442 Versicherungs-Gesellschaften aller Branchen. Gewinn-u. Verlust-Konto: Einnahme: Vortrag 1013, Prämien-Res. a. 1901 432 000, Sch do. 28 000, Prämieneinnahmen 482 347, Policegebühren 2378, Zs. 16 831, Mieten gewinn 17. – Ausgabe: Schäden: bezahlt 261 021, zurückgestellt 39 000; Rückv 3716, Provis. 95 649, Steuern 2511, Verwalt.-Unk. 29 797, Abschreib. 2737, Pr Überschuss 55 523. Sa. M. 968 586. Dividenden 1886–1902: 15, 17½, 20, 10, 10, 20, 25, 30, 35, 100, 100, 100, 100, 27 17 25, 35 %. Coup.-Verj.: 4 J. (K.) Direktion: M. A. Kessel. Stellv. T. D. Kessel. Prokurist: Wilh. Zoellner. Aufsichtsrat: (3) Vors. Justizrat Fr. Jansen, Komm.-Rat P. J. Stollwerck, 0, Schaden. 6000, Kurs. 0 ersich.-Primien ämien-Res. 478 692 J. B. Heimann.? Kölnische Hagel-Versicherungs-Gesellschaft in Köln d. Rl. Gegründet: 7./11. 1853, koncessioniert auf unbeschränkte Dauer. Letzte Statutänd. 22.)2 Zweck: Hagelversicherung. Versich.-Stand Ende 1902: 38 458 Policen mit M.2 seine Deckung fand. Kapital: M. 9 000 000 in 6000 Nam.-Aktien (Nr. 1–6000) à M. 1500 mit 20 % = M. 300, zus. M. 1 800 000 Einzahlung nach Erhöhung 1854 von M. 6 000 000 auf M. 7 500 000. 1872 aut M. 9 000 000. Niemand darf mehr als 100 Aktien besitzen. Die Aktien dürfen nur mt Genehmigung des A.-R. übertragen werden, der dieselbe ohne Angabe von Gründen verweigern kann. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Monaten einen neuen, dem A.-R. genehmen Erwerber der Aktien zu bezeichnen. Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: In der Regel im Febr. Stimmrecht: 1–10 Aktien = 1 St., 11–20 = 2 St., 21–40 = 3 St., 41–80 = 4 St., 81–100 = 5 St., Maximum 10 St. einschl. Vertretung. Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % zum gesetzl. R.-F. bis 10 % des Nominal-Grund-K apitals erreicht sind. 30 % zum Kapital-R.-F. bis zur Höhe von M. 1 000 000, von da an 20% bis M. 1 500 000; von da an kann Zuwendung geringer sein, sind M. 3 000 000 erreicht. kann Zzuwendung ganz aufhören, event. andere Rücklagen, besonders auch zur Ergänzung der Div., 4 % Div., vom verbleib. Betrage 15 % Tant. an A.-R., Rest zur Verf. der G.-V. Bilanz am 31. Dez. 1902: Aktiva: Solawechsel der Aktionäre 7 200 000, Ausstände bei Agenten 42 847, Bankguth. 28 913, Zs. 26 841, Kassa 3592, Hypoth. 2 015 000, Wertp. 683 10. Grundbesitz 173 600, Verlust 246 959. – Passiva: A.-K. 9 000 000, R.-F. 251 327, Spec.-R.-F. 1 137 770, Div.-Erg.-Res. 1000, Div. 30 000, do. alte 820. Sa. M. 10 420 917. Gewinn- u. Verlust-Konto: Einnahme: Vortrag 4699, Prämieneinnahmen 2 093 70, Z. 1900, 8* 7 32 553 8866 Kapital. Das Geschäftsj. 1902 schloss mit M. 246 959 Verlust, der aus dem Kap.-R.F. Policegebühren 15 855, Zs. 122 416, Mietserträge 2000, Verlust 246 959. — Ausgabe: Hück. versich.-Prämien 2385, Entschädig. 1 949 254, Regulier.-Kosten 127 270, Provis. an Agenten 198 777, Verwalt.-Unk. 200 201, Steuern 7836. Sa. M. 2 485 723. Kurs Ende 1886–1902: M. 291, 326, 430, 339, 331, 300, 410, 470, 490, 540, 490, 515, –, –, 400, 410, 360 per Aktie. Notiert in Berlin und Köln. Dividenden 1886–1902: 6, 12, 16, 0, 4, 0, 20, 30, 18, 13, 4, 10, 4, 4, 2½, 6ã, 1 %, (Für 190? gezahlt aus dem Div.-Erg.-F.) Zahlbar meistens im März, spät. 1./5. Coup.-Verj.: 5 J. (KA.) Direktion: Dir. Fritz Müller, Stellv. Jos. Syberz. Prokuristen: Ernst Glinicke, Friedr. Werthmann. Aufsichtsrat: (7–9) Vors. Bankier Freih. Ed. von Oppenheim, Komm.-Rat Arth. Camphausen, Wilh. Th. Deichmann, Rob. Frz. Heuser, Gottl. Langen, Konsul H. C. Leiden, Geh. Komm.- Rat Gust. Michels, Dr. Rich. Schnitzler, Köln. Zahlstellen: Berlin: Delbrück Leo & Co.; Köln: A. & L. Camphausen, Deichmann & 0o, Sal. Oppenheim jr. & Co., J. H. Stein, A. Schaaffh. Bankverein. Kölnische Rückversich.-Ges. in Köln a. Rh., Breitestr. 16l. Gegründet: Konc. 8./4. 1846 (in Thätigkeit getreten 1852). Letzte Statutänd. 2./5. 1903. Dauer unbeschränkt. Zweck: Rückversich. in allen Zweigen des Versich.-Wesens im Ii. lande und Auslande zu gewähren. Kapital: M. 9 000 000 in 6000 Nam.-Aktien (Nr. 1–600) à Thlr. 500 = M. 1500, mit 20 % = M. 300, zus. M. 1 800 000 Einzahlung. Die Übertragung der Aktien erfordert die Ge. nehmigung des A.-R., der dieselbe ohne Angabe von Gründen verweigern kann. Aktien. umschreibungsgebühr M. 3. –. Stirbt ein Aktionär, so haben die Erben binnen 6 Monaten einen der Ges. genehmen Erwerber der Aktien zu bezeichnen. 5 Geschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1–4 Aktien = I ft, 5–10 = 2 St., 11–24 = 3 St., 25–50 = 4 St. Maximum inkl. Vollmachten 6 St. Gewinn-MVerteilung: Mind. 10 % zum Kap.-R.-F. (ist erfüllt), bis 4 % Div. auf das te A.-K., vom Ubrigen 10 % Tant. an A.-R., Rest zur Verf. der G.-V. Aus dem zu bilden. 8 Spar-F. kann die Div. auf die Höhe des Vorjahres ergänzt werden, doch ist ihm m. mehr als ¼ seines Betrages zu entnehmen. „ Bilanz am 31. Dez. 1902: Aktiva: Verbindlichkeitsdokumente der Aktionäre 200 bb0, Immobil. 483 000, Darlehen gegen Hypoth. 11 166 000, Wertp. 4 654 549, Kassa 122 748, Guth. b. Versich.-Ges. 5 665 628, Bankguth. 561 236, Zs. 100 086, gestund. Prämien 178 563, Ausstände ....―――――――― .......***ÜÜÜÜQÜAÜÜAààX*Ä*ÜÜÜÜÜÜ ― WN