WM――― ― ―― ―― ‚ ͥͥ ― 638 Strassen- und Kleinbahnen, Bergbahnen etc. Indossament übertragbar. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. durch Ausl. am 1. Juli (beginnend 1902) auf 2./1. (zuerst 1903) binnen 47 Jahren; ab 1902 verstärkte oder Totalkünd. mit 6 monat. Frist zulässig. Coup.-Verj.: 4 J. (K.), der verlosten Stücke in 30 J. Zahlst.: Für Oblig. und deren Zs.: Berlin: Deutsche Bank, Berliner Handels-Ges.; Frankfurt: Frankf. Filiale der Deutschen Bank; Mannheim u. Karlsruhe: Oberrhein. Bank und deren Filialen; Karls- ruhe: Karl Aug. Schneider, Veit L. Homburger. Aufgelegt am 6. Juli 1899 zu 101 %. Kurs Ende 1899: 100.50 %. Notiert in Frankfurt a. M. M. 1 300 000 in 4½ % Oblig. von 1900, rückzahlbar zu pari ab 1906 innerhalb 44 Jahren, 200 Stücke à M. 2000, 650 Stücke à M. 1000 und 500 Stücke à M. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Verj. der Coup.: 4 J. (K.), der Stücke nach gesetzl. Bestimmungen. Zahlst.: Karlsruhe: Veit L. Homburger; Berlin u. Frankfurt a. M.: Bank für Handel u. Ind. Aufgelegt durch die Zahlst. am 3. Juli 1900 zu 99 %. Notiert in Frankfurt. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Je M. 500 A.-K. = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., bis derselbe 10 % des A.-K. beträgt, 4 % Div., dann 10 % Tant. an A.-R., Rest zur Verf. der G.-V. – Die badische Regierung erhält für die Linie Durlach einen Gewinnanteil von M. 8000 jährl., sowie den vierten Teil des nach Verteilung von 10 % Aktien-Div. etwa noch vorhandenen Gewinns. Aktiva. Bilanz am 31. Dez. 1899. Passiva. Gewinn- u. Verlust-Konto. Bahnkörper 545 002.06 Aktienkapital 1 650 000.– Debet. Immobilien 333 214.19 Obligationen 2 000 000.– ; 8 Pferde 18 600.– Reservefonds % R Lokomotiven 4 000.– Alte Dividende 6 Gewinn 185 243.58 Wagen 14 821.94 Obligationscoupons 41 614.25 ..... Mobilien u. Utensilien 544.40 Beamtenkaution 3 130.– 421 364.23 Bekleidungskonto 865.50 Kreditoren 11 695.31 Kassa 808.11 Gewinn-Verwendung: Materialien 5 453.58 4 % Dividende 66 000.– Fourage 2 539.48 Tantieme an A.-R. 17 915.78 Schienenvorräte 335.61 Superdividende: Kautionskonto 29 861.40 Auf alte Aktien 60 500.– Thurmberg-Aktien 2 200.— „ junge Akt. 38 500.—– Kredit. Beamtenkaution 3 080.– Vortrag auf 1900 2 327.80 Vortrag aus 1898 6 085.69 Debitoren 1 980 941.14 Betriebseinnahmen 361 572.75 Baukonto 1 111 131.15 Diverse 8 508.47 Assekuranz 4 561.– Zinsen 45 197.32 4 057 959.56 4 057 959.56 421 364.23 Reservefonds: M. 166 076. Kurs Ende 1886–99: 75, 56.50, 94.50, 101.10, 89.50, 68, 74, 83, 133, 143, –, –, – %. Auf- gelegt am 16. Juli 1881 Aktien Nr. 1–1100 zu 105 %. Eingeführt Aktien Nr. 1101–2200 im Sept. 1899. Kurs Ende 1899: – %. Notiert in Berlin. Dividenden 1886–99: 3, 2½, 4½, 5½, 3½, 4, 5½, 5½, 6, 8, 9, 10, 10, 15 %. Div.-Zahl. im April, spät. am 2. Juli. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Geh. Reg.-Rat Dr. Jul. Pieck, Dir. Rich. Kolle, Berlin, Schiffbauerdamm 22. Aufsichtsrat: Vors. Geh. Komm.-Rat Schneider, Karlsruhe; Stellv. Gen.-Dir. E. Rathenau, Reg.- Rat a. D. Dr. Magnus, Berlin; Geh. Komm.-Rat Ph. Diffené, Mannheim; Stadtrat W. Schüssele, Gen.-Konsul L. Willstädter, Karlsruhe; Eberh. Graf Zeppelin, Ebersberg; Dir. Mor. Hähner, Strassburg. 0 Zahlstellen: Für Div.: Karlsruhe: Geschäftskasse; Berlin: Allg. Elektricitäts-Ges. Allgem. Betriebs-Actiengesellschaft für Motorfahrzeuge in Köln a. Rh. Gegründet: Am 13. Mai 1899. Gründer siehe Jahrgang 1899/1900. 3 Zweck: Betrieb und Verwertung von Motorfahrzeugen aller Art, ferner Errichtung, Über- nahme, Betrieb von Verkehrsunternehmungen jeder Art zur Beförderung von Personen, Waren u. Gütern, Erwerb u. Verkauf diesbezüglicher Neuerungen, Patente u. Licenzen; Betrieb und Ausnutzung von Kraft- u. Lichtanlagen aller Art und verwandter Betriebe. Die Ges. besitzt General-Licenz der Motorwagen, System Krieger. Lieferung von elektr. und Benzinmotoren etc. für Geschäftszwecke, Omnibus- und Lastenverkehr, für Luxus und Sport. Mit den Städten Köln u. Düsseldorf wurde die Einführung von Automobildroschken in allernächster Zeit vereinbart. Neben der engeren Angliederung an die Kölner Elektricitäts-Act.-Ges. vormals Louis Welter & Co. ist eine Vereinbarung mit der Waggon- fabrik vorm. P. Herbrand & Co. getroffen worden, wonach letztere die schweren Fahr-