Baubanken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. D0 = Gemeinnütziger Bauverein, A.-G. in Hameln a. W. Gegründet: 1890. Zweck: Bau von kleinen Einfamilienhäusern und Abgabe derselben an un- bemittelte Arbeiter zum Selbstkostenpreise. Kapital: M. 30 000. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im März d. J. 5 ttan Bilanz am 31. Dez. 1895: Aktiva: Debitoren M. 166 479.44. Grundstückkonto M. 11 697.53, Kassakonto M. 425.16. Sa. M. 178 602.13. Passiva: Aktienkapital M. 30 000, Hypotheken M. 144 000, Reservefondskonto M. 1574.52, Baureservefonds M. 1024.14, Kreditoren M. 797.45, Gewinn M. 1206.02. Sa. M. 178 602.13. M Reservefonds: M. 1574.52, Baureservefonds M. 1024.14. 1I Dividenden: Bisher jährlich 3½ %. Coupon-Verjährung: 4 Jahre n. Fälligkeit. Direktion: Fr. Junge, J. Thies. Aufsichtsrat: H. Silberschmidt, H. Rocholl. vidat .........à Degr. 0 0 0 0 7 Gemeinnützige Baugesellschaft in Hanau a. M. 13 Gegründet: 1890. Zweck: Beschaffung von gesunden, möglichst billigen Wohnungen für %5 weniger bemittelte Einwohner. Haphital: M. 90 000 in 450 Aktien à M. 200, auf Namen lautend, wovon 50 0% eingezahlt sind. fünn Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im ersten Quartal d. J. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. Cewinn-Verteilung: 10 % zur Reserve, bis 4 % Dividende. VE Bilanz am 31. Dez. 1895: Aktiva: Kassa M. 278.60, Guthaben b. Kreditverein M. 13737.70, YK Immobilien M. 33 264. Sa. M. 47 280.30. Passiva: Aktienkapital M. 45 000, Reservefonds M. 702.63, Reingewinn M. 1577.67. Sa. M. 47 280.30. Reservefonds: M. 702.63. bDividenden 1891–1895: 2½, 3, 2½, 2½, 2¼ 0%. Direktion: W. C. Heraeus, Gerh. Gruber, Jak. Bier. Aufsichtsrat: Vors. O. Hosse, Georg Bode, Dr. med. Zeh, Rechtsanwalt U. Fr. Rumpf. In . ut B . Gemeinnützige Aktien-Bau-Gesellschaft in Hannover. Gegründet: 1886. Zweck: Herstellung von Häusern mit gesunden und billigen Wohnungen g0nb behufs Vermietung oder Verkauf derselben an unbemittelte Familien. Is Kapital: M. 60 000 in 200 Aktien à M. 300. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Semester d. J. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St., Grenze 10 St. en Gewinn-Verteilung: Höchstens 5 % Dividende, Rest zur Reserve. pui- Bilanz am 31. Dez. 1895: Aktiva: Kassa M. 304.33, Effekten M. 40 000, Hypotheken M. 26 925, 100 fällige Zinsen M. 313.63, Grundstück M. 1, Braunschweig-Hannov. Hypothekenbank M. 3672.78, 6015 Ephraim Meyer & Sohn M. 91.04. Sa. M. 71 307.78. Passiva: Kapitalkonto M. 60 000, 00 u. 0k 000 01. frlt. Reservefonds M. 6 064.78, ausserordentliche Reserve M. 700, Abschreibung M. 1423.89, Dividende M. 310.50, Gewinn M. 2808.61. Sa. M. 71 307.78. Reservefonds: M. 6064.78. Dividende 1895: 4½ %. Direktion: Wilh. Basse. Aufsichtsrat: Vors. L. Debo. Hannoversche Baugesellschaft in Hannover. Gegründet: Am 1. April 1872. Letztes Statut vom 28. Juni 1889. IZweck: Grundstücksspekulation und Bauunternehmungen aller Art, Ziegelei-, Steinbruch- und Bautischlereibetrieb. Die Steinbrüche sind verpachtet. Im Jahre 1882 wurde auf dem Terrain der Baufabrik ein Asphaltlager erbohrt und aufgeschlossen. Die Gen.-Vers. vom 26. Juni 1884 genehmigte den Bau einer Asphalt-Aufbereitungsanstalt; dieselbe wurde noch im Jahre 1884 in Betrieb gesesetzt und im Jahre 1895 in der Gemarkung Ahlem, unmittelbar angrenzend an die Limmer Asphaltgruben, ein grösseres Terrain zur Ausbeutung des darin vorkommenden asphalthaltigen Kalksteins erworben. Kapital: M. 2218 500 in 55 Stammaktien à M. 300, 3708 (ältere) Prioritätsstammaktien à M. 500, 1160 (neuere) Prioritätsstammaktien à M. 300. Sämtliche Prioritäten von ursprünglich M. 1 800 000 und sbäter M. 1 500 000 sind durch Zahlung aus Erträgnissen von Grundstücks- verkäufen berichtigt. Ceschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Semester d. J. Stimmrecht: 5 vollberechtigte Stammaktien à M. 300 oder 5 Prioritätsstammaktien à M. 300 doder 3 Prioritätsstammaktien à M. 500, also M. 1500 jeder Gattung, sind — 1 St. veyinn-Verteilung: Zum gesetzlichen Reservefonds mindestens 100%, bis derselbe 15 % des Aktienkapitals enthält, dann 6 % Dividende auf sämtliche ältere und neuere Prioritätsaktien. Ein verbleibender Überschuss wird zur Nachzahlung der rückständigen Dividende der älteren Prioritätsaktien à M. 500 verwendet. Erst wenn die sämtlichen Dividendenrückstände bezahlt