Hypotheken- und Kommunal-Banken. 293 Leibrenten 9902, Wert der Lebensversich.-Policen ult. 1900: a) Prämienreserve 29 963 644, b) Prämienübertrag 2 014 590, Wert der Leibrenten ult. 1900 23 397 442, Div.-F. 2 062 776, Kriegs-F. 231 530, Amort.-F. für Kautionen 2174, Kautions-Prämien-R.-F. 9230, Special- reserve der Anstalt 540 599, Staatsgebühren-Saldo 2175. Sa. M. 64 076 879. II. Renten-Anstalt 1900. Die Anstalt hatte am Schlusse des Jahres 1900 bei der Bank ein Guthaben von M. 1799 781. III. Feuerversicherungs-Anstalt 1900. Bilanz am 31. Dez. 1900: Aktiva: Grundbesitz abz. Hypoth. 738 612, Hypoth. 3000, Wert- papiere 2 628 932, Guthaben b. Bankhäusern 799 817, do. b. anderen Versich.-Ges. 1 064 315, Ausstände bei Gen.-Agenten u. Agenten 412 094, bare Kasse 11 795. – Passiva: Kapital- reserve 1 714 285, Spec.-Reserve 9444, Schadenreserve 1 014 348, Prämienüberträge 2 902 690, Buchschulden 17 798. Sa. M. 5 658 567. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Überträge aus 1899: a) Prämienüberträge (Prämien- reserve) 3 912 143, bp) Schadenreserve 1 130 336, c) Spec.-Reserve 91 126, Prämieneinnahme abz. Ristorni 11 679 176, Policen- u. Schreibgebühren 44 884, Zinsen 129 561 „Mietserträge 9821, restituierte Brandentschäd. 1633. – Ausgabe: Gezahlte Schäden 5 060 670, Rückversich.- Prämien 6 792 970, Provisionen abz. des von Rückversicherern erstatteten Anteils 1 090 906, Steuern u. Abgaben 61 071, Leistungen für das Feuerlöschwesen 63 424, Abschreib. des Inventars 3186, Schadenreserve 1 014 348, Prämienüberträge 2 902 690, Specialreserve 9444. Sa. M. 16 998 712. IV. Unfallversicherungs-Anstalt 1900. Bilanz am 31. Dez. 1900: Aktiva: Guthaben bei der Hypoth.- u. Wechsel-Bank 151 826, do. bei Gen.-Agenten u. Agenten 81 066, Kassa 2482, Inventar u. Mobiliar 5000. Passiva: Specialreserve 80 000, Schadenreserve 71 841 Prämienreserve 87 207, Saldo- übertrag auf 1900 1326. Sa. M. 240 375. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Überträge a. 1899 188 742, Unfall- u. Haftpflichtversich.- Prämien 401 717, Policegebühren 8060, Vergütung der Rückversicherer 55 526, Zs. aus dem bei der Bank angelegten Kapital 4807, erhalt. Prov. von Rückversicherern 69 026. Ausgabe: Für gezahlte Schäden 113 394, Rückversich.-Prämien 183 183, Agenturprov. u. Verwaltungskosten 185 927, Abschreib. auf Inventar u. Drucksachen 5000; Überträge auf 1901: Unerledigte Schäden 71 841, Prämienreserve 87 207, Spec.-Reserve der Unfall- versich.-Anstalt 80 000, Saldoübertrag auf 1901 1326. Sa. M. 727 881. Bayerische Vereinsbank in München mit Zweigniederlassungen in Landshut und Regensburg. Gegründet: Koncessioniert am 14. April 1869. Handelsger. eingetragen am 3. Aug. 1869. Letzte Statutenänd. vom 5. Dez. 1899. Zweck: Betrieb von Bank- und Handelsgeschäften und zwar mit Rücksicht auf die Be- stimmungen des Hypothekenbankgesetzes vom 13. Juli 1899 in dem Umfange, in welchem dieselben bis zum 1. Mai 1898 statutengemäss betrieben worden sind. Ende 1898 wurde das Bankgeschäft von Adolf Böhm in Landshut und Regensburg erworben und an diesen Plätzen Filialen der Bank errichtet. Dieselbe ist komman- ditarisch bei Leyherr & Co. in Augsburg, bei Stiglmeier & Böhm in Straubing und bei Heinrich W ohlpart & Co. in Deggendorf beteiligt. Die Bank ist befugt: a) Vorschüsse zu gewähren gegen Verpfändung von in- und ausländischen Staatsschuldscheinen, von Wertpapieren, insofern sie auf den Inhaber auten oder zwar auf den Namen gestellt, aber durch Blanko-Indossament verkehrsfähig ferner von Wechseln, hypothek. Forderungen, sowie von Pretiosen, Rohprodukten, und sonstigen Wertgegenständen, wenn solche von beeidigten Schätzern und Gel gewertet und nicht dem raschen Verderben ausgesetzt sind; b) Anleihen und Ge dgeschäfte, sowohl von Einzelnen, wie auch von Staaten, Gemeinden, Korpora- Bae u. s. f. zu vermitteln oder solche selbst zu übernehmen; landwirtschaftliche und andere Unternehmungen zu gründen, bei be- 4 Vaß er neuentstehenden sich zu beteiligen, bei deren Verwaltung mitzuwirken, ung von Ges. zu vermitteln und die Begebung der von ihnen auszugebenden An 1 zu übernehmen, Kreditvereine auf dem Prinzip der Gegenseitigkeit posft nz 1 Associationen ins Leben zu rufen; d) das Inkasso-, Eskompte- und Inyerzinefefe s zu betreiben, sowie gegen übernommenes Geld verzinsliche oder Asgüzeb 35 3 den Namen oder die Ordre des Einlegers ausgestellte Kassenscheine Von auf nicht weniger als M. 100 lauten dürfen; e) den Ein- und Verkauf fremde ö ertpapieren, edlen Metallen und Geldsorten, sowohl für eigene als für betreibe zZu bewerkstelligen; f) das Girokonto- und Kontokorrent-Geschäft zu n, letzteres mit oder ohne Kreditgewährung; g) Wertgegenstände jeder Art zum