ren E- ―――= ―――――― ――――= == ―――― 3 3 * 6**.. 2 Kredit-Banken und andere Geld-Institute. an eine besondere A.-G. (A.-K. M. 2 500 000) hat am 1./3. 1900 stattgefunden. Beteiligung ca. M. 2 400 000. Am 31./3. 1902 wurden hierauf M. 500 000 abgeschrieben. Div. 1900/1901 bis 1902/1903: 0, 0, 0 %. Sonstige Beteiligungen bei: Krassoer Forst-A.-G. (Div. 1898/99 bis 1901/1902: 5, 5, 6, 5 %), Aachener Stahlwaarenfabrik (Div. 1897/98–1901/1902: 8, 9, 0, 0, 0 %), Obstprodukten-Industrie-A.-G. in Koblenz (Div. 1899/1900–1901/1902: 10, 0, 0 %), Neu-Rahnsdorf Terrain-Akt.-Ges. in Berlin (Div. 1901–1902: 0, 0 %). Die der Bank gehörenden 300 Anteile der Bohr-Ges. Lippermulde b. Dorsten i. W. wurden 1903 an die Firma Thyssen & Co. in Mülheim a. d. R. mit erheblichem Gewinn verkauft. Die Beteilig. am Joh. Albrechts-Werke in Neustadt i. M., den Petroleumgruben Boryslaw u. Nahujowice u. das rumän. Petroleum-Unternehmen wurden 1901 abgestossen. Kapital: M. 10 000 000 in 10 000 Aktien à M. 1000; 4 Serien, A–D, à 2500 Aktien Nr. 1–10 000. Urspr. A.-K. M. 7 500 000, Erhöhung lt. G.-V.-B. vom 7. Mai 1898 um M. 7 500 000 (Ser. D-=), welche pro rata der Einzahlungen und der Zeit am Gewinne teilnahmen. Die neuen Aktien wurden zum Kurse von 102 % fest übernommen. Am 31. März 1899 waren Ser. A–C voll, Ser. D= mit 25 %, in Sa. also M. 9 375 000 eingezahlt. Die G.-V. vom 30. Nov. 1899 beschloss das A.-K. auf M. 10 000 000 herabzusetzen und zwar in der Weise, dass auf die Aktien der Serien D, E und F noch 8½ % eingefordert wurden, sodass diese Aktien mit 33¼ % eingezahlt waren. Alsdann wurden diese Aktien in der Art zusammengelegt, dass für 3 Aktien mit 33½ % eingezahlt je eine vollbezahlte Aktie der Serie D ausgegeben wurde. Die G.-V. v. 30./8. 1902 beschloss behufs Rekonstruktion der Bank: Zum Zwecke der Herabmind. des in der Bilanz per 31./3. 1902 ausgewiesenen Verlustes von M. 4 949 877 wird das A.-K. auf mind. M. 7 000 000 herabgesetzt durch Rückkauf eigener Aktien im Betrage bis zu nom. M. 3 000 000 zum Kurse von höchstens 37½ % frei von allen Zs. Der Rückkauf fand auf dem Wege der Submission statt und waren Verkaufsangebote bis 31./10. 1902 an den Notar, Geh. Justizrat von Simson, Berlin, Jägerstr. 52, einzureichen. Die zum Rückkauf angenommenen Aktien waren mit Div.- Scheinen für 1902/1903 und die folg. Jahre nebst Talon einzureichen. Die Aktien selbst (Mäntel) wurden mit dem Vermerk: „Zum Rückkauf gemäss G.-V.-B. v. 30./8. 1902 an- genommen“ zurückgegeben. Den Schlussscheinstempel trägt die Ges. Der Rückkauf konnte zu einem Durchschnittskurse von 35.26 % bewirkt werden. In der Bilanz v. 31./3. 1903 tritt der buchmässige Erfolg dieses Rückkaufes noch nicht in Erscheinung, da wegen des gesetzl. Sperrjahres der Rückkauf erst mit dem 14./10. 1903, an welchem Tage die zurück- gekauften Aktien eingelöst wurden, praktisch durchgeführt war. Der Verlustsaldo wird sich durch diese Transaktion um M. 1 942 133.35 verringern. Geschäftsjahr: 1./4.–31./3. Gen.-Vers.: Spät. im Juli. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., event. Dotation weiterer Rückl. bezw. ausserord. Abschreib., sodann bis 4 % Div., vom Rest 6 % Tant. an A.-R. (mind. M. 10 000 Fixum), Überrest Super-Div. Bilanz am 31. März 1903: Aktiva: Kassa 1085, Wechsel 44 747, Effekten 3 293 167, An- teilskto 306 151, Konsortialkto 13 213, Guth. b. Banken u. Bankiers 613 193, Debit. 875 275, Bürgschaftskto 75 000, Mobil. 1, Verlust 4 913 037. – Passiva: A.-K. 10 000 000, Kredit. 59 322, alte Div. 550, Bürgschaftskto 75 000. Sa. M. 10 134 872. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Verlustvortrag 4 949 877, Handl.-Unk., Steuern etc. 36 192, Abschreib. a. Effekten- u. Konsortialkto 38 910. – Kredit: Zs. u. Div. 104 470, Provis. 7472, Verlust 4 913 037. Sa. M. 5 024 979. Kurs Ende 1898–1903: 111.50, –, 50.60, 28.90, 30, 44 %. Am 20./6. 1898 aufgel. M. 7 500 000 Aktien Nr. 1–7500 zu 119.50 %. Notiert in Berlin. Dividenden 1897/98–1902/1903: 7, 5, 0, 0, 0, 0 %. Coup.-Verj.: 4 J. (F.) Direktion: Wald. Grote. Aufsichtsrat: (5–11) Vors. Komm.-Rat Alex. Lucas, Berlin; Stellv. Justizrat Carl Springsfeld, Aachen; Bank-Dir. Carl Chrambach, Komm.-Rat Rob. Landsberg, Berlin; Bankier Dr. jur. Rich. Schnitzler, Cöln; Komm.-Rat Leop. Peill, Düren; Rechtsanwalt Dr. jur. Jul. Scharlach, Hamburg. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: von der Heydt & Co., Berliner Bank, 8. L. Lands- berger; Cöln: Rhein. Disconto-Ges., J. H. Stein; Crefeld: Niederrhein. Kredit-Anstalt Peters & Co.; Elberfeld: von der Heydt- Kersten & Söhne; Duisburg: Duisburg-Ruhrorter Bank; Düsseldorf: Niederrhein. Bank. Bank für Industrie-Betheiligungen Akt.-Ges. in Liquid. in Berlin, S. 14 EPe . str. 41/42. Gegründet: 27./4. 1901; eingetr. 13./6. 1901. Gründer s. Jahrg. 1901/1902. Die Ges. be- zweekte den Betrieb des Bankgsschäftes, insbes. Finanzierung u. Beteiligung an industr. Unternehmungen. Die G.-V. v. 22./11. 1902 beschloss unter Berücksichtigung der bei zwei Geschäften durch betrügerische Schädigungen erlittenen Verluste die Liquidation der Ges. Besonders war die Bank bei der B oros- Sebeser -Bergbau-A.-G. in Ungarn, Sächsischen Kork- steinfabrik u. bei Max Poetter A.-G. in E engagiert. Durch Regressansprüche hofft die Ges. die Verluste zu ermässigen. Die G.-V. v. 1./12. 1903 beschloss eine Revisions-Komiss. zur Prüfung der Bilanzen und der Vorgänge der Gründung und Geschäftsführung der Ges. durchzusetzen. Kapital: M. 1 000 000 in 1000 Nam.-Aktien à M. 1000. Ende 1902 noch nicht eingez. M. 361 000. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. . ―――――――