476 Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. Gewinn-Verteilung: Mind. 20 % zum Kapital-R.-F. bis zur Hälfte des eingezahlten A.-K. (ist erfüllt), 5 % Tant. an Vorst. neben M. 3000 festem Gewinnanteil, 4 % Div., vom apfen Betrage 2 % Tant. an A.-R. neben M. 1500 jährlichem Fixum, Rest zur Verf. der G.-V. Aus dem Reingewinn kann zur Deckung aussergewöhnlicher Verluste und zur Ergänzung der Div. eine besondere Reserve gebildet werden. Aktiva. Bilanz am 31. Dez. 1899. Passiva. Wechsel der Aktionäre.. 4 800 000.– Aktienkapital.. 0900 000. Hausgrundstücke M.- Gladbach u. Eaplfalresetgses 600000.– E..... 193 000.– Schadenreserve: Hypethsken Feuerversiehetünsg 168 %% .... 335 142.80 Spiegelglasversicherung „ 10 680.20 Bankguthaben. 8030.90 Prämienüberträge: Guthaben b. Versicherungs-Ges. 181 657.70 Feuerversicherung 2.%. 79628.380 Stückzinsen .. „ 8 458.60 Spiegelglasversicherung „. 98 761.– Ausstände bei Agenten . . 44606 082.50 Guthaben: ........ 56 129.60 Anderer Versicherungs-Ges.. 121329.30 Der Generalagenten .. 1 576.10 Beamtenpensionskasse . .. 5662.70 Alle Pividenddes 2 690.– ÜUpelssehk 67 506.30 8317 002.10 88317 602.10 Gewinn-u. Verlust-Konto: Einnahme: Überträge a. 1898: Prämienreserve 1 114 792, Schaden- reserve 277 979, Gewinnvortrag 3130, Prämieneinnahmen 5037 177, Nebenleistungen der Versicherten 36 915, Zs. 98 471, Mieterträge 1532, Aktienumschreibungsgebühren 222. Ausgabe: Schäden a. 1898: gezahlt 175 371, zurückgestellt 44 435, Schäden a. 1899 gezahlt 1 345 451, zurückgestellt 295 413, Rückversich.- Prämien 2 654 556, Provisionen 431 278, Steuern 28 362, Verwaltungsunkosten 304 324, freiwillige Leistungen für Feuer- löschwesen 11 622, Kursverluste 32 950, Prämienüberträge 1 178 389, Zinsen an Beamten- pensionskasse 559, Überschuss 67 506. Sa. M. 6 570 221. Gewinn-Verwendung: Tant. 7506, Div. 60 000. Reservefonds: Kapitalreserve M. 600 000, Versich.-Reserven lt. Bilanz. Kurs Ende 1887–99: M. 1425, 1150, 1100, 1061, 1029, 920, 795, 890, 1090, 1200, 1090, 950, – pro Stück für die Einzahlung ausser der zu übernehmenden Wechselverbindlichkeit. Notiert in Berlin und Köln. Dividenden 1886–99: 10, 0, 0, 5, 5, 5, 0, 0, 12½, 5, 8, 8, 10, 5 %. Div.-Zahlung spät. 1. Juli. Coup.-Verj.: 5 J. n. F. Direktion: Gen.-Dir. Paul Thyssen. Vorstand: (7) Vors. Komm.-Rat Wilh. Quack, M.-Gladbach; Herm. Busch, Karl Abr. Busch, Rob. Croon, Gen.-Dir. Paul Thyssen, M.-Gladbach; Adolf von Randow, Krefeld; Rentier Reinhard Leendertz, Rheydt. Aufsichtsrat: (5–7) Vors. Komm.-Rat Max Ercklentz, M.-Gladbach; Stellv. Komm.-Rat Wernhard Dilthey, Rheydt; Herm. Brinck sen., Rentner Joh. Wilh. Quack, Dr. med. Jul. Schrey, M.-Gladbach;: Rentner Ernst Koenigs, Köln; Rechtsanwalt Josef Middeldorf, Aachen. Zahlstellen: Eigene Kasse; M.-Gladbach: Barmer Bankverein, Hinsberg Fischer & Co., Filiale; Krefeld: von Beckerath-Heilmann; Berlin: Delbrück Leo & Co.; Köln: A. Schaaff- hausen'scher Bankverein; Frankfurt a. M.: Bank für Handel und Industrie. (― = 3 Gladbacher Rückversicherungs-Aktien-Gesellschaft in M.-Gladbach. Gegründet: Am 3. Mai 1877 auf unbestimmte Zeit, staatliche Genehmigung v. 13. Aug. 1877. Letzte Statutenänd. vom 7. Dez. 1899 und 16. März 1900. Zweck: Abschluss von Rückversicherungen gegen Feuer-, Blitz- und Explosionsschäden auf Mobiliar- und Immobiliargegenstände. Die Ges., welcher Rückversicherung geleistet wird. muss an jeder von ihr rückgedeckten Versich. für eigene Rechnung mind. mit einem gleich hohen Anteile bis zum Ablaufe der Rückversich. beteiligt sein, als sie der Rück- versich.-Ges. überwiesen hat. Das verlustbringende nordamerikanische Geschäft wurde 1899) . Die Geschäfte der Ges. verteilen sich auf alle Erdteile. Kapital: M. 3 000 000 in 2000 Nam.-Aktien à M. 1500 mit 20 % = M. 300, zus. M. 600 000 Einzahlung a 80 % Wechselbedeckung. Der A.-R. ist zur Einforderung weiterer 5 % verpflichtet, wenn bilanzmässig keine 10 % des Kapitals aus den früheren Einzahlungen mehr vorhanden sind. Kein Aktionär darf mehr als 50 Aktien besitzen. Die Über- tragung der Aktien ist an die Genehmigung des Vorstandes gebunden, der dieselbe ohne Angabe von Gründen verweigern kann. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen t