.... .................. . ――――― * ―,―‚――,―――― ―――――― =― 8 278 Hypotheken- und Kommunal-Banken. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Geschäftskosten 203 188, Steuern 176 905, Reichs- stempelabgaben auf Pfandbr. u. badische Pfandbr.-Taxe 100 142, Pfandbr.-Anfertig. 18 218, Pfandbr.- u. Komm.-Oblig.-Zs. 11 105 273, Gewinn 2 807 293. – Kredit: Vortrag 139 953, Hypoth.-Darlehens-Zs. 13 640 955, Wechsel-Zs. 87 901, Zs. aus sonst. Anlagen 212 633, Provis. 329 576. Sa. M. 14 411 021. Gewinn-Verwendung: Vortrag a. 1900 1 526 800, wird als Vortragskto I fortgeführt, weiter an Vortragskto I 273 200, Rückstellung f. Inventar-Res. 10 000, f. Pfandbr.-Geschäft 226 800, Überweisung an Deutsche Hypoth.-Renten-Bank 100 000, Pens.-F. 10 000, Unterst.-F. 10 000, gemeinnütz. Zwecke 20 000, Div. 1 435 981, Tant. an A.-R. u. Dir. 359 053, do. u. Grat. an Beamte 40 191, Vortrag auf neue Rechnung 322 067. Kurs Ende 1886–1901: Aktien: In Frankf. a. M.: 127, 119.75, 128.25, 126.90, 124.05, 125.50, 136.30, 149, 171.55, 179, 171, 171.60, 168.30, 163.80, 159.45, 172 %. – In Berlin Ende 1896–1901: 170.25, 171.60, –, –, –, – %; daselbst eingeführt am 21./11. 1896 zu 169 /% In Mannheim Ende 1896–1901: 171, 171.60, 168.30, 163.80, 160, 171 %. Dividenden 886 1901: 7 . % % % %%% (K.) Grossherzogl. Kommissar: Grossherzogl. Ministerialrat Carl Weingärtner. Treuhänder: Grossherzogl. Notar Friedr. Woerner; Stellv. Grossherzogl. Notar E. L. Mattes. Direktion: Oberamtsrichter a. D. Herm. Hildebrandt, Landgerichtsrat a. D. Dr. Otto Schneider. Aufsichtsrat: (9–18) Vors. Ferd. Scipio, Mannheim; Komm.-Rat Emil Bassermann-Jordan, Deidesheim: Freih. Franz von Bodman, Bodman; Wirkl. Geh. Rat Dr. Alb. Bürklin, Excellenz, Karlsruhe; Reichsrat Dr. Eugen von Buhl, Deidesheim; Reichsrat Komm.-Rat Dr. Aug. von Clemm, Haardt; Gen.-Konsul S. Hartogensis, Geh. Hofrat Dr. F. Hecht, Dr. Aug. Hohenemser, Gen.-Konsul Komm.-Rat Karl Reiss, Mannheim; E. A. Freih. von Göler, Sulzfeld; Geh. Hofrat u. Bürgermeister F. A. Mahla, Landau; Graf Fr. von Oberndorff, Neckarhausen; M. Pflüger, Lörrach; Kgl. Geh. Rat C. J. von Lavale, Ludwigshafen a. Rh.; Bank-Dir. Komm.-Rat Max Leeser, Hildesheim. Prokuristen: E. Linder, Fr. Hartmann, K. Meier. Zahlstellen: Mannheim: Eigene Kasse; Rhein. Creditbank u. deren Fil. in Heidelberg, Karls- ruhe, Baden, Freiburg, Kaiserslautern, Konstanz, Offenburg, Lahr, Strassburg i. Els.; Frankf. a. M.: Disconto-Ges., Deutsche Vereinsbank, Bank f. Handel u. Ind., Deutsche Effecten- u. Wechsel-Bank; Berlin: S. Bleichröder, Deutsche Bank, Disconto-Ges., Bank f. Handel u. Ind.; Stuttgart: Württ. Vereinsbank; Darmstadt: Bank f. Handel u. Ind.; Lud- wigshafen; Pfälz. Bank u. deren Fil.; Oldenburg: Oldenb. Spar- u. Leih-Bank; Basel: Basler Handelsbank; München: Deutsche Bank, Bayer. Vereinsbank; Hamburg: Hardy & Hin- richsen; Altona: W. S. Warburg; Hildesheim: Hildesh. Bank; Braunschweig: L. Peters Nachf. Deutsche Hypothekenbank in Meiningen mit Filiale in Berlin, Behrenstrasse 3/4. Gegründet: Konc. am 13./12. 1862. Letzte Statutänd. v. 24./11. 1899. Zweck: 1) Gewährung von hypothek. Darlehen in Geld auf Grundstücke im Deutschen Reiche bis zu höchstens des ermittelten Wertes und Ausgabe von Schuldverschreib. — Pfandbr. auf Grund so erworbener Hypoth.; – 2) Gewährung von Darlehen an Klein- bahnunternehmungen im Deutschen Reiche gegen Verpfändung der Bahn und Ausgabe von Schuldverschreib. – Kleinbahn-Oblig. – auf Grund so erworbener Forderungen; — 3) Gewährung von Darlehen an deutsche Körperschaften des öffentlichen Rechtes oder gegen Übernahme der vollen Gewährleistung durch eine solche Körperschaft und Aus- gabe von Schuldverschreibungen — Komm.-Obligationen – auf Grund so erworbener Forderungen; – 4) Betrieb sonstiger im § 5 des H both.-Bankgesetzes zugelassenen Ge- 5 8 5 = schäfte; überall nach Massgabe der Vorschriften des Hypoth.-Bankgesetzes. Kapital: M. 24 000 000 in 80 000 Aktien (Nr. 1–80 000) à M. 300 (Thlr. 100), worauf 80 % = M. 240 eingezahlt sind; 16 Aktien davon sind voll eingezahlt. Ursprüngl. A.-K. M. 9 000 000 mit 25 % Einzahlung begeben, 1871 hiervon weitere 15 % einbezahlt; 1872 noch M. 15 000 000 mit 40 % Einzahlung begeben. 1889, 1891, 1893 u. 1899 wurden auf beide Aktien-Em. weitere je 10 % eingefordert. Pfandbriefe: Die Bank ist berechtigt, gegen die von ihr gewährten hypothekarischen Dar- lehen verzinsliche, auf den Inhaber lautende Pfandbriefe auszugeben. Die Pfandbriefe werden auf Antrag kostenfrei auch auf Namen umgeschrieben, Die Gesamtsumme der Pfandbriefe darf den 20fachen Betrag des eingezahlten A.-K. nicht übersteigen. Die Bank steht unter der Aufsicht der Herzogl. Meiningenschen Staatsregierung. Diese Aufsicht wird durch einen, gleichzeitig mit den Obliegenheiten des Treuhänders betrauten, ständigen Staatskommissar und einen Stellv. ausgeübt. Die Pfandbr. sind im Herzogtum Sachsen-Meiningen durch Ministerialreskript vom 8. April 1891 zur Anlage von Kapitalien der Gemeinden, Sparkassen und Stiftungen, sowie durch Gesetz v. 25. Juni 1891 zur Anlage von Mündelgeldern zugelassen und werden von der Reichsbank in I. Klasse beliehen. In Umlauf waren Ende 1901 (bei M. 366 627 617 Unterlags-Hypoth.) M. 356 624 575 und zwar: