Fabriken für Hüte, Schirme, Schuhwaren, Militär-Effekten etc. 1477 Patente 8085. – Passiva: A.-K. 300 000, OÖblig. 236 000, Kredit. 207 034, R.-F. 28 2925 Gewinn 842. Sa. M. 772 169. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Geschäfts-Unk. 103 592, Abschreib. 2028, Gewinn 842. Sa. M. 106 462. – Kredit: Rohertrag M. 106 462. Gewinn 1895–1901: M. 43 411, 47 326, 1143, 1284, 13 012, 20 278, 842. Dividenden 1895–1901: Dieselben werden nicht deklariert. Direktion: Ch. Weber-Jacquel. Prokurist: E. Scherrer. Aufsichtsrat: M. Diemer-Heilmann, Mülhausen; F. Jacquel, Natzweiler; G. Jacquel, Basel; K. Witz, Gebweiler; G. Alois Zurlinden, Riedisheim-Mülhausen. ― Bekleidungs-Industrie. 3% Tabriken für Hüte, Schirme, Schuhwaren, ilitär-Fffekten etc. Mechanische Schuh- & Schäftefabrik Manz, Aktien-Ges. in Bamberg. Gegründet: Am 22./12. 1898. Letzte Statutänd. v. 15./3. 1900. Gründer s. Jahrg. 1898/99. Eingelegt in die Ges. sind von Komm.-Rat Heinrich Manz dessen Schäftefabrik, sowie von Komm.-Rat Heinrich u. Wilh. Manz die Schuhfabrik Manz & Co. samt Grund- besitz u. allem Zubehör, Materialien, Vorräten etc. im Wert a) für die mechan. Schäfte- fabrik von M. 495 872.96, b) für die mechan. Schuhfabrik von M. 61 054.34. Der Ausgleich von a) an den Vorbesitzer, Komm.-Rat H. Manz, eyfolgte durch Hingabe von 350 Aktien der Ges. à M. 1000, Zahlung von M. 3000 bar und Übernahme von M. 139 770.85 Passiven seitens der Ges., M. 3102.11 blieben als Schuld stehen; der Kaufpreis von b) wurde durch Hingabe von 47 Aktien der Ges. à M. 1000 an die Vorbesitzer, Komm.-Rat H. Manz u. W. Manz, beglichen, M. 14 054.34 blieben als Schuld an Komm.-Rat H. Manz stehen. Übernahme für Rechnung der Ges. ab 11. Dez. 1898. Zweck: Betrieb einer mechan. Schäftefabrik und einer mechan. Schuhfabrik. Kapital: M. 400 000 in 400 Aktien (Nr. 1–400) à M. 1000. Hypotheken (Stand Ende 1901): M. 84 311, verzinslich zu 5 %. Tilg. in jährl. Raten. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Spät. Ende März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., bis 4 % Div., vom Übrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest Div. Bilanz am 31. Dez. 1901: Aktiva: Immobll. 258 146, Maschinen- u. Betriebsinventar 90 349, Kassa u. Wechsel 17 675, Effekten 18 800, Waren u. Material. 218 676, Debit. 317 412. Passiva: A.-K. 400 000, R.-F. 5116, Spec.-R.-F. 10 000, Hypoth. 84 311, Arb.-Sparkasse u. Kaution 14 837, Alters- u. Inval.-Kasse 7912, Kredit. 347 345, Gewinn 51 536. Sa. M. 921 059. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 106 725, Abschreib. 12 646, Gewinn 51 536 (davon R.-F. 2223, Tant. an Vorst. u. Beamte 8451;, do. an A.-R. 2225, Alters- u. Inval.-Kasse 1000, Spec.-R.-F. 3000, Div. 28 000, Vortrag 6635). – Kredit: Vortrag 7056, Bruttogewinn 163 851. Sa. M. 170 907. Dividenden 1899–1901: 7, 7, 7 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: Komm.-Rat Heinr. Manz. Aufsichtsrat: (3–5) Vors. Rechtsanw. Dr. Jos. Werner, Bamberg; Otto Lauk, Würzburg. rokuristen: Heinr. Porzelius, Fabrik-Dir. Franz Federhen. Berlin-Gubener Hutf. abrik, Actiengesellschaft, vorm. A. Cohn, in Berlin, C. Burgstrasse 21, mit Zweigniederlassung in Guben. Gegründet: Handelsger. eingetr. 1./6. 1888. Letzte Statutänd. v. 30./12. 1899 u. 29./3. 1900. Die Ges. übernahm das von Apelius Cohn und Hermann Lewin 1859 in Berlin und Guben unter der Firma A. Cohn gegr. Hutfabrikationsgeschäft für M. 687 000 in Aktien und M. 37 500 in Hypoth. eck: Filzhut- und Stumpenfabrikation. Event. Beteiligung bei anderen ähnlichen Unter- nehmungen in jeder Form. Die Gubener Fabrik wurde 1876 erbaut. Das Fabrikterrain hat eine Grösse von 935 dR. oder 132, 80 a mit 126 m Strassenfront und 120 m Länge an der Neisse. 1888 erwarb die Ges. die gesamte Einrichtung der M. von Bargenschen Hutfabrik in Berlin aus deren Konkursmasse. Die Ges. war bei der Manufacture Géneérale