662 Fabriken für Hüte, Schirme und Schuhwaren etc. Aktiva. Bilanz am 31. Juli 1899. Passiva. Ifmebillen abitltltldld 909000 Maschinen . . 80 265. feditoren 7 986.71 Utensilien, Pferde, Wagen „ 2.– Reservekonto für Skonto Sté- 12 000.– . %% ...77 1. NReservefonds 46 804.90 Debitéerfckes 067 24 Extr areservefonds .. „ 35 000.– Bankguthaben... . 140 933.46 Nicht erhobene Dividende. 60.– Vorausbez. Prämie 493.15 Reingewinn. „ 86 272.90 3%% . 6 250.64 Wechsel .. . . 112 833.– Betriebsmater alien, Waren . 149 469.02 1 388 124.51 1 388 124.51 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Kontokorrent 10 680, Betriebsunkosten 20 835, Hand- lungsunkosten inkl. Steuern 33 087, Reserve für Skonto etc. 12 000, Reparaturen 13 566, Abschreib. 21 977, Reingewinn 86 272. – Kredit: Vortrag a. 1897/98 583, Konto- Korrent 268, Reserve für Skonto etc. 5059, Fabrikationsertrag 192 510. Sa. M. 198 421. Gewinn- Verwendung: R.-F. 4284, Tant. an Vorst. und Beamte 4884, Tant. an A.-R. 4591, Ern.-F. 10 000, Arbeiter- F. 1000, Div. 60 000, Vortrag 1512. Reservefonds: M. 51 089, Spec.-R.-F. M. 35 000, Ern.-F. M. 10 000. Dividenden 1889/90–1898/99: 10, 10, 6, 5½, 6, 8, 5, 3, 5 %. Div.-Zahl. nach der G.-V. Coup.-Verj.: 4 J. n. F. Direktion: Bruno Schiering, E. Schlotthauer. Prokurist: Paul Neumann. Aufsichtsrat: Vors. Herm. Sander, Markranstädt; Dir. Carl Staffelstein, Leipzig; Bankier Carl Kaufmann, Berlin; Bank-Dir. Rich. Lindner, Herm. Steinbeck, Leipzig. Firmenzeichnung: Zwei Dir. oder ein solcher mit einem Prok. oder zwei Prok. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin: A. Busse & Co., A.-G.; Leipzig: Credit- & Spar-Bank. Publ.-Organe: -A., Berl. Börsen-Ztg., Berl. Börsen-Courier, Leipz. Tageblatt. Hutstoffwerke Act.-Ges. vorm. C. F. Donner in Niederrad-Frankfurt a. M. Gegründet: Am 18. März 1896. Letzte Statutenänd. vom 28. Dez. 1899. Die Inferenten Donner haben für ihre Einlagen in die Ges. 836 bezw. 762 als vollbezahlt geltende der Ges. à M. 1000 u. M. 2000 bar erhalten. An Hypotheken übernahm die Ges. M. 77 573 selbstschuldnerisch. Zweck: u. Fortbetrieb der zu Niederrad-Frankfurt a. M. unter der Firma C. F. Donner bestehenden Haarschneiderei nebst den Filialen in New York (Nord- Amerika) unter der Firma Donner & Co., in London unter der Firma Donner, Lee & Co., sowie der Verkauf und Handel in Hutstoffen, Hutfurnituren, in rohen und gefärbten Fellen und Pelzwaren in allen in diese Branche einschlagenden Artikeln, sowie der Verkauf der sich bei diesen Geschäftsbetrieben ergebenden Nebenprodukte. Kapital: M. 2 000 000 in 2000 Aktien (Nr. 1–2000) à M. 1000. Urspr. M. 1 600 000, Erhöhung lt. G.-V.-B. vom 18. Febr. 1899 um M. 400 000 in 400 neuen, ab 1. Okt. 1898 div.-ber. Aktien à M. 1000, angeboten den Aktionären zu 110 %. Die Kapitalerhöhung sowie die Aufnahme der unten vermerkten Anleihe geschah zur Vermehrung der Betriebsmittel und Abstossung dargeliehener Kapitalien. Anleihe: M. 700 00 00 in 4 % Schuldverschreib. von 1898, rückzahlbar zu 103 %½ Stücke à M. 1000, lautend auf den Namen der Deutschen Vereinsbank. Zs. EI,. IIs ab 1904 in längstens 33 Jahren durch jährl. Ausl. lt. Plan am 1. April auf 1. Okt.; ver- stärkte oder Totalkündigung ab 1908 mit 6 monat. Kündigungsfrist zulässig. Die Anleihe ist hypothekarisch nicht eingetragen, doch darf die Ges. vor Filg. derselben irgend welche Schuldverbindlichkeiten, sei es durch Aufnahme von Hypoth. auf ihren, nur mit der unten erwähnten, zu gunsten der Westdeutschen Bodenkreditanstalt in Köln errichteten Amort.-Hypothek, belasteten Grundbesitz, sei es durch Ausgabe weiterer Schuldverschreib. einzugehen, durch welche den künftigen Gläubigern ein besseres oder auch nur das gleiche Recht auf das Ver mögen der Ges. eingeräumt w ird. wenn für den ungetilgten Rest dieser Anleihe eine der Deutschen V ereinsbank in Frankfurt a. M., als ausreichend erscheinende Sicherheit bestellt wird. Verj. der Coup. 5, der Stücke 10 J. n. F. Kurs Ende 1899: 99 %. Aufgelegt am 20. Juni 1899 zu 100 %. Notiert in Frankfurt a. M. Amortisations-Hypothek: M. 66 709 (Stand vom 30. Sept. 1899) zu 4½ %, verzinslich zu gunsten der Westdeutschen Bodenkreditanstalt in Köln. Geschäftsjahr: 1. Okt. bis 30. Sept. Gen.-Vers.: Spät. im Febr. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., alsdann bis 4 % Div., vom Rest vertragsm. Tant. an Dir. und Beamte, 10 % Tant. an A.-R. aus dem nach Vornahme aller Abschreib. und Rücklagen verbleibenden Betrage, Überrest zur Verf. der G.-V.