e, 68 Eisenbahnen, Eisenbahn-Bau- und Betriebs-Gesellschaften. versich. 187; Prämieneinnahmen abzügl. Ristorni 4 773 137, Nebenleistungen der Versich. 18 898, Zs. 57 891, Kursgewinn 26 135, sonstige Einnahmen 1688. — Ausg abe: Schäden aus Vorjahren: gezahlt 337 578, zurückgestellt 61 233; Schäden a. 1901: gezahlt 2 242 841, zurückgestellt 454 890; Rückversich.-Prämien 1 405 530, Provis. 631 095, Steuern 30 777, Verwaltungskosten 334 116, freiw. Leistungen für Feuerlöschwesen 1427, Abschreib. auf Inventar u. Drucksachen 12 872, Prämienüberträge: Feuerversich. 1 198 557, Einbruch- versich. 18 767, Glasversich. 2643; „ 3565, Vortrag 1979. Sa. M. 6737 870. Dividenden 1894–1901: 0 %. Coup. Verj.: 4 J. (F.) Gewinn-Ertrag 1896–98, 1901: M. 209 419, 48 077, 3551, 1979. (Verlustsaldo 1899 bezw. 1900 M. 607 512 bezw. M. 1 145 412.) Direktion: H. Bothe. Aufsichtsrat: (5–11) Vors. Komm.-Rat Otto von Pfister, München: Komm.-Rat G. Schwanhäusser, Ph. Tuchmann, Nürnberg; Bankier Rich. Wiener, Geh. Ober-Finanzrat Müller, Berlin. Prokuristen: Dr. Ed. von Faber, Wilh. Müller. Baltische Versicherungs-Actien-Bank in Rostock. Gegründet: 23./6. 1893. Zweck: Betrieb des Transport-Versicherungsgeschäfts. Kapital: M. 500 000 in 250 Namen-Aktien à M. 2000 mit 25 % = M. 500 Einzahlung. Zur Deckung des Verlustes aus 1898/99 in Höhe von M. 71 172 haben die Aktionäre 15 % des A.-K. =– M. 75 000 à fonds perdu einbezahlt. Geschäftsjahr: 1. Juli bis 30. Juni. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F., bis 5 % Div., 5 % Tant. an A.-R., event. vertragsm. Tant. an Vorst. und Beamte, event. noch 5 % an R.-F., Rest Super-Div. Bilanz am 30. Juni 1902: Aktiva: Rückst. Aktieneinzahl. 375 000, Effekten 9642, Hypoth. 117 700, Mobil. 800, Kassa 2307, Debit. einschl. Bankguth. 122 128. – Passiva: A.-K. 500 000, R.-F. 1194, Kredit. 118 258, Gewinn 8125. Sa. M. 627 577. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahmen: Vortrag 3345, Prämieneinnahmen 210 221, Zs. 5242, verfallene Div. 80. – Ausgaben: Bezahlte Schäden 9301, Rück- u. Mitversich. 193 469, Unk. 7893, Mobil.-Abschreib. 100, Überschuss 8125 (davon R.-F. 406, Div. 5000, Tant. 966, Vor- trag 1752). Sa. M. 218 888. Dividenden 1894/95–1901/1902: 4, 0, 4, 4, 0, 0, 0, 4 %. Vorstand: G. Brockelmann, stellv. Direktor E. Brockelmann. Aufsichtsrat: Vors. M. Evert, Ernst Burchard, Komm.-Rat E. Winter, Dir. Franz Enss, M. Jebsen, Bank-Dir. Weber. ――――― Lisenbahnen, Eisenbahn-Bau- und Betriebs- Gesellschaften. Ahaus-Enscheder Eisenbahn-Gesellschaft in Ahaus. Gegründet: 23./12. 1898; handelsger. eingetr. 14./11. 1899. Niederländ. Konc. 23./6. 1899, Preuss. Konc. 2./8. 1899. Gründer: 54 Firmen. Gemeinden und Privatpersonen. Zweck: Bau und Betrieb einer vollspurigen Nebeneisenbahn von Ahaus über Wessum, Alstätte nach Enschede. Mit dem Bau der Bahn wurde 1901 begonnen, die Betriebs- eröffnung soll 1903 stattfinden. Länge 20,6 km, wovon 13,35 km auf deutschem Gebiet. Kapital: M. 1 500 000 = holl. fl. 900 000 in 1500 Aktien (Nr. 1–1500) à M. 1000 = holl. fl. 600, welche zerfallen in 1000 St.-Aktien A und 500 St.-Aktien B. Die St.-Aktien A gewähren Anspruch auf eine vorzugsweise Befriedigung am Gewinn und Vorbefriedigung bei etwaiger Auflösung der Ges. vor den St. Aktien B. Die Ges. hat mit der Holländischen Eisenbahn-Gesellschaft (Amsterdam) eine Über- einkunft behufs Übernahme des Betriebs gegen Gewährung eines festen Zinses von 4 % auf die Aktien A im Betrage von M. 1 000 000 und von 3 % auf die Aktien B im Betrage von M. 500 000 getroffen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: Dotation des Ern.-F., 5 % zum Bilanz-R.-F. (Grenze 10 % des A.-K.), Zu- weisung zum Spec c.-R.-F. (bis M. 20 000), vertragsm. Tant. an Beamte, vom Übrigen bis 4 % Div. an St.-Aktien A, alsdann bis 6 % an St.-Aktien B, Rest gleichmässig an Aktien Lit. A u. B. Die St.-Aktien A besitzen kein Nachforderungsrecht. Bilanz am 31. Dez. 1901: Aktiva: Ausgaben f. Bau der Bahn 376 112, f. noch nicht eingez. 75 % der Aktien Lit. B 375 000, van Loon & Co., Amsterdam 514 651, Kautionseffekten 87 012, Bankguth. 174 790, Debit. 4454. – Passiva: A.-K.: Aktien Lit. A 1 000 000, do. Lit. B 500 0 06, Kredit. 5386, Gewinn 26 635. Sa. M. 1 532 021. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Abschreib. der Kosten der Pfandakten 216, Gewinn 26 635. – Kredit: Vortrag 2756, Zs. 24 095. Sa. M. 26 851. Kurs Ende 1901–1902: –—, – %. Notiert in Amsterdam. Dividenden: Die Bahn ist seit 1901 im Bau. Als Bau-Zs. p. r. t. wurden für 1900 auf Aktien A 3 0% auf Aktien B 3 % gewährt, für 1901 6¼ Jahre) erhielten die Aktien A insgesamt M. 26 635 Bau-Zs. Coup.-Verj.: 4 J. (K.)