‚’ÜÜ....].ÜÜ.......]ÜÜ* ÜÜÜQQããããññm = ....................... 186 Hypotheken- und Kommunal-Banken. Aktiva. Bilanz am 31. Dez. 1897. Passiva. Gewinn- u. Verlust-Konto. Kassa, Reichsbank 61 507.07 Aktienkapital 7 500 000.—– Debet. Guthaben b. Banken 246 385.81 Reservefonds 8 807.95 Unkosten Sonstige Schuldner 581.15 Pfandbriefe 28 566 600.– Steuern etc. 110 556.80 Darlehen: Grundrentenbriefe 769 500.– Zinsen 41 940.87 Hypotheken 35 211 669.66 Zinscoupons und Pfandbriefzinsen etc. 875 674.09 Renten 1 695 191.94 Anteil 1898 299 620.25 Abschreibungen 7 483.19 Kommunal 233 000.– Bareinlagen 272 092.30 Reingewinn 363 059.28 Darlehenszinsen 373 153.16 Gläubiger 29 776.50 1 398 714.23 Effekten d. Reserve 9 090.40 Pfandbriefagio 235 703.75 Hausgrundstück 204 661.75 Gewinn 363 059.28 Kredit. Inventar 9 919.10 Vortrag a. 1896 4 473.36 Darlehenszinsen 1 209 725.23 Effekten, Wechsel 13 014.11 Provisionen, Ver- walt.-Beiträge 171 501.53 38 045 160.04 38 045 160.04 1 398 714.23 Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: Berliner Handelsgesellschaft, Berliner Bank; Dresden: Creditanstalt für Industrie u. Handel, Gebr. Arnhold, Philipp Elimeyer; Frankfurt a. M.: Deutsche Effekten- und Wechselbank; Breslau: Schles. Bank-Verein; Leipzig: Hammer & Schmidt; Hamburg: Wechslerbank; Hannover, Bremen und Bückeburg: Niedersächs. Bank; Gotha und Meiningen: B. M. Strupp; Hannover: Gottfr. & Felix Herzfeld; Bonn: Goldschmidt & Co. Publikations-Organe: R.-A., Fürstl. Reuss-Plauisches Amts- u. Verordnungsblatt. Hypotheken-Bank in Hamburg. Gegründet: Am 12. Mai 1871. Revidiertes Statut vom 27. Juni 1891. Zweck: Betrieb von Boden- und Kommunal-Hypothekengeschäften aller Art innerhalb Deutschlands und Ausgabe von Pfandbriefen bis zum 20fachen Betrage des eingezahlten Grundkapitals. Die Bank gewährt Hypothekendarlehen in der Regel nur zur ersten Stelle und fast nur auf Grundstücke in grösseren Städten bis ½% bezw. % des abge- schätzten Wertes; sie kann an Provinzen und sonstige städtische und Kreisverbände etc. auch ohne Hypothekensicherheit Darlehen gewähren und in Höhe derselben Kommunalobligationen ausgeben. Die Hypotheken werden zu Gunsten der Pfandbrief- gläubiger an die Vereinsbank in Hamburg notariell verpfändet, was auf den Stücken von derselben bescheinigt wird. Der Senat führt seit Juli 1894 Staatsaufsicht. Aus- geschlossen von der Beleihung sind Objekte, bezüglich welcher kein dauernder Ertrag nachzuweisen ist (Bergwerke, Gräbereien, Steinbrüche etc.); Weinberge, Wälder etc. dürfen nur bis beliehen werden. Kapital: M. 21 000 000 in 10 000 Aktien à M. 750 und 9000 Aktien à M. 1500. Hypothekenbriefe: Die Bank ist befugt, auf Grund der von ihr erworbenen Hypotheken Pfandbriefe auszugeben, welche die Reichsbank in erster Klasse beleiht. Ein bestimmtes Verhältnis zwischen dem eingezahlten Kapital und dem Hypothekenbrief-Umlauf war anfangs nicht vorgeschrieben. Et. Statut vom 27./6. 1891 ist jedoch (§ 65) festgesetzt, dass der Hypothekenbrief-Umlauf das 20fache des eingezahlten Aktienkapitals nicht überschreiten darf. Stücke nicht unter M. 100. Tilgung für 1891 ff. begebene spätestens in 60 Jahren. In Umlauf waren Ende 1897 M. 326 770 900, und zwar: Die erste Begebung vom Mai 1871 = M. 3 000 000 i. St. zu M. 300, „Rentenbriefe“ genannt, sind grösstenteils in Schleswig-Holstein untergebracht; kein Pfandhalter] Zinsfuss 4 % 2./1. u. 1./7. Tilgung mind. ½ % jährl. in 56 Jahren zu pari. Verlos. Jan. (zuerst 1873) z. Juli. In Umlauf Ende 1897: M. 1 982 100. Kurs Ende 1886–97: 101.50, 100.75, 101.50, 100.25, 100, 100, 100, 100, 100.50, 100.30, 100, 100 %. Notiert in Hamburg. Bei allen folgenden ist Pfandhalter die Vereinsbank in Hamburg. NB. Im folgenden enthält jede Serie M. 1 000 000. 4 % Hypothekenbriefe, Ser. 81–140, St. zu M. A 2000, B 1000, C 500, D 300, E 200 Zinst. 2./1. u. 1./7. Erste Verlos. 81–100: 2./1. 90, 101–130: 1./7. 91, 131–140: 1./7. 93. Tilg. d. Verlos. entspr. d. Rückzahlungen der Hyp.-Schuldner, jedoch spätest. in 66 Jahren n. Begeb. Kurs Ende 1886–97: 102, 102, 103, 101, 100.50, 101, 100.70, 101.25, 100.50, 100.20, 100 %. Notiert in Berlin, Hamburg, Frankfurt a. M., München. Wurden 1897 gekündigt und gegen 3½ % Pfandbriefe Ser. 131–190, wie unten vermerkt, umgetauscht. 4 %, Pfandbriefe“ vom 2./1. 1892, unkündb. b. 1900; Ser. 141–250. St. zu M. A 2000, B 1000, C 500, D 300, E 200. Zinst. 2./1. u. 1./7. Tilg. nicht v. 1./1. 1900; dann in spätestens 60 Jahren d. Verlos.; erste 2./1. 1900 auf 1./7. Ende 1897 in Umlauf M. 108 993 900. Kurs Ende 1892–97: 102.25, 102.50, 104.25, 103.40, 101.80, 100.75 %. Notiert in Berlin, Hamburg, Frankfurt a. M., München; ebenso die folgenden Pfand- u. Hypothekenbriefe.