Nachtrag. 1895 – In Frankfurt a. M.: 101.40, 101.90, 103, 101.20, 100,70, 101.10, 102.30, 101, 101.55, 101.60, 101, 100.20, 100, 100, 78.90 %. – Ausserdem notiert in Leipzig. 4 % Serie XV=–XVIII, Ausl. bis 1900 ausgeschl. In Umlauf Ende 1900: M. 150 809 500. St. à M. 200, 300, 500, 1000, 2000 u. 5000. Zinsen Serie XV u. XVII 1./4. u. 1./10. Serie XVI u. XVIII 2./1. u. 1./7. Pfandbriefen, welche nicht mit dem Vermerke: „Dieser Pfandbrief darf vor dem 1. Jan. 1900 nicht verlost werden“, versehen sind, wird auf Verlangen der bezeichnete Vermerk beigedruckt. Tilg. auch durch Rückkauf sowohl unter als über pari. Die Tilg.-Quote richtet sich nach den jeweils erfolgenden Hypoth.-Rück- zahlungen. Kurs Ende 1893–1900: In Berlin: 102.60, 104.20, 103.90, 102.70, 101, 100.50, 100.30, 80 %. – In Frankfurt a. M.: 102.60, 104.20, 103.90, 102.70, 101, 100.50, 100.30, 78.90 %. – Ausserdem notiert in Leipzig. 4 % Serie XIX u. XX, Ausl. u. Künd. bis 1. Jan. 1905 ausgeschl. In Umlauf Ende 1900: M. 54 980 400. St. à M. 100, 300, 500, 1000. 3000, 5000. Zinsen Serie XIX 2./1. u. 1./7., Serie XX 1./4. u. 1./10. Tilg.: Ab 1905 können die Pfandbriefe entweder durch Rückkauf oder Bareinlösung nach 3 monat. Künd. bezw. Verl. getilgt werden. Ferner bestimmte das Kuratorium, dass die neueren Serien erst zur Künd. u. Auslos. herangezogen werden dürfen, wenn die vorausgeh. gleichverzinsl. Serien aus dem Verkehr gezogen sind. Eingeführt 7./1. 1895 zu 104.20 %. Kurs Ende 1895–1900: In Berlin: 105.10, 104.40, 103.50, 102, 101.10, 80 %. –— In Frankf. a. M.: 105.10, 104.40, 103.50, 102, 101, 78.90 %. 3½ % Serie XIII u. XIV, rückzahlbar al pari. In Umlauf Ende 1900: M. 31 789 100. St. à M. 200, 300, 500, 1000, 2000, 3000. Zinsen Serie XIII 2./1. u. 1./7, Serie XIV 1./4. u. 1./10. Die Verl. richtet sich nach den jeweils erfolgenden Hypoth.-Rückzahlungen. Kurs Ende 1889–1900: In Berlin: 98.50, 94.80, 93.40, 97.20, 95.50, 100, 101, 99.80, 99, 97.20, 93.40, 74.50 %. – In Frankfurt a. M.: 98.50, 94.80, 93.40, 97.20, 95.50, 100, 101, 99.80, 99, 97.20, 93.40, 73 %. – Ausserdem notiert in Leipzig. 3½ % Serie XXI u. XXII, Ausl. u. Künd. bis 1. Jan. 1905 ausgeschl. In Umlauf Ende 1900: M. 49 799 800. St. à M. 100, 300, 500, 1000, 3000, 5000. Zs. Serie XXI 2./1. u. 1./7., Serie XXII 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1905 wie Serie XIX u. XX. Eingef. am 29./5. 1895 zu 101.40 %. Kurs Ende 1895–1900: In Berlin: 101.50, 101, 100, 98.30, 93.50, 74.50 %. – In Frankfurt a. M.: 101.50, 101, 100, 98.30, 93.50, 73 %. – Ausserdem notiert in Leipzig. Verj. verl. Pfandbr.: 30 J. n. Zahlbarkeit; Coup.-Verj.: 4 Jahre (K.) Auch werden aus den eingelösten Coup. die Inhaber verl. Stücke ermittelt und direkt benachrichtigt. Laut Anzeige v. 28./6. 1901 gelangten die am 2./1. u. 1./4. 1901 fällig gewesenen Pfandbr.