―――――――――――――――― ―――――――――,――――――― ― % —— ― ―― 0 =; - ― Mannn e = * ―― Sk b.. == ―――――――――――――― =―― 296 Hypotheken- und Kommunal-Banken. Linde, Geh. Hofrat Meyer, Neustrelitz; Bankier Benno Lazarus, Brandenburg; Guts- besitzer Weise, Lindenberg.) Prokurist: Max Worms. Zahlstellen: Eigene Kasse; Berlin, Breslau, Gleiwitz u. Ratibor: Breslauer Disconto-Bank; Elberfeld: von der Heydt-Kersten & Söhne; Hamburg: L. Behrens & Söhne; Kassel: Mauer & Plaut; Karlsruhe: Veit L. Homburger. Vereinsbank in Nürnberg. Gegründet: Am 17./5. 1871, handelsger. eingetragen am 8./7. 1871. Letzte Statutenänd. v. 14./11. 1899, genehmigt seitens des Königl. Bayer. Staatsministeriums des Innern am 15./12. 1899. Zweck: Betrieb aller Bank- und Handelsgeschäfte. Die Bank betreibt auch das Hypoth.- Geschäft auf Grund des Hypoth.-Bankgesetzes vom 13. Juli 1899 durch Gewährung hypothek. Darlehen, Gewährung nichthypothek. Darlehen an inländische Körperschaften des öffentlichen Rechts oder gegen Übernahme voller Gewährleistung durch eine solche Körperschaft, Gewährung von Darlehen an inländische Kleinbahnen gegen Verpfändung der Bahn. Die Beleihung sowohl städtischer als landw. Grundstücke darf die Hälfte des ermittelten Wertes nicht übersteigen. Eine höhere Beleihung bis zu drei Fünfteilen des Wertes ist nur ausnahmsweise und nur mit Zustimmung des von der Königl. Bayer. Staatsregierung bestellten Kommissars statthaft. Auf landw. Grundstücke werden aus- schliesslich Amort.-Darlehen gegeben, bei denen der jährl. Tilg.-Beitrag des Schuldners nicht weniger als ½ vom Hundert des Hypoth.-Kapitals beträgt. Kapital: M. 15 000 000 in 40 000 Aktien (Nr. 1–40 000) à Thlr. 100 = M. 300 und 2500 Aktien (Nr. 40 001–42 500) à M. 1200. Urspr. M. 9 000 000 mit 40 % Einzahlung, voll eingezahlt seit 1880; 1883 weitere M. 3 000 000 zu 115 % begeben, voll eingezahlt seit 1885. Die G.-V. v. 14. Nov. 1899 beschloss Erhöhung um M. 3 000 000 (auf M. 15 000 000) in 2500 Aktien à M. 1200 (div.-ber. ab 1. April 1900), angeboten den Aktionären 17.–31. März 1900 zu 160 %; auf nom. M. 4800 alte Aktien entfiel 1 neue à M. 1200. Pfandbriefe: Die Bank besitzt das Recht, auf Grund vorgenannt erworbener Hypotheken Bodenkredit-Obligationen (Hypoth.-Pfandbr.) in Stücken von nicht unter M. 100 aus- zugeben. Der Gesamtbetrag solcher Obligationen darf den 15fachen Betrag des ein- gezahlten Aktienkapitals zuzüglich des Spec.-R.-F. zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger nicht übersteigen. Genehmigtes Maximum vorerst M. 240 000 000. Auf Grund der letzten Erhöhung des A.-K. um M. 3 000 000 (vom 14. Nov. 1899) dürfen ausserdem Pfandbriefe und Schuldverschreib. nach Bestimmung des Hypothekenbankgesetzes ausgegeben werden. Die Pfandbriefe lauten auf die Inhaber, können jedoch auf Namen umgeschrieben werden. Die Umschreibung geschieht kostenlos. Dieselben werden von der Reichsbank und der Kgl. Bayer. Bank beliehen und sind im Königreich Bayern durch Ministerial- verordnungen ab 1. OÖOkt. 1899 zur Anlegung von Mündelgeld, sowie zur Anlage von Kapitalien der Gemeinden und Stiftungen, sowie von Kapitalien der Kirchen- und Pfründestiftungen erklärt worden. In Umlauf Ende 1901 M. 231 967 600 (Hypotheken- bestand M. 237 182 351, davon M. 234 347 643 zur Pfandbriefdeckung) und zwar: 4½ % Ser. III, fl.- u. Mark-Währung. Der ganze Restbetrag gelangte 1./7. 1901 zur Verl. 4 % Ser. IX,, X, XI u. XII, Ende 1901 in Umlauf M. 30 171 600. Stücke à M. A 1000, B 500, C 200, D 100, E 2000, F 5000. Zs. 1./4. u. 1./10, Tilg. IX von 1889, X, XI u. XII von 1895 ab zu pari. Verl. April auf 1./7. Kurs Ende 1891–1901: In München: 100.50, 101.80, 101.80, 101.60, 100.30, 100, 100.10, 100, 100, 99.60, 100.40 %. — In Berlin: 100.50, 101.80, 101.80, 101.60, 100.30, 100, 100.10, 100, 100, 99.60, 100.40 %. –— In Frankf. a. M.: 100.50, 101.80, 101.80, 101, 65, 100.30, 100, 100.10, 100, 100, 99.60, 100.40 %. — Ausserdem notiert in Augsburg. „ 4 % Ser. XIII, Em. von 1895 M. 20 000 000. Verl. u. Künd. bis 1905 ausgeschlossen. Ende 1901 in Umlauf Ser. XIII u. XX zus. M. 36 454 700. Stücke à M. A 1000, B 500, 0C 200, D 100, E 2000, F 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch jährl. Verl. in längstens 60 Jahren. Kurs Ende 1895–1901: In München: 105.80, 104, 103.50, 102, 101, 99.80, 100.40 %. – In Frankf. a. M.: 105.80, 104, 103.50, 102, 101, 99.80, 100.40 %. – Im Juli 1900 auch in Augsburg eingeführt. 4 % Ser. XX, Em. von 1900 M. 20 000 000, Verl. u. Künd. bis 1905 ausgeschlossen, Stücke à M. A 1000, B 500, C 200, D 100, E 2000, F 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. durch jährl. Verl. in längstens 60 Jahren. Kurs wie Ser. XIII. Notiert seit April 1900 in München, seit Juni 1900 auch in Frankfurt a. M. Erster Kurs daselbst am 5./6. 1900: 100.10 %. 4 % Ser. XXI, Em. von 1900 M. 20 000 000, Verl. u. Künd. bis 1910 ausgeschlossen. Ende 1901 in Umlauf M. 13 932 800. Stücke à M. A 1000, B 500, C 200, D 100, E 2000 u. F 5000. Zs. 1./4 u. 1./10. Tilg. durch jährl. Ausl. in längstens 60 Jahren. (Die Ausgabe dieser Serie wurde am 9./11. 1900 genehmigt.) Kurs Ende 1901: 100.60 %. Notiert seit Ende Jan. 1901 in München, seit Febr. 1901 in Augsburg, seit 24./8. 1901 auch in Frankf. a. M., Kurs daselbst Ende 1901: 100.60 %. 3½ % Ser. VIII, IXa u. XIV, Ende 1901 in Umlauf inkl. Ser. XV M. 68 146 000. Stücke à M. A 2000, B 1000, C 500, D 200, E 100, F 5000. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. in 60 Jahren zu pari durch Verl. am 1./2. auf 1./4. Kurs Ende 1891–1901: In München: