―――― = ―― ―――――― DA Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. 427 bewinn-Verteilung: 10 % zum Kapital-R.-F. (ist erfüllt) etwaige Dotierung besonderer Reserven, vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, 4 % Div., vom Übrigen 5 % Tant. an A.-R. (ausser einer festen Jahresvergütung von zus. M. 3000), Rest weitere Div. bezw. nach G.-V.-B. Der Extra-R.-F. kann nach Ermessen des A.-R. auch zur Ergänzung der Div. in Verlust oder geringen Gewinn bringenden Jahren verwendet werden. Bilanz am 31. Dez. 1900: Aktiva: Wechsel der Aktionäre 4 800 000, Grundbesitz 150 000, Hypoth.- u. Grundschuldforderungen 2 362 991, Wertpapiere 1 685 803, Wechsel 250 115, Bankguthaben 351 472, Guthaben b. Versich.-Ges. 57 576, Zs. 6721, Ausstände b. Agenten 197639, Rückstände der Versicherten 16 640, Kassa 65 671. – Passiva: A.-K. 6 000 000, Kapitalreserve 600 000, Extrareserve 611 475, Disp.-F. 147 200, Beamtenunterst.-F. 31 200, Schadenreserve 189 150, Prämienüberträge 1 748 549, Guthaben der Rückversicherer 71 752, do. der Agenten 31 604, alte Div. 4680, Gewinn 509 020. Sa. M. 9 944 631. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Überträge a. 1899: Prämienreserve 1 698 816, Schaden- reserve 165 700; Prämieneinnahme abzügl. der Ristorni 3 924 690, Nebenleistungen d. Ver- sicherten 24 565, Zs. 156 859, Mietserträge 600. – Ausgabe: Schäden, einschl. Kosten aus Vorjahren: gezahlt 71 744, zurückgestellt 5150, Schäden, einschl. Kosten im Rechnungs- jahre, abzügl. des Anteils der Rückversicherer: gezahlt 1 205 330, zurückgestellt 184 000; Hückversich.-Prämien 1 562 794, Provisionen 258 184, Steuern u. Abgaben 52 373, Ver- waltungskosten 352 612, freiwillige Leistungen für Feuerlöschwesen 6456, Abschreib, auf Wertpapiere 13 816, Prämienüberträge 1 748 549, Zs. an Beamtenunterstütz.-F. 1200, Über- schuss 509 020. Sa. M. 5 971 231. Gewinn-Verwendung: Extrareserve 46 000, Beamtenunterstütz.-F. 40 000, Tant. 41 102, Div. 360 000, Disp.-F. 14 000, Vortrag 7918. Kurs Ende 1886–1900: M. 3300, 3450, 3400, 3350, –, 2500, 2150, 1975, 2425, 2500, 2550, 2800, 2800, 3000, 2650 per Aktie. Notiert in Berlin. bividenden 1886–1900: 27¾3, 25, 29½, 29¼, 26¼, 16, 212, 24, 28, 17½, 28, 282, 30, 30, 30 %. Verj.-Frist ist nicht besonders festgestellt. Keine Div.-Scheine; die Div. wird an die Aktionäre ausgezahlt, welche am 31./12. in den Büchern der Ges. als solche bezeichnet waren. Direktion: Dir. Max Reichel, Stellv. Friedr. Rehfeld. Aufsichtsrat: (4–6) Dr. Max Gelpcke, Bankier Rud. George, Komm.-Rat G. J. Raehmel, Walther Quincke, Berlin. Revisionsrat: (3 u. 2 Stellv.) W. Ebart, Alb. Staeckel, C. Schwartz, Stellv. Justus von Gruner, Paul Böhme.* Berlinische Lebensversicherungs-Gesellschaft in Berlin, SW. Markgrafenstrasse 11–12. Gegründet: Im Jahre 1836. Koncessioniert am 11. Juni 1836 auf unbestimmte Zeit. Letzte „ Statufenänd. vom 12. Mai 1899. Veck: Übernahme von Lebens-, Spar- und Leibrentenversicherungen. Geschäftsbezirk Deutschland u. Dänemark. Versicherungsstand Ende 1899–1900: 40 949, 42 401 Personen auf 45 193, 46850 Policen mit M. 193 033 667, 200 475 006 Kapital u. M. 376 473, 375 063 Rente. abital: M. 3 000 000 in 1000 Aktien à M. 3000, worauf 20 % = M. 600, zus. M. 600 000 ein- gezahlt sind. Niemand darf mehr wie 25 Aktien besitzen. Die Übertragung der Aktien ist von der Genehmigung sämtlicher Mitgl. des A.-R. und der Dir. abhängig. Beim ode eines Aktionärs ist binnen 3 Monaten, beim Vermögensverfall binnen 4 Wochen Geschäktafzaer, der Ges. genehmer Besitzer vorzuschlagen. eni Aahr: Kalenderfahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. t Verteilung: 5 % sofort nach Ablauf des Jahres zu zahlende Abschlags-Div. auf das ein- A.-K. 5 % z. Kapital-R.-F., vom verbleib. Betrage 3 % Tant. an A.-R., vertragsm. 3 an Vorst. u. Beamte. Der Rest wird 5 Jahre reserviert und dann (beispielsweise 15 der 1896 erzielte) so verteilt, dass die mit Div.-Anspruch Versicherten d¾, die 3 erhalten. Beträgt letzteres mehr wie 20 % einschl. 5 % ihrer Einlage, so nalten die Aktionäre vom Mehrbetrage nur die Hälfte. Ergiebt sich hiernach ein dewinnanteil von mehr als 25 % einschl. 5 % ihrer Einlage, so erhalten die Aktionäre vol ohy = 0 3 8 an Mehrbetrage nur , und bei mehr als 32 % nur ½o0. In diesen 3 Fällen wird die 0 3 2 . * = 0 Ans 0 . z und ¾o dem Gewinnbetrage zugeschrieben, welcher für die mit Div.- mspruch Versicherten im nächsten Jahre ermittelt wird. Aus dem Spec.-R.-F. kann die Div. d IV. de * * r mit Gewinnanteil Versicherten event. ergänzt werden. In den gesetzlichen -F 1 .. . = * = * 30/ Messen bis zu seiner Erfüllung jährl. der zwanzigste Teil des Reingewinnes und erreleht E Betrage, falls die Ges. bei ihren Kapitalsanlagen diesen Zinssatz oder eins 3 9 3 = Verteilung des Gewinns eines Jahres, dass die nächsten 4 Jahre „ derselben mit Verlust abschliessen, s0o wird solcher auf den Gewinn aller Bilan am 3.b Verteilt, event. aus dem Kapital-R.-F. gedeckt. Köln. 1900: Aktiva: Aktienwechsel 2 400 00 0, „Grundbesitz Berlin, Breslau, bulehen an f 15 M. u. lamburg 4 153 000, Hypoth. 55 770 110, Wertpapiere 1 58 1 03. sestundete E olicen 5 483 435 rückst. Zs. 6460, Aussenstände bei Agenten 223 625, 1 rämien 1 605 897, Kassa 165 225, Inventar 63 000, verglichene Div.-Antcile