1012 Maschinen- und Armaturen-Fabriken, Eisengiessereien etc. Dividende: Die erste Bilanz wird am 30. Sept. 1900 gezogen. Direktion: Karl Aug. Kuhnert, Ernst Emil Winkler, Löbtau. Aufsichtsrat: Bernh. Sternberg, Dresden; Bankier Moritz Herz, Berlin; Herm. Böhme, Blasewitz. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin und Dresden: Herz, Clemm & Co. Düsseldorfer Maschinenbau-Aktiengesellschaft vormals J. Losenhausen in Düsseldorf. Gegründet: Am 11. Nov. 1897 mit Wirkung ab 1. Jan. 1897. Letzte Statutenänd. vom 27. Dez. 1899. Gründer siehe Jahrgang 1899/1900. Die Ubernahme der Firma J. Losenhausen samt Immobilien (M. 300 000), Maschinen und sonstigen Mobilien, Buchfordeęrungen etc. in Sa. M. 957 401 erfolgte gegen Gewährung von 900 Aktien à M. 1000 und Übernahme von M. 57401 Kreditoren seitens der A.-G. Zweck: Erwerb und Fortbetrieb der Firma J. Losenhausen; Fabrikation, An- und Verkauf von Maschinen und Apparaten jeder Art und Betrieb aller damit zusammenhängenden Nebengewerbe. Das Fabriketablissement wird neuerdings durch Erbauung eines Mon- tageraumes für schwere Hebezeuge auf einem neu erworbenen Nachbargrundstücke ver- grössert. Der Umsatz betrug 1897–99: M. 1 243 399, 1 424 476, 1 675 283. Kapital: M. 1 500 000 in 1500 Aktien (Nr. 1–1500) à M. 1000. Urspr. A.-K. M. 1 000 000, er- höht lt. G.-V.-B. v. 25. Febr. 1899 um M. 200 000 in 200 Aktien à M. 1000, div.-ber. ab 1. Jan. 1899, angeboten den Aktionären zu 130 %; ferner behufs Betriebserweiterung (s. oben) erhöht lt. G.-V.-B. vom 27. Dez. 1899 um M. 300 000 (auf M. 1 500 000) in 300 Aktien à M. 1000, div.-ber. pro 1900 zur Hälfte, ab 1. Jan. 1901 voll übernommen von einem Konsortium zu 145 %, angeboten den Aktionären 4: 1 vom 20.–27. Febr. 1900 zu demselben Kurse plus Aktien und Schlussscheinstempel, aber abz. 4 % bis 1. Juli 1900. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Bis Ende Mai. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 4 % Div., vom verbleibenden Betrage 10 % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Dir. und Beamte, Rest zur Verf. der G.-V. Aktiva. Bilanz am 31. Dez. 1899. Passiva. Gewinn- u. Verlust-Konto. Liegenschaften 489 636.18 Aktienkapital 1 200 000.– Debet. Geleise 13 161.80 Reservefonds 110 065.38 Elektrische Anlage 13 012.40 Kreditoren 153 188.77 „%. 186 061.89 Maschinen, Werk- Gewinn-Verwendung: „ „ 3 „ Reingewinn 244 882.90 zeuge, Utensilien 204 840.64 Reservefonds 9 934.62 8 ――§ Modelle 1.– Dividende 192 000.—– 505 428.27 Fertige Fabrikate 126 506.97 Tantiemen 42 642.90 Halbfert. Fabrikate Vortrag 4 198.32 u. Materialien 348 394.50 Debitoren 494 482.93 Kassa 5 016.78 Wechsel 2 199.64 Kredit. Effekten 14 777.15 Bruttogewinn 505 428.27 1.712 029.99 1.712 029.99 505 428.27 Reservefonds: M. 240 000. Dividenden 1897–99: 12½, 15, 16 %. Zahlbar spätestens am 1. Juli. Coup.-Verj.: Die gesetzl. Frist. Kurs Ende 1899: 213.75 %. Aufgelegt im April 1899 durch die Berliner Bank. Erster Kurs am 9. April 1899: 191 %. Notiert in Berlin. Direktion: Josef Losenhausen, Kaufm. Jean Schnock, Ing. Erich Lichtenstein. Prokurist: Kaufm. Emil Ziegler. Aufsichtsrat: (Mindestens 3) Vors. Ing. Heinr. Rademacher, Stellv. Rechtsanwalt O. Bloem, Bank-Dir. Ed. Vohwinkel, Düsseldorf; Bankier Dr. Rich. Schnitzler, Köln; Bank-Dir. Carl Chrambach, Berlin; Dr. Walter Böninger, Duisburg. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: Berliner Bank; Köln: J. H. Stein; Düsseldorf: Düssel- dorfer Bankverein; Krefeld: Peters & Co. 0 0 * 3 0 0 0 de Fries & Co., Aktien-Gesellschaft in Düsseldorf mit Zweigniederlassung in Berlin C 2, Klosterstrasse 13/15 A. Gegründet: Am 4. Mai 1899. Letzte Statutenänd. v. 9. Okt. 1899. Gründer siehe Jahr- gang 1899/1900. Zweck: Übernahme und Fortbetrieb der zu Düsseldorf bestehenden offenen Handels-Ges. de Fries & Co. und deren in Berlin bestehenden Zweigniederlassung, sowie der Ankauf