―,―§. ―――― àe ――― Brauereien. 1283 das Quantum des jährl. zu brauenden Bieres, der Verschleiss desselben und die Höhe des Bierpreises wird durch die Ges. m. b. H. bestimmt. Produktion jährl. 20 800 hl. Kapital: M. 150 000 in 150 Aktien à M. 1000 nach Er höhung um M. 50 000 im Jahre 1896. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Spätestens i im April. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., alsdann je 5 % Tant. an Vorst. und A.-R., Rest Div. Bilanz am 31. Dez. 1898: Aktiva: Vorräte 47 923, Kassa, Wechsel, Effekten 7791, Flaschen u. Kisten 3790, Mobiliar 367, Grundstücke u. Gebäude 67 448, Brauereiutensilien 6745, maschin. Einrichtung 26 640, Tonnen 31 089, Pferde, Wagen u. Geschirre 2561, Brau- steuer 60, Beteiligungskto 6000, Debitoren 36 460. – Passiva: A.-K. 150 000, Hypoth. 50 000, R.-F. 3900, Tant. 6, Delkrederekto 5943, Kreditoren 10 320, Tant. 2450, Div. 13 500, Vortrag 759. Sa. M. 236 880. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unkosten 26 945, Abschreib. 8332, Gewinn 17 609. – Kredit: Vortrag a. 1897 1057, Bierertrag 51 930. Sa. M. 52 987. Reservefonds: M. 3900, Delkrederekto M. 5943. Dividenden 1894–98: 8, „ Direktion: A. Herzfeld, H. Meyer. Aufsichtsrat: Vors. Rechtsanwalt H. Rockau, Görlitz; W. Gutsche, Grätz; Louis Bonn, Neutomischel; Dr. S. Papilsky, Gablenz; Louis Badt, Berlin. Firmenzeichnung: Beide Dir. oder ein solcher mit einem Prok. Zahlstelle: Gesellschaftskasse. Publ.-Organe: R.-A., Grätzer Kreisblatt. Brauereigesellschaft zum Engel vorm. Chr. Hofmann in Heidelberg. Gegründet: Am 22. April 1899. Gründer: Alfred Seeligmann, KafEB Christ. Hofmann, Stadtrat Heinr. Krall, Heidelberg; Brauerei-Dir. Max Eglau, Durlach; Dir. Valentin Metz, Weinheim. Die Ges. übernahm von der Bankfirma Alfred Seeligmann & Cie. in Karls- ruhe die von Christ. Hofmann in Heidelberg an dieselbe für M. 875 000) verkaufte Brauerei zum Engel in Heidelberg. Zweck: Erwerb und Fortbetrieb der bisher von Chr. Hofmann in Heidelberg betriebenen Bierbrauerei. Kapital: M. 500 000 in 500 Aktien à M. 1000. Geschäftsjahr: 1. Okt. bis 30. Sept. Direktion: Valentin Metz. Aufsichtsrat: Alfred Seeligmann, Rechtsanwalt Dr. Supfle, Karls- ruhe; Christ. Hofmann, Stadtrat Heinr. Krall, Heidelberg; Brauerei-Dir. Max Eglau, Durlach. Firmenzeichnung: Der Dir. oder ein Prok. bezw. je zwei von diesen. Publ.-Organ: R.-A. *Brauerei-Gesellschaft Gg. Neff, Aktienbrauerei in Heidenheim a. d. Br. Gegründet: Am 4. März 1899. Gründer: Gg. Neff, Komm.-Rat R. Meebold, Rechtsanwalt Freis- leben, Heidenheim; Gen.-Dir. Ad. Glatz, Stuttgart-Giengen; Sali Thalmessinger, Ulm. Georg Neff hat sein gesamtes Brauereianwesen in Heidenheim mit sämtlichen in Heidenheim, Aalen und Neresheim etc. dazu gehörigen Wirtschaften, Grundstücken, Maschinen, Vorräten, Einrichtungen, Fastagen etc. zum Gesamtpreis von M. 996 000 ein- gelegt und hierfür 996 als vollbezahlt geltende Aktien der Ges. erhalten. zZweck: Fortbetrieb des von der „Brauereigesellschaft Georg Neff' Kommandit-Ges. in Heiden- heim übernommenen gesamten Anwesens in Heidenheim, Aalen und Neresheim. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Aktien à M. 1000. Direktion: Georg Neff. Aufsichtsrat: Komm.-Rat R. Meebold, Heidenheim; Gen.-Dir. A. Glatz, Stuttgart- Giengen; Sali Thalmessinger, Ulm; Wilh. Göppinger, München. Firmenzeichnung: Der Dir. Publ. sorgan: R.-A. Bergische Löwenbrauerei, Act.-Ges. in Höhenhaus bei Mülheim a. Rhein. Gegründet: Im Jahre 1890. Letzte Statutenänd. vom 29. März 1899. Zweck: Betrieb einer Bierbrauerei. Bierabsatz ca. 20 000 hl. Kapital: M. 600 000 in 600 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 480 000; die G.-V. vom 8. Juni 1898 beschloss Erhöhung um M. 60 000, dieselbe wurde aber nicht durchgeführt. Die G.-V. vom 29. März 1899 beschloss Erhöhung um M. 120 000 in 120 neuen, ab 1. Jan. 1900 div.-ber. Aktien à M. 1000, angeboten den Aktionären 8: 1 bis 1. Juli 1899 zu pari. Bis I. Jan. 1900 erhalten die neuen 4 % Zs. Hypotheken: M. 180 000. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Bis Juni. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., alsdann Tant. an Vorst., vom Überschuss zu 4 % Div., vom Rest 5 % an A.-R., Überrest als Super-Div. 81*