406 Bau-Banken, Bau-, Terrain- und Immobilien-Gesellschaften etc. mit allen genannten und ähnlichen Erzeugnissen. Die Ges. unterhält Filialen in Berli, München, Düsseldorf, Frankfurt a. M., Stuttgart, Strassburg i. E., Luxemburg, Pernau. Kapital: M. 1 200 000 in 1200 Aktien (Nr. 1–1200) à M. 1000. Geschäftsjahr: 1. Febr. bis 31. Jan. Gen.-Vers.: Bis Ende Mai. Stimmrecht: 1 Aktie=1 8t. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., event. besondere Abschreib. und Rücklagen, vertragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, hierauf 4 % Div., vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R. (mind. M. 1200 pro Mitglied), Rest zur Verf. der G.-V. event. auch zu Specialreserven. Bilanz am 31. Jan. 1901: Aktiva: Grundstücke 234 139, Gebäude 294 900, Maschinen 89 40/, Werkzeuge 38 156, Holzkto 46 235, Kabelmaschinen 7913, Glasureinrichtung 8460, Modelle 7227, Pferde u. Wagen 12 847, Inventar 10 258, Materialien 128 780, in Ausführung be- griffene Arbeiten 455 290, Patente 67 528, Kassa 7265, Kautionskto 199 794, Effekten 7350, Wechsel 40 000, Debitoren 250 840, Reichsbankgiro 1295, Bankguthaben 25 739 Bankdepositen 5000. – Passiva: A.-K. 1 200 000, Hypoth. u. Restkaufschillinge 115 609, Kautionskto 5000, Kreditoren 107 156, Anzahlungen für Bauarbeiten 162 600, Avalkto 176 159, Debitorenrückstellungskto 1617, Gewinn 170 293. Sa. M. 1 938 519. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Gehälter, Verwaltungsunkosten. Steuern etc. 150 120, Kosten der Filiale Berlin 3643, Abschreib. 71 509, Reingewinn 170 293 (davon R.-F. 8511, Tant. an Vorst. u. A.-R., Grat. 25 937, Div. 120 000, Vortrag 15 840). Sa. M. 395 572. — Kredit: Gewinn der Betriebe Neustadt, München, Düsseldorf, Frankfurt, Luxemburg, Strassburg, Stuttgart, Pernau M. 395 572. Dividende 1900/1901: 10 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Gen.-Dir. Konrad Freytag; Dir. Otto Meyer. Aufsichtsrat: (Mind. 3) Vors. Ing. Gust. Ad. Wayss, Charlottenburg; Stellv. Komm.-Rat Karl Eswein, Ludwigshafen a. Rh.; Friedr. Bornemann, Bremen; Kaufm. Oskar Weber, Berlin; Architekt Carl Blatt, Mannheim; Fabrikant Karl Ernst Meyer, Rheydt. Prokuristen: Adolf Kielhöfer, Friedr. Deines, Neustadt; Reg.-Baumeister Karl Rössle, Berlin. Zahlstellen: Neustadt a. H.: Gesellschaftskasse; Ludwigshafen a. Rh.: Pfälzische Bank und deren Filialen; Berlin: Herz, Clemm & Co. Bremer-Häuser-Actien-Gesellschaft in Norderney. Gegründet: Am 30./4. 1897. Letzte Statutenänd. vom 20./1. 1900 und 2./2. 1901. Zweck: Erwerb und Verwertung der von der Deutschen Nationalbank in Bremen käuflich übernommenen Bremer Logierhäuser auf Norderney und Betrieb aller nach dem Er- messen des A.-R. damit in Verbindung stehenden Geschäfte. Kapital: M. 260 000 in 260 Aktien à M. 1000, von denen sich 5 im Besitz der Ges. selbst befinden. Hypothekar-Anleihe: M. 300 000. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Quartal. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., 4 % Div., Tant. an A.-R. u. Vorst., dest zum Ern.TF. u. Super-Div. Bilanz am 31. Dez. 1900: Aktiva: Immobilien 416 000, Mobilien 140 000, Bankguthaben 41 491, Kassa 99, eigene Aktien 5000. – Passiva: A.-K. 260 000, Hypoth.-Anleihe 300 000, Kautionskto 5000, R.-F. 5900, Ern.-F. 3795, Gewinn 27 895. Sa. M. 602 590. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unkosten 3553, Gehälter u. Löhne 6547, Verpflegung 3086b, Unterhaltung 3568, Steuern u. Lasten 3582, Insertion 671, Zs. 11 186, Abschreib. 60t) R.-F. 1600, Div. 26 000, Tant. an Vorst. u. A.-R. 1400, Ern.-F. 495. Sa. M. 68 971. — Kredit: Mieten M. 68 971. Dividenden 1897–1900: 10, 6, 8, 10 %. Direktion: Bürgermeister C. A. F. Schlüter. Administration: Königl. Garten-Insp. a. D. Aufsichtsrat: Vors. Herm. Koppel, Norden; Stellv. George Lange, Moses von der Wal, Wilh. Reinke, Norderney: Jul. Kronheimer, Hamburg. Zahlstelle: Norden: Norder Genossenschaftsbank. Nürnberger Wohnungs-Verein A.-G. in Nürnberg. Gegründet: Am 10. Dez. 1864 auf 99 Jahre. Letzte Statutenänd. v. 18. Juni 1900. per Zweck: Erbauung von Wohnhäusern zur Beschaffung guter und billiger Wohnungen. Verein besitzt 9 Wohnhäuser. Kapital: M. 165 428.57 in 965 Aktien à fl. 100 = M. 171.43. Von diesen Aktien sind zur Heimzahlung am 2. Jan. 1900 ausgelost. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Spät. im Juni, gewöhnlich März-Aprib Stimusechlt 66 .. 51 und mehr = 6 St. Grenze einschl. Vertretung 6 St. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum R.-F., hat derselbe 20 % des A.-K. erreicht, 80 seinen Zs. die Div. erhöht werden, die aber höchstens 5 % betragen darf. erhält keine Tant. 22 Stück kann. Der A.-K.