Kapital: — ―――――― Kredit-Banken und andere Geld-Institute. Die am 1./10. 1886 errichtete Filiale in Frankfurt a. M. übernahm die Geschäfte des Frankfurter Bankvereins. Am 1./7. 1892 wurde die „Bayerische Filiale der Deutschen Bank“' in München, am 27./6. 1901 die „Leipziger Filiale der Deutschen Bank“ in Leipzig errichtet; im Anschluss hieran wurde im Aug. 1901 die Depositenkasse in Dresden, durch Übernahme des Bankhauses Menz, Blochmann & Co. in Dresden, zur Filiale erweitert. Die Deutsche Bank ist durch Aktienbesitz dauernd beteiligt bei der Deutschen Überseeischen Bank, der Deutschen Treuhand-Gesellschaft; der Bergisch Mär- kischen Bank, dem Schlesischen Bankverein, der Hannoverschen Bank, der Oberrheinischen Bank in Mannheim. Die Deutsche Bank ist kommanditarisch beteiligt bei Guillermo Vogel & Co. in Madrid und bei Rosenfeld & Co. in Wien. M. 150 000 000, eingeteilt in 100 000 Aktien (Nr. 1–100 000) à Thlr. 200 = M. 600, 74 996 Aktien (Nr. 100 001–133 332, 133 334–174 997) à M. 1200 und 3 Aktien (Nr. 133 333, 174 998, 174 999) à M. 1600. Reserven am 1./1. 1902 M. 50 642 845. Urspr. Grundkapital 1870: M. 15 000 000. Erhöhung desselben in den Jahren 1871, 1872, 1881, 1888 um je M. 15 000 000, 1895 um M. 25 000 000 (zu 150 %), ferner lt. G.-V.-B. v. 20. Aug. 1897 um M. 50 000 000 (auf M. 150 000 000) durch Ausgabe von 41 664 Aktien à M. 1200 und von 2 Aktien à M. 1600, div.-ber. ab 1. Jan. 1898. Diese Aktien von 1897 wurden von einem Konsortium mit der Massgabe übernommen, den Aktionären der Bergisch Märkischen Bank (A.-K. damals M. 40 000 000, jetzt M. 50 000 000) auf M. 6000 ihrer Aktien mit Div.-Schein per 1898 den Umtausch gegen M. 4800 Aktien, den Aktio- nären des Schlesischen Bankvereins (A.-K. M. 27 000 000) auf M. 1800 ihrer Anteilscheine mit Div.-Schein per 1898 den Umtausch gegen M. 1200 Aktien der Deutschen Bank mit Div.-Schein per 1898 anzubieten und ferner letzteren noch 5 % des Nennbetrages der Anteile, d. h. M. 90 auf je nom. M. 1800 in bar auszuzahlen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Gewöhnlich Ende März. Stimmrecht: 1 Aktie à M. 600 = 1 St., 1 Aktie à M. 1200 und 1600 = 2 St. Aktiva. Bilanz am 31. Dez. 1901. Passiva. 3% 61 881 616.73 Aktienkapital „ 150 000 000.— Sorten, Coup., gekünd. Effekten 17 782 711.87 Ordentliche Reserve A 28 243 535.36 Guth. bei Banken und Bankiers 14 139 075.55 B 17 099 110.68 Wechsel. . Special-Kontokorrentreserve 4 000 000.– Reports und Darlehen Lombard-Vorschüsse Eigene Effekten „. Eig. Beteil. an Kons.-Geschäften Konfnditfte Beteiligungen bei Berg. Märk. 344 731 287.58 81 343 994.46 Depositengelder „ 214 521 270.58 17 032 867.60 Kontokorrent-Kreditoren. 415 737 837.19 36 681 710.16 Erlös nicht eingetauscht. Aktien 35.505 516.71 II Serle 560 000.– Accepte in Umlauf. (ausserdem Bürgschaften 2 414.10 .142 420 917.57 * . * a-d 0 Bank, Schles. Bank-Verein, Deutsche Treuhand- Gesell- schaft, Deutsche Überseeische Bank, Hannov. Bank, Ober- rhein. Bank. „„... Debitoren, gedeckte. ungedeckte. (ausserdem Bürgschafts-Debi- toren M. 31 519 040.68) Vorschüsse a. Warenverschiffgn. und Kreditbestätigungen. Immobilien. „ 50382 107.31 239 827 757.83 58 250 695.60 28 659 657.92 10 406 643.72 M. 31 519 040.68) Dividende, unerhoben. Dr. G. von Siemens'scher Pen- sions- u. Unterstützungs-F. Übergangsposten der Centrale u. der Filialen untereinander Gewinn 21 912.= 3 299 062.79 1 338 101.51 20 501 997.26 =― 4 =― Mobilien. 402.– Diverse .%.. 3 997 186 159.01 997 186 159.04 Debet. Gewinn- u. Verlust-Konto. Kredit. Handlungsunkosten (worunter Vortrag aus 1900. 766 974.75 M. 1 773 559.17 für Steuern, Gewinn: Abgaben und Stempelkosten) 10 883 678.01 Zinsen. 2 673 060.86 Abschreibungen auf Immobilien 761 026.98 Wechsel . 29./5 „ Mobilien 421 125.99 Sorten, Coup., gekünd. Effekt. 239 106.39 Gewinn. „ 20 501 997.26 Effekten „%„... 1 516 038.01 Konsortialgeschäfte. 2 845 394.61 Provisionskonto 8 378 480.55 Kommanditen und dauernde keteiligunzen 476055232 32 567 828.24 32 567 828.24 — = alb