Hypotheken- und Kommunal-Banken. M. 97 500 300. 100.50, Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Kurs in Frankfurt a. M. Ende 1891–99: 100.20, 98.40, 95 %. – In Stuttgart Ende 1896–99: 101, 100, 98.40, Gen.-Vers.: Im April. 95.25. 317 97.10. 97.55, 100.35, 101.50, 95.40 %. Das Stimmrecht wird nach Aktienbeträgen ausgeübt. 10 % zum R.-F. bis 20 % des A.-K. (ist gefüllt). dann bis 4 % Div., event. ausseror. Abschreibungen und Rücklagen, sowie event. 1 % des Grundkapitals an Zuschussanlehensfonds, vom Rest Tant. an Vorst. und A.-R.: a) wenn die G.-V. keine ausserord. Entnahmen beschliesst, der sechste Teil, b) wenn dieselbe solche beschliesst, der fünfte Teil, jedoch keinesfalls mehr als die Tant. im Falle a) betragen würde; Uber- rest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Der Zuschussanlehensfonds (Spec.-Reserve) ist dazu bestimmt, in besonders günstigen Fällen die Bewilligung von Darlehen über die zur Deckung der Pfandbr. Grenze von 50 % der Schätzung zu ermöglichen. Bilanz am 31. Dez. 1899. Aktiva. (Siehe Passiva. festgesetzte ÜbPen Gewinn- u. Verlust- Konto. Hy potheken Hypoth.-Zinsen: rückständige 26 263.50 laufende 1 461 146.19 Bankgebäude 731 000.– Kassa u. Reichsbank- guthaben 132 430.15 Wechsel 475 721.20 Wertpapiere 1 207 156.30 Lombard 95 047.85 Guthaben bei Bank- häusern 59675.34 132 466 204.47 Aktienkapital 11 000 000.— Hypothr.- -Pfandbr.: à 4 % 22 373 000.– A 3% 0% 97 500 300.– gekündigte 27 600.—– Pfandbriefzinsen; nicht eingelöste 180 375.25 laufende n. 1 227 662.25 Alte Dividende 637.– Diverse Kreditoren und Vorträge 563 520.81 Pensionsfonds 162 367.70 Reservefonds: gesetzlicher 1303 000.– statutarischer 900 000.– Zinsenreserve 220 000.– Gewinn 136 654 645.– Gewinn-Verwendung: Pensions-F. Zs.-R.-F. Kurs 1888–99: Aktien: in Stuttgart. Div.-Zahlung im April. 137, Tant. an A.-R. u. Dir. 5000, Vortrag 34 042. M. 170 000, Zuschussanlehens-F. M. 360 000. 144.50, 150, 150, 1835 Dividenden 1886–99: Coup.-Verj.: Zuschussanlehens-F. 260 000.– 936 181.99 136 654 645.— 7 139, Dis Reservefonds: 130, 131, 136, 137, J. Bn. F. Staats-Kommissar: Ministerialrat Scharpff. Treuhänder: Direktion: Gerichtsnotar Kohler, Komm.-Rat Reinhold Keller, Stellv. Finanzrat Fr. 70 000, M. 1 303 000, % Debet. Pfandbr.-Zinsen 4 320 455.73 Steuern, Stempel 73 565.65 Geschäftsunkosten 99 683.48 Gratifikationen 18 000.— Abschreibungen 8 600. Pfandbr.-Disagio 25 421.34 Kursverlust 19 516.20 Gewinn 92 839.04 5 5 081. 4 Kredit. Zinsen: Hypotheken 5 359 871.– Wertpapiere etc. 78 495.86 Bankgebäude 26 377.62 20 336.22 5 485 081.44 Provisionen Zuschussanlehens-F. 50 000, statut. R.-F. M. 900 000, 150 %. Notiert % * 155, 157, 7% 7 6%, 6% Gerichtsnotar Merz. Cronmüller, Oskar Schott. Aufsichtsrat: (9) Vors. Justizrat M. Leipheimer, Stellv. Gen.-Konsul J. von Federer, Komm.- Rat Konsul Dr. jur. G. Doertenbach, Baurat L. Eisenlohr, Bankier H. Keller, Kgl. Ober- kammerherr Excellenz Freih. C. von Neurath, Rechtsanwalt Dr. F. Kapp, Komm.-Rat Fr. Blezinger, Stuttgart; Geh. Komm.-Rat R. Meebold, Heidenheim a. Br. Prokuristen: Zahlstellen: £ Co., Creditbank. Ad. Knoblauch, Rich. Hägele, W. Bonnet, W. Keller. Eigene Kasse; Frankfurt a. M.: M. A. von Rothschild & Söhne: Leipzig: „ Ges. auf Aktien; München: Pfälzische Bank; Becker Heidelberg: Filiale der Rhein. Württembergische Vereinsbank in Stuttgart, Filialen in Heilbronn u. Reutlingen; Kommanditen in „. „ Göppingen, Heidenheim, Pforzheim und Ulm. Gegründet: Am 30. Jan. 1869. Letzte Statutenänd. vom 15. Dez. 1899. Die Vereinsbank steht im Kartellvertrag mit der Württembergischen Bankanstalt vorm. Pflaum & Co. (siehe dieselbe), nach welcher Vereinbarung beide Gesellschaften alle Gewinne und Ver- luste im Verhältnis des Aktienkapitals teilen. Zweck: Betrieb von Bank- und Handelsgeschäften; Betrieb von Hypoth.-Geschäften nach Massgabe der Bestimmungen des Hypothekenbankgesetzes vom 13. Juli 1899, jedoch unter Beschränkung der hypothekarischen Beleihungen auf das Königreich Württemberg. Den Inhabern der Bank-Oblig. resp. Hypoth.-Pfandbr. ist der Anspruch auf vorzugs- weise Befriedigung aus den zur Deckung der Pfandbr. gewährleistet; die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften, dienenden Hypoth. gesetzlie h insbesondere das Vorhanden-