Versicherungs-Gesellschaften, 63 Erträgnisse d. Kapitalanlagen 180 734; B. Unfallversich. u. Nebenbranchen: Prämien- Einnahme 96 012, Abschreib. v. Organis.-F. 75 928. – Ausgaben: A. See-, Fluss- u. Landtransportversich.: Rückversich.-Prämien 2 828 421, bezahlte Schäden 3 230915, Agentur- kommissionen u. Kosten 577 851, Verwaltungskosten 159 644, Prämien- u. Schäden-Res. 1 781 216; B. Unfallversich. u. Nebenbranchen: Rückversich.-Prämien 18 964, Schäden 3099, Agenturkommissionen u. Kosten 39 081, Verwaltungskosten 47 499, Prämien- u. Schäden-Res. 63 296, Reingewinn 220 218. Sa. M. 8 970 207. Gewinn-Verwendung: Div. 16 0000, Tant. 17 187, Grat. 14 000, Beamten-Unterstütz.-F. 10 000, Vortrag 19 030. Reservefonds: „. M. 2 000 000. Kurs: In Berlin Ende 1894–1900: M. 639, 615, 600. – –, – per Stück. Eingeführt am 27. Nov. 1894 zu M. 640. – In Mannheim Ende 1890–1900: M. 580, 550, 550% 555, 632, 620, 600, 585, 495, 435, 420 per Stück. – In Frankfurt a. M. Ende 1894–98: 138.40, 136.95, 134.85. 133. 90, 126 %; 1899–1900: 430, 420 M. pro Stück – Auch notiert in Müne hen. Dividenden 1888/89– 1899 1900: 10, 10, 10, 10, 12 14, 15, 15, 15, 5, 7, 8 %. Coup.-Verj.: 5 J. n. F. Direktion: R. Pas- N. Mühlinghaus. Aufsichtsrat: Vors. Komm.-Rat F. Stellv. F. Scipio, Geh. Komm.-Rat C. Eckhard. Carl Funck, Gen.-Konsul S. Hartogensis, Geh. Hofrat Dr. F. Hecht, Komm.-Rat Gen.-Konsul Carl Reiss, Mannheim; Komm.-Rat E. Benzinger, Stuttgart; Gen.-Konsul Eugen Landau, Berlin. Prokuristen: Sub-Dir. Ferd. Herm, O. Schmidlin, J. Weisweiler, Dr. Johs. Barth, Dr. Albrecht Fischer. Zahlstellen: Eigene Kasse;: Berlin: Nationalbank für Deutschland; Breslau: Jacob Landau Nachf.; Mannheim: Rhein. Creditbank u. deren Filialen; Frankfurt a. M.: Deutsche Vereins- bank: München: Gutleben & Weidert und verschiedene ausländische Bankhäuser. .e ― = * 0 8 Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft in München mit Zweigniederlassung in Berlin. Gegründet: Am 3. bezw. 15. April 1880. Letzte Statutenänd. vom 21. Dez. 1899. Die Dauer der Ges. ist unbeschränkt. Zweck: Rückversicherung auf Feuer-, Lebens-, Transport- und Hagelversicherung, auf Beschl. des A.-R. auch auf andere Versicherungszweige an Gesellschaften, Vereine, Anstalten oder einzelne Personen des In- und Auslandes. Die Beteiligung der Ges. an Versicherungen der Transportbranche kann auch in Form der Mitzeichnung Üfitversiehsrung) erfolgen. Kapital: M. 20 000 000 in 12 500 Nam.-Aktien (Nr. 1–12 500) à M. 1600 mit 25 % 0 = M. 400, zus. also M. 5 000 000 Einzahlung. Die Übertragung der Aktien bedarf der Genehmigung des A.-R. und kann ohne Grundangabe verweigert werden. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen einer vom A.-R. zu bezeichnenden Frist einen neuen, der Ges. genehmen Übernehmer der Aktie zu bezeichnen. Urspr. M. 3 000 000 in 3000 Inh. Aktien à M. 1000 mit 40 % Einzahlung, erhöht lt. G.-V.-B. vom 28. Dez. 1886 auf M. 4 800 000, gleichzeitig wurde der Nominalbetrag auf M. 1600 pr. Aktie mit 25 % Einzahlung (Rest Solawechsel) festgesetzt, weitere Erhöhung lt. G.-V.-B. v. 4. April 1895 auf M. 10 000 000 durch a6 von 3250 Aktien à M. 1600 und zwecks Ausdehnung des Geschäftsbetriebs lt. G.-V.-B. v. 6. Dez. 1898 um M. 10 000 000 (auf M. 20 000 000) in 6250 neuen, ab 1. Jan. 1898/99 pro temp. div.-ber. Aktien à M. 1600. Den seitherigen Aktionären wurden 5000 Aktien im Verhältnis 5: 4 zum Kurse von M. 1600 pr. Stück (nämlich M. 400 Einzahlung, M. 1200 Agio) und M. 15 Kostenbeitrag vom 14. bis 28. Dez. 1898 zur Verf. gestellt. Der Rest der Aktien ist von einem Bankkonsortium zu dem gleichen Preise übernommen. Geschäftsjahr: 1. Juli bis 30. Juni. Gen.-Vers.: Im Dez. Stimmrecht: Jede Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. bis 50 % des eingezahlten A.-K. (ist erfüllt), 4 % Zs. auf das eingezahlte A.- K., vom verbleib. Betrage auf Beschluss des A.-R. höchstens 20 % zur Spec.- Reserve, 7½ % Tant. an A.-R., vertragsm. Tant. an Dir. und Beamte, Rest Super-Div. bezw. auch zur Bildung weiterer Reserven, über deren V erwendung die G.-V. sich Entschliessung vorbehalten kann. Zur gleichmässigen Regelung der Div. kann auch eine besondere Gewi innreserve angelegt werden. Der gesetzl. R. F. ist getrennt zu verwalten. Bilanz am 30. Juni 1900: Aktiva: Solawechsel der Aktionäre 15 000 00 0, Effekten 8 859 449, Hypoth.-Darlehen u. sonstige zinstragende Forderungen 7 369 989, Bankguthaben 4 299 547, Eaphelbeteliguns an Versich. -Unternehmungen 6 933 128, Guthaben für Lebensversich.- Reserve 16 516 265, Guthaben bei Versich. -Ges.: Feuerbranche 10 778 851, Unfallbranche 1 171 025, Lebensbranche 754 811, Transportbranche 8 053 264, Guthaben bei Agenturen 704 919, Stück-Zs. 50 509. – Passiva: A.-K. 20 000 000, Schadenreserve: Feuerbranche 3 814 437, Unfallbranche 1 257 733, Lebensbranche 268 848, Transportbranche 1 631 857, Prämienreserve: Feuerbranche 14 727 414, Unfallbranche 2 183 324, Lebensbranche 18934950, Transportbranche 2 009 466, R.-F. 9 750 000, Spec.-R.-F. I 1 658 515, Gewinnreserve 100 00 000, Spec.-R.-F. II 691 484, Sicherheitsfonds für . 1 000 000, alte Div. 2420, Pensions-F. 472 757, Tant. 66 060, Div. 1899/1900 1 000 000, Vortrag 22492. Sa. M. 80491 762. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Vo a. 1898/99 7750, he: Reserven a. d. Vorjahre 14 904 746, Prämieneinnahmen 49 524 738; Unfallbranche: Reserven a. d.