=――― 884 Marmor-, Basalt- und Schieferbrüche etc. 530 190, 543 900 t. Arbeiterzahl in den deutschen Betrieben der Ges. 1902–1903 1 schnitt 1296, 1202 Mann. Die Absatzverhältnisse 1903 waren nicht eben günsti D urch- gedrückt u. den Gewinn schmälernd. Xkie, die Preise Kapital: M. 6 000 000 in 6000 Aktien à M. 1000. Urspr. M. 1 000 000, erhöht 1 31./7. 1888 um M. 4 000 000, ferner lt. G.-V. v. 15./6. 1899 um M. 1 000 000 (auf M in 1000, für 1899 zur Hälfte, ab 1900 voll div.-ber. Aktien, übernommen von einem zu 105 , angeboten den Aktionären 5 1 Y. 28./6.–12./7. 1899 zu 110 %. Hypothekar-Anleihen: I. M. 1 500 000 in 4½ % Oblig. von 1894, rückzahlbar 2 0 1500 Stücke (Nr. 1– 1500) à M. 1000. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1898 bis spät 1911 1 % jährl. Ausl. von mind. 110 Stück im Juli (zuerst 1897) auf 2./1. Hypoth. siche 1 auf den 1894 im Besitz der Ges. befindlich gewesenen Immobil. (ca. 180 1903 in Umlauf M. 840 000. Zahlst. wie bei Div. Kurs in Cöln Ende 1896–1903: 1 nde 104, 103.50, 103.50, 101, 102.50, 103.25, 104 %. 10450, II. M. 1 500 000 in 4½ % Oblig. It. Beschl. des A.-R. v. 23./5. 1902, rückzahlbar 103 %, 1500 Stücke (Nr. 1501–3000) à M. 1000, auf Namen des „% Sal 00 heim jr. & Cie. in Cöln und durch Indossament übertragbar. Zs. 2./1. u. 1/. ilben 1911 bis längstens 1926 durch jährl. Ausl. von mind. 110 Stück (erstmals nur 40 1 Juli (zuerst 1910) auf 2./1.; ab 1911 verstärkte Tilg. oder gänzl. Künd. mit 6monat 33 vorbehalten. Die zur Ausdehnung des Geschäftsbetriebes, Abstossung von Rabant preisen und Verstärkung der Betriebsmittel der Ges. aufgenommene Anleihe ist auf 130 Liegenschaften, Anlagen und Gebäuden etc. der Ges. zur 1. Stelle eingetragen, .i0 . 1 Aufnahme der Anleihe I erworben wurden, also noch unbelastet sind. Es handelt 1 daher um Grundstücke, Steinbrüche etc. im Gesamtumfang von 64 ha, die s 72 M. 1 247 238 erworben und auf denen Neubauten, Einricht. u. Transportanlagen mi M. 1 343 937 Kostenaufwand errichtet wurden. Die zur 2. Stelle, also hinter den M. 950 000 der Anleihe I verpfändeten Liegenschaften standen Ende 1893 mit M. 4 737 218 zu Buche Buchwert der Pfandobjekte beider Anleihen im Sommer 1902 M. 5 956 299. Noch un- begeben M. 500 000. Verj. der Coup. 4 J. (F.) Zahlst. wie bei Div. Kurs in Cöln Ende 1902–1903: 102.80, 103 %. Zugelassen M. 1 500 000, davon M. 1 000 000 am 1./7. 1902 zu 101.50 % unter Ausgleich der Stück-Zs. u. des halben Schlussscheinst. zur Zeichn. aufgeleg Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: 1 Aktie = 1 St. Gewinn-Verteilung: 5 % z. R.-F., vertragsm. Tant. an Vorst. u. Beamte, dann bis 40% Div., vom Rest 12 % Tant. an A.