenscheine ei der eigenen Kasse und bei der Filiale der Mitteldeutschen in Berlin bei der eigenen Filiale und bei der Mitteldeutschen Creditbank; in Frankfurt a. M. bei der Mitteld. Creditbank; M. M. Warburg & Co.; in Leipzig bei Becker & Co.; in Hamburg bei Ziegler & Koch; in Nürnberg und München bei Bloch & Co.; in Köln bei der Kölnischen Wechsler- und Commissionsbank; in Hannover bei Ephraim Meyer & Sohn und bei Alexander Simon; anstalt vorm. Pflaum & Co.; in Karlsruhe Gotha bei B. M. Strupp. Publikations-Organ: R.-A., alle meining. Regierungsblätter u. a. in Stuttgart bei der Württemb. Bank- und Baden-Baden bei G. Müller & Cons. und in Bayerische Hypotheken- und Wechselbank in München mit Generalagenturen der Versicherungsabteilung in allen grösseren Landes- und Provinzhauptstädten. Gegründet: 1835. Letztes Statut vom 13. März 1893. Zweck: Die Anstalt zerfällt in Hypothekenbank, Wechselbank und Versicherungsbank und steht unter kgl. bayer. Staats-Oberaufsicht. Die Hypothekenbank (Hypotheken-Abteilung) erster Stelle Darlehen innerhalb des Königreichs Bayern gewährt gegen hyp. Sicherheit an * it entweder in barem Gelde mit oder ohne Annuität oder in Pfandbriefen in Verbindung mit dem Annuitätensystem bis ½ des ermitt. Taxwertes. Die Pfandbriefdarlehen brief-Verlosungen finden j Die Wechselbank und Finanzgeschäfte (mit Ausschluss Rechnung), sie betreibt insbesondere Kredit- und Lombardgeschäft. und Verwaltung als auf Antrag gegen Kursverlust versichert. bewahrung übernommen. sind von Seite der Bank unkündbar. Pfand- ährlich im Mai und November statt. (kaufmännische Abteilung) ist befugt zum Betriebe aller Bank- der Jeitprämien- das Diskonto-, — Wertpapiere jeder Art werden von ihr in Verwahrung „offene Depots“ genommen. n- und Warengeschäfte für eigene Effekten-, Acceptations-, Kontokorrent-, Verlosbare Papiere der Deponenten werden Auch „geschlossene Depotsé“' werden zur Auf-