1126 Papier-, Pappen- und Cellulose-Fabriken. Produktion: 1894–99: Sulfitcellulose 157 396 Ctr. u. Papier 00 Ctr.: 193 89% 220 Ctr.; 210 852 Ctr. u. 34 368 Ctr.; 242 403 Ctr. u. 72 139 14 123 00 cur 7. 7 574 Ctr. u. 64 198 Ctr.; später ohne Angaben. Erlös 1895–1903: M 2510 „ 138 Ctr; 520 929, 3 796 242, 4 809 237, 6 490 516, 7 184 630, 6 776 085, 6 882 287. 10222, 2640606 Kapital: M. 4 600 000 in 3750 Aktien (Nr. 1–3750) à M. 300, 1250 Aktien (Nr. 3751 = 0% à M. 1500 u. 1600 Aktien (Nr. 5001–6600) à M. 1000. Urspr. M. 450 000 Afäp 1 0 M. 600 000, 1883 auf M. 750 000, ferner 1883 auf M. 1 125 000, it. G.-V. v. 3 %. Bsf an M. 1 500 000. It. G.-V. v. 31./7. 1895 auf M. 1 800 000 (begeben zu 140 %), It. G..V auf um M. 900 000 in 600, ap 1./I. 1898 div.-ber. Aktien à M. 1500, von denen 100 den 372.0.18 7 500 u Aktionären 11.–20./11. 1897 zu 150 % dergestalt angeboten wurden, dass auf M. 4500 alte Akti 10 neue kam. Die Em. von 1881, 1883 und 1890 wurden zu pari begeben. 1891 1 Deckung der Unterbilanz und Verstärkung der Betriebsmittel auf sämtliche 3760 akam à M. 300 eine freiwillige Zuzahl. von M. 45 pro Aktie geleistet. Ferner erhöht 10 26./11. 1898 um M. 300 000 in 200 Aktien à M. 1500, div.-ber. v. 1./1. 1899. Diese neue 3 wurden von einem Konsortium zu 200 % übernommen und den Aktionären. auf % M 1 alte Aktien eine neue, 6.–19./12. 1898 zu 205 % angeboten. Die G.-V. v. 4./7 1905 b äle weitere Erhäöhung des A.-K. um M. 1 600 000 (auf M. 4 600 000) in 1600 Aktien à M. iccchb. Div.-Recht ap 1./0. 1904. Davon dienten M. 400 000 zum Ankauf von M. 1 00 000 Akö hi Niederrhein. Zellstofffabrik A.-G. in Walsum (s. oben), M. 600 000 mit M. 1 600 000 48 4½ % Schuldverschreib., deren Ausgabe gleichfalls beschlossen wurde, zur Abstossun e sumer Bankschulden, M. 500 000 neue Oblig. u. weiter M. 600 000 neue Aktien zur 90 Aschaffenburger Bankschulden u. zur Beschaffung von Betriebsmitteln. Die M. 600 000 Aktien sind vom Vors. des A.-R. Komm.-Rat Albert unter Ausschluss 49 Deaue rechtes der Aktionäre zu 20 % unter dem Durchschnittstageskurs der Aktien an den Börsen zu Berlin u. Frankf. a. M. zwischen 1. u. 20./9. 1903 übernommen; auf diese Weise sind fü die M. 600 000 Aktien 142 % erlöst. Die Bankschuld der Walsumer Ges. per 28./2. 1903 betrug ca. M. 2 418 494. Die Gläubiger, die Berg. Märk. Bank und das Bankhaus C. G. Trinkaus in Düsseldorf, gewährten hierauf M. 294 266 Nachiass (siehe auch oben) und verzichteten auf die Zs. bis 1./10. 1903: als Zahlung übernahmen sie genannte M. 1 600 000 4½ % neue Aschaffen. Ppns u. M. 600 000 neue Aktien, beides zu pari. Agio der Em. 1903 mit M. 18822 in den R.-F. Hypothekar-Anleihen: I. M. 1 000 000 in 4½ % Oblig. von 1894, Stücke auf Namen 4 M. 2000, 1000 u. 500. Tilg. zu pari ab 1896 in spät. 34 Jahren durch jährl. Ausl. von mindestens M. 30 000 in der G.