-R. (mind. M. 18 000 garantiert), Überrest Super-Div. berw. nach G.-V.-B. – Gesamt-Abschreib. bis Ende 1902 M. 2 518 772. Bilanz am 31. Dez. 1903: Aktiva: Immobil. u. Gerechtsame 4 033 037, Gebäude 118 900, Bahnanl. 813 161, Betriebsinventar u. Utensil. 223 798, Mobil. 16 075, Masch. u. Steinbrecher- anlagen: Masch. u. maschin. Einricht. 281 303, bauliche Anlagen 236 664; Basaltinwerk: masch. Einricht. u. Inventar 148 983, bauliche Anlagen 104 298; Beteilig. bei anderen Ges. 304 433, Rheinschiffe 477 464, Material. 123 920, Basalt- u. Basaltinvorräte 849 796, Effekten 140 582, Kassa 28 697, Bankguth. 225 446, Debit. 771 873. — Passiva: A.-K. 6 000 000, Oblig. v. 1894 840 000, do. v. 1902 1 000 000, Oblig.-Zs.-Kto 41 647, R.-F. 306 482 (Rückl. 12 082), Sonder-R.-F. 75 00 , Beamtensparkasse u. Unterst.-F. 62 623, Solawechsel 51 000, Restkaufpreise 150 000, Kredit. 99 812, Div. 210 000, do. alte 1435, Tant. 30 121, Vortrag 30 319. Sa. M. 8 898 439. Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Allg. Verwalt.- u. Geschäfts-Unk. 93 408, Zs. 90 312, Steuern, Pacht, Versich. 74 150, Dubiose 1264, Abschreib. a. Anlagen 225 619, do. a. Beteilis, bei and. Ges. 10 000, Gewinn 282 522. – Kredit: Vortrag 40 878, Betriebsüberschuss 736 300. Sa. M. 777 276. Kurs der Aktien Ende 1895–1903: 101, 105.70, 106.50, 107.50, 120.75, 104, 100.25, 104, 90.50 %. Aufgelegt in Berlin 29./1. 1896 zu 101 %. Notiert in Berlin, Cöln, Rotterdam. Dividenden 1888/89–1903: 6 (18 Mon.), 6, 6, 5, 1½, 5, 5, 6, 6, 7, 6, 6, 6½, 5, 3½ % Div. t. G.-V. v. 6000 000% Konsortium Zahl. spät. am 1./7. Coup.-Verj.: 4 J. (F.) Direktion: Ing. Paul Wagner, Cöln; J. Hofmann, Linz; G. L. W. Peters, Rotterdam. Prokuristen: A. J. van der Goes, F. Wolters. Aufsichtsrat: (3–9) Vors. Wilh. Zervas, Stellv. Freih. S. Alfred von Oppenheim, Bankier Louis Hagen, Cöln; Pet. Werhahn, Neuss. Zahlstellen: Für Div.: Linz u. Rotterdam: Gesellschaftskassen; Berlin u. Frankf. a. M.: Disconto-Ges.; Cöln: Sal. Oppenheim jr. & Cie.; Rotterdam: R. Mees & Zoonen. *Akt.-Ges. Hessische Hartsteinwerke in Marburg a. L Gegründet: 3./11. 1903; eingetr. 7./3. 1904. Gründer: Westerwälder Basaltbrüche G. m. . II. Eiserfeld; Wilh. Utsch, Gosenbach; Georg Wagner, Bottenhorn; Alb. Hill, Marburg a. L. Kar Noll, Biedenkopf. Unter obiger Firma wurden die im Kreise Biedenkopf belegenen Grün. stein-, Syenit- und Diabasbrüche der Westerwälder Basaltbrüche, G. m. b. H., und der Firmen Albert Hill und Georg Wagner vereinigt. Zweck: Erwerb und Betrieb von Steinbrüchen zur Gewinnung, Verwertung und zum Betrieb des in ihnen enthaltenen Steinmaterials; Übernahme von Tief- und Hochbauten. Kapital: M. 330 000 in 330 Aktien à M. 1000.