Hypotheken- und Kommunal-Banken. 301 u. 1./7. Verl. und Künd. vor 1907 ausgeschlossen. von da an Tilg. durch jährl. Ausl. innerhalb 60 Jahren. Kurs Ende 1897–1900: In München: 99.40, 97.20, 94.50, 91.40 %. – In Frankfurt a. M.: 99.40, 97.20, 94.50, 91.40 %. – Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ % Ser. XVII u. XVIII von 1897 je M. 30 000 000. Ende 1900 in Umlauf M. 54 470 200. Stücke à M. A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100. F 5000 (ausschliesslich zum Umtausch gegen 4 % Oblig. Ser. VII bestimmt gewesen). Zs. 2./1. u. 1./7. Verl. u. Künd. vor 1904 ausgeschlossen, von da Tilg. durch jährl. Verl. innerhalb 60 Jahren. Kurs Ende 1897–1900: In München: 99.40, 97.20, 94.40, 91.40 %. – In Frankf. a. M.: 99.40, 97.20, 94.40, 91.40 %. – Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. 3½ % Ser. XIXX von 1898. M. 30 000 000 in Stücken à M. 5000, 2000, 1000, 500, 200, 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Verl. u. Künd. vor 1907 ausgeschlossen, von da ab Tilg. durch jährl. Ausl. innerh. 60 Jahren. Kurs wie Ser. XVI. Notiert seit 1898 in München u. Frankfurt a. M. – Im Juli 1900 in Augsburg eingeführt. Die Tilg. aller Pfandbr. kann beliebig verstärkt werden. Verj. der Coup.: 4 J. n. F., der Stücke nach Ablauf von 30 J. gemäss den Vor- schriften des Bürgerl. Gesetzbuchs. Deposital-Zs. für verloste Stücke bei Serie III = 2 %, bei den übrigen Serien 1 %. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Gewöhnlich im März. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 300 = 1 St., 1 Aktie à M. 1200 = 4 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum gesetzl. R.-F.; nachdem derselbe auf 10 % des A.-K. gebracht, was bereits der Fall ist, mind. 5 % zum Spec.-R.-F. bis M. 4 000 000; ist dieser Betrag erreicht (was ebenfalls bereits der Fall), so ist ein Allgemeiner R.-F. zu bilden und so- lange mit den 5 % des Gewinns, sowie mit den Zs. der übrigen Reserven zu dotieren, bis er 5 % des A.-K. erreicht hat. Seine Bestimmung ist, dass die G.-V. ihn dazu ver- wenden kann, aussergewöhnliche Verluste zu decken oder die Div. auf 4 % zu ergänzen. Nach etwaigen weiteren Abschreib. und Rücklagen haben aus der so verbleib. Summe Dir. und Beamte 10 % als Tant. zu beanspruchen, dann 4 % Div., vom Rest erhält der A.-R. 10 % Tant.; was verbleibt, wird als Super-Div. verteilt bezw. nach G.-V.-B. Wenn alle R.-Fs. die angegebene Höhe erreicht haben, so fliessen ihre Zs. dem gesetzl. R.-F. zu, bis sämtliche Fonds zusammen die Höhe des A.-K. erreicht haben werden. Die statutenm. R.-Fs. dürfen nicht zum Betrieb des laufenden Geschäftes verwendet werden, sind vielmehr gesondert zu verwalten und verzinslich anzulegen. Der Spec.-R.-F. in der vorhandenen Höhe von M. 4 000 000 dient zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger, der allg. R.-F. kann zur Deckung aussergewöhnlicher Verluste sowie zur Ergänzung der Div. auf 4 % verwendet werden. Gen.-Bilanz am 31. Dez. 1900: Aktiva: Kassa 311 972, Sorten 37 307, Coupons 101 106, Wechsel 7486 992, Lombarddarlehen 660 390, Effekten 229 813, eigene Oblig. 599 237, R.-F. Effekten u. Wechsel 2 888 548, Spec.-R.-F. Effekten u. Wechsel 3 839 004, Pens.-F. Effekten 551 851, Debitoren 3 449 061, Bankguthaben 1 963 128, Bodenkredit-Anstalt 3 632 847, do. Gewinn per 1900 1 337 248, Bankgebäude 584 558. – Passiva: A.-K. 15 000 000, Tratten 500 506, Kreditoren 1 692 591, Sparkasse 226 775, Kassascheinkto 247 001, R.-F. 2 888 679, Spec.-R.-F. 3 839 020, Pens.-F. 551 864, alte Div. 207, Immobilien- u. Baureserve 600 242, Vortragskto 2541, Gewinn 2 123 637. Sa. M. 27 673 069. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unkosten 167 570, Gewinn 2 123 637. – Kredit: Vortrag a. 1899 46 869, Bodenkredit-Anstalt 1 337 248, Wechsel 127 992, Platzwechsel 172 586, Sorten 2740, Coupons 4077, Effekten 86 701, Depositen 16 972, Provision 11 282, Zs. 481 344, Bi Kursgewinn auf fremde Valuten 1094, Sparkasse 2297. Sa. M. 2 291 208. ilanz der Hypotheken-Abteilung: Aktiva: Hypotheken 229 812 929, Debitoren 2 161 005. 9%Passiva: Oblig. 223 343 885, Oblig.-Einlösungskto 107 673, Zinscoup.-Einlösungskto 656, Prämienkto 53 697, Kto pro Diverse 884 914, Vereinsbankkto 3 632 847, Disagio- Res. 288 164, Grundstück-Gewinnreserve 1847, Gewinn 1 337 248. Sa. M. 231 973 935. u. Verlust-Konto: Debet: Pfandbr.-Zs. 7 908 107, Unkosten 213 697, allg. Zs.-Kto Disagio 143 235, Gewinn 1 337 248. – Kredit: Hypoth.-Zs. 9 651 374, Provision Gew16 995, Verzugs-Zs. 13 334. Sa. M. 9 881 704. I erwendung: Div. 1 425 000, Tant. an A.-R. 120 676, Tant. an Dir., Beamte u. Pens.-F. Kurs 33 Spec.-R.-F. 225 000, Immob.- u. Bau-R.-F. 75 000, Vortrag 100 284. 17740 1886–1900: Aktien: In Frankfurt a. M.: 154.50, 146.40, 156.20, 165, 169.25, 167, 6 0 180.50, 205.50, 218, 214, 216, 218, 218.50, 205.50 %. – In München: 154, 155, Getr0 165, 164.50, 177.20, –, 205.50, 212.60, 218, 213.50, 214.60, 217.25, 217, 205.50 %. 1 für Stücke à Thlr. 100 u. à M. 1200. – Auch notieren Stücke à Thlr. 100 Dividende 8480 7¼ 7 7 7¼ 8 8 8 80 9, 9, 0, 9 9% 10, 10% Üunes.ss..... tetagts-tommissar und Treuhänder: Ober-Reg.-Rat Wilh. Gareis. enn 4 (Höchstens 7) Vors. Komm.-Rat Chr. Schmidmer, Stellv. Justizrat D. Hilpert, 91 3 Nat Friedr. von Grundherr, Komm.-Rat Landtagsabgeordneter Chr. Heimeran, Bal Kämmerer u. Reg.-Rat a. D. Christ. Freih. von Tucher, Nürnberg; Gen.-Konsul Von Federer, Stuttgart; Rentier Eduard Kalb, München.