-V. auf 30./9.; kann ab 1900 verstärkt werden. Sicherheit: Hypoth. Eintragung zur 1. Stelle auf dem Aschaffenburger Besitz. Verj. der Coup. 4J. (f., der Stücke 10 J. n. F. Zahlst.: Frankf. a. M. u. München: Deutsche Bank; München: Ent- leben & Weidert; Aschaffenburg: M. Wolfsthal. Noch in Umlauf Ende 1903 M. 750 000. Übernommen wurde die Anleihe von Grossaktionären der Ges. –— Nicht notiert. II. M. 1 200 000 in 4½ % Schuldverschreib. von Ende 1899, rückzahlbar zu 102 %, 200 Stücke Lit. A (Nr. 1–200) à M. 2000, 400 Lit. B (Nr. 201–600) à M. 1000, 800 Lit.( (Nr. 601–1400) à M. 500. Zs. 2./1. u. 1./7. Tilg. ab 1906 in längstens 34 Jahren dureh jährl. Ausl. von mindestens M. 36 000 in der G.-V. auf 1. Juli; kann ab 1910 verstärkt oder mit 6 Monaten Frist ganz gekündigt werden. Sicherheit: Erste Hypothek auf die neue Zellstofffabrik Stockstadt a. M. (Grösse 11 ha 25,6 a) mit allem Zubehör (Taxe der Grundstücke nebst Versicherungsbetrag der Gebäude u. Maschinen M. 1 705 160), ferner die zweite Hypothek (nach dem Restbetrag der älteren Schuldverschreib. von 1894) auf die Aschaffenburger Etablissements (Grösse 22 ha 54,3 a) mit allem Zubehör (Taxe und Versicherungsbetrag M. 2 127 000). Die Hypothek auf die Aschaffenburger Anlagen rückt je nach Vorschreiten der Tilg. der 1894er Anleihe an erste Stelle vor. Als Tren. händer dient das Bankhaus S. Bleichröder in Berlin. Verj. der Coup.: 4 J. (F.), der Stücke 10 J. n. F. Zahlstellen: Gesellschaftskasse; Berlin: S. Bleichröder (event. auch noch andere von der Ges. bekannt zu machende Stellen). Die Anleihe diente zur Ver. stärkung der Betriebsmittel der Ges. Kurs Ende 1900–1903: 99.70, 101, 102.60, –, Aufgelegt durch S. Bleichröder in Berlin 6./3. 1900 zu 101 %. Notiert in Berlin. III. M. 2 100 000 in 4½ % Schuldverschreib. lt. G.-V. v. 4./7. 1903, Stücke à M. 100 auf Namen der Firma C. G. FTrinkaus in Düsseldorf als Pfandhalter oder deren Ordre. Zs. 1./4. u. 1./10. Tilg. ab 1907 in 27 Jahren durch jährl. Ausl. auf 1./10. Sicherheit: Hypoth. Eintrag. auf Walsumer Besitz. Aufnahme dieser Anleihe steht in Beziehune aa dem Ankauf der Niederrhein. Zellstofffabrik in Walsum (s. oben) u. wurden M. 500,/0% derselben von den Bankhäusern C. G. Trinkaus, Düsseldorf u. Berg. Märk. Bank, EHlbertel zu 99.50 % übernommen. Zahlst.: Gesellschaftskasse; Aschaffenburg: M. Wolfsthal Berlin, Frankf. a. M. u. München: Deutsche Bank; Berlin: S. Bleichröder; Elberfeld: Berg. Märk. Bank u. deren Fil.; Düsseldorf: C. G. Trinkaus. Geschäftsjahr: Kalenderj. Gen.-Vers.: Im I. Sem. Stimmrecht: Nach Aktienbeträgen (§ 22 der Statuten). Gewinn-Verteilung: Mind. 5 % z. R.-F.; bis 4 % Div., vom Rest nach