—, ― ― UÜ― Hypotheken- und Kommunal-Banken. 4 % Hypotheken-Pfandbriefe: Serie III M. 30 000 000 von 1899. (Soll auf M. 10 000 0% beschränkt bleiben.) Stücke à M. Lit. A 5000, B 2000, C 1000, D 500, E 300, P 100. zerfallend in 60 Abteilungen von je M. 500 000, Nr. 1–60. Zs. 2./1. u. 1./7. Die Pfandbr, a- sind vor 1909 nicht rückzahlbar bezw. nicht kündbar. Eine Ausl. einzelner Pfandbr. findet nicht statt. Die Pfandbr. Serie III werden ohne vorherige Kündigung am 2. Jan 1965 fällig. Die Bodencreditanstalt ist jedoch vom 2. Jan. 1909 ab berechtigt, die An. leihe ganz oder einzelne Abteilungen derselben mit halbj. an die Zinstermine gebundenes Frist zur Rückzahlung zu kündigen. Die Rückzahlung erfolgt zum Nennwert und in Wege der Kündigung ganzer Abteilungen, und zwar werden die zur Kündigung 9. langenden Abteilungen durch das Los bestimmt. In Umlauf Ende 1902: M. 10 000 00, Aufgelegt in Dresden u. Leipzig am 15./6. 1899 zu 101.75. Zugelassen in Berlin Ende Juni 1899; erster Kurs daselbst am 1./7. 1899: 102.50 %. Kurs Ende 1899–1902: In Berlin: 102.50, 100, 101.90, – %. – In Dresden: 102.50, 100, 102.10, 104.40 %. – Auch notiert Leipzig. 4 % Hypotheken-Pfandbriefe: Serie IV M. 30 000 000 von 1900; Stücke à M. Iit. 4 5000, B 2000, C 1000, D 500, E 200, F 100. Zs. 2./1. u. 1./7. Eine Ausl. oder Künd. zu Rückzahlung vor 1910 darf nicht stattfinden. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) In Umlauf Ende 1909: M. 25 417 700. Kurs Ende 1900–1902: In Berlin: 99.50, 101, 103 %. – In Dresden: 99.)0, 101, 103 %. Aufgelegt am 5./4. 1900 zu 100 %. – Auch notiert in Leipzig. 3½ % Hypoth.-Pfandbr.: Serie V urspr. M. 30 000 000 von 1900, hiervon wurde im Jan. 1903 für den Teilbetrag von M. 15 000 000 der Zinsfuss von 3½ % auf 3¼ % unter der Bezeichnung Serie Va erhöht; Stücke bei beiden Serien à M. Lit. A 5000, B 2000, C 100,, D 500, E 200, F 100. Zs. 1./4. u. 1./10. Eine Ausl. oder Künd. zur Rückzahlung vor 1910 dart nicht stattfinden. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) In Umlauf 3½ % Serie V Ende 1902: M. 537 600. Zzu. gelassen die 3½ % Pfandbr. im April 1900 in Dresden u. Leipzig. Kurs der 3½ % Serie v. Ende 1900–1902: In Dresden: 91, 96, 98.50 %. – In Leipzig: 91, 96, 98.50 %. – Von der 3¼% Serie Va wurde ein Teilbetrag von M. 2 000 000 am 15./1. 1903 zu 100 % in Dresden u. Leipziz zur Zeichnung aufgelegt. Die Bank war seitens des kgl. Ministeriums des Innern von der Verpflichtung der Einreichung eines Prospektes betr. Ser. Va befreit. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im März. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: a) 5 % zum R.-F., bis derselbe 10 % des A.-K. enthält, b) 5 % zum Sonderfonds zur Sicherung der Pfandbriefgläubiger bis zur Erfüllung des 20. Teiles vom Kapitalbetrage der jeweilig umlaufenden Pfandbriefe, dann c) nach Abzug sämt. licher Abschreib. und Rücklagen 6 % Tant. an Vorst. und Beamte, hierauf d) 4 % Div, vom verbleib. Betrage e) 10 % Tant. an A.