-Zinsscheine v. 28./6. 190l1e ab zur Einlösung, dagegen sind die auf den 1./7. u. 1.10. 1901 lautenden Zinsscheine sämtl. Pfandbr. kraftlos geworden u. werden deshalb weder jetzt noch später zur Einlösung gelangen. Die Auszahlung der Jan.-Zs. 1902 musste noch auf Grund der Certifikate vor- genommen werden, welche den Stempelaufdruck erhielten: „Coupon fällig am 2./1. 1902 ist bezahlt '. Es wurden hierbei die Zs. für das zweite Halbj. 1901 auf jeden urspr. auf M. 100 lautenden Betrag der 4½ % Pfandbriefe M. 1.80, der 4 % M. 1.60, der 3½ % M. 1.40 zur Auszahlung gebracht. Mittels Aufforderung v. 12./3. 1902 hat die Schutzvereinigung die Besitzer von Certi- fikaten veranlasst, die auf 80 % des Nennwertes herabgesetzten Pfandbr., welchen neue auf die sich aus der Herabsetzung ergebenden Nennwerte lautende Cpns. beigegeben werden, gegen Vorlegung der Certifikate bei den betr. Hinterlegungsstellen in Empfang zu nehmen. Die ausgereichten Pfandbr. tragen den Aufdruck: „In Gemässheit der Beschlüsse vom 10./5. 1901 ist der Nennbetrag dieses Pfandbriefes auf 80 % (Achtzig Prozent) herabgesetzt', die 4½ % zu 120 % rückzahlbaren Pfandbr. ausserdem den weiteren Aufdruck: „Hierzu gehört ein Auslosungsschein auf 20 % des ursprünglichen Nominalbetrages des Pfand- briefes.“ Die Pfandbr. behalten ihre alten Nummern und sonstigen Unterscheidungs- merkmale. Die einzelnen Abschnitte, welche früher in Beträgen von M. 5000, 3000, 2000, 1500, 1000, 600, 500, 300, 200, 150, 100 ausgestellt waren, betragen nunmehr nach der Herab- setzung dementsprechend M. 4000, 2400, 1600, 1200, 800, 480, 400, 240, 160, 120, 80. Ausserhalb der Schutzvereinigung sind nur die Besitzer von M. 7 042 700 Pfandbr. geblieben. 1901 gelangten M. 24 044 350 Pfandbr. zum Rückkauf, welche dem Treuhänder behufs späterer Vernichtung in Verwahrung übergeben wurden und woraus der Bank ein Gewinn von M. 4 151 754 erwuchs. Von den im Umlauf verbleibenden Pfandbr. ent- fallen auf solche, deren Eigentümer der Schutzvereinigung beigetreten sind M. 322 000 000. Hiervon sind die 20 % zu kürzen, auf welche von den Pfandbr.-Inhabern dieser Gruppe gegen Erhalt von 15 % in Aktien verzichtet worden ist mit M. 64 400 000, verbleiben also M. 257 600 000, sodass zuzügl. derjenigen M. 7 042 700, deren Inhaber der Schutz- vereinigung nicht beigetreten sind, sich der Gesamt-Umlauf per 31./12. 1901 auf M. 264 642 700 stellt. Dieselben verteilen sich mit M. 1 552 800 auf 4½ % Pfandbr., mit M. 201 834 220 auf 4 % Pfandbr., mit 61 255 680 auf 3½ Pfandbr. Certifikate der Vereinigung zum Schutze der Inhaber von Pfandbr. der Preuss. Hypoth.-Actien-Bank. Die Certifikate dieser Schutzvereinigung wurden am 4./3. 1901 in Berlin zum erstenmal notiert, wobei sich der Kurs für die 4 % Pfandbr. auf 80.50 % und für die 3½ % igen auf 72 % stellte.