-R., f) Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1902: Aktiva: Kassa u. Reichsbankguth. 183 868, Bankguth. 727 501, Guth. gegen Sicherheiten 1 017 000, div. Debit. 58 553, Effekten 909 144, Hyp.-Forder. 82 910 191, Bankgebäude 697 372, fäll. Hypoth.-Zs. 725 914, Mobil. 100. – Passiva: A.-K. 7 000 000, R.-Ff:. 578 714 (Rückl. 38 500), Spec.-R.-F. 204 884 (Rückl. 38 500), 3½ % Hypoth.-Pfandbr. 42 240 600, 4 % do. 35 417 700, Pfandbr.-Zs. 614 703, Vorträge auf Pfandbr.- Geschäfts(-Agio)kto 255 658 (Rückl. 40 000), do. auf Zs.-Kto 124 133, Beamten-Pens.-F. 72 656 (Rückl. 10 000), Kredit. 77 47, Abschreib. auf Bankgebäude 30 000, Div. 490 000, alte do. 210, Tant. an Vorst. 32 766, do. an A.-R. 23 333, Vortrag 66 900. Sa. M. 87 229 736. Gewinn- u. Verlust-K.: Debet: Pfandbr.-Zs. 2 748 621, Geschäfts-Unk. 98 752, Steuern u. Abgaben 36 859, Gewinn 769 999. – Kredit: Vortrag 61 478, Hypoth.-Zs. 3 252 074, Verw. Kostenbeiträge 3392, Provis. 151 273, Zs. in lauf. Rechnung 186 014. Sa. M. 3 654 231. Kurs der Aktien: Aufgelegt 22./1. 1896 zu 115 %. Ende 1896–1902: In Dresden: 118, 130, 132.75, 120, 119, 120, 131.75 %. – In Leipzig: 118, 129.75, –, 121, 119, 120, 130 %. Dividenden 1896–1902: 5, 6, 6, 6.72, 7, 7, 7 %. Div.-Verj.: 3 J. (K.) Königl. Kommissare und zugleich Treuhänder: Königl. sächs. Ministerial-Dir. Geh. Rat Merz; Stellv.: Geh. Reg.-Rat Steglich, vortrag. Rat im Minist. des Innern. Direktion: Feodor Lange, Landgerichtsrat a. D. Armin Baltzer. Prokuristen: F. Pallmann, K. O. Ohnsorge. Aufsichtsrat: (5–15) Vors. Geh. Komm.-Rat Th. Hultzsch, Stellv. Komm.-Rat Konsu Gg. Arnstädt, Bankier Max Gutmann, Bank-Dir. Konsul Gust. Klemperer, Komm.-Rat Franz Mackowsky. Geh. Justizrat Hugo von Schütz, Wirkl. Geh. Rat Otto Meusel, Eve. Dresden; Komm.-Rat Sieskind-Sieskind, Leipzig. Zahlstellen: Für Div. und Zinsscheine: Dresden: Eigene Kasse, Dresdner Bank (und deren Filialen), Sächsische Bank (nebst Filialen); Berlin: Dresdner Bank, S. Bleichröder; Leipzig: H. C. Plaut; Frankf. a. M.: Deutsche Vereinsbank. „ NI . Frankfurter Hypothekenbank in Frankfurt a. M. Gegründet: 8./12. 1862, Privileg v. 28./2. 1863. Letzte Statutänd. v. 8./11. 1899 (bestätigt am 27./12. 1899), 14./11. 1900 (bestätigt am 26./8. 1901) u. 19./3. 1902 (bestätigt am 19./5. 1909 Zweck: Hypoth. Beleihung von Grundstücken, die Ausgabe von Pfandbr. auf Grund der erworbenen Hypoth. und der Betrieb der in §$ 5 des Hypoth.-Bank-Ges. v. 13./7. 1899 den Hypothek.-Banken weitergestatteten Geschäfte nach Massgabe der gesetzl. Bestimm. Kapital: M. 18 000 000 in 18 000 Aktien (Nr. 1–18 000) à M. 1000. Urspr. fl. 5 000 000 M. 8 571 428.57, erhöht 1889 auf M. 9 000 000, 1893 auf M. 12 000 000 und 1896 auf M. 15 000 000 (3000 Aktien emittiert mit 155 %). Die G.-V. v. 14./11. 1900 beschloss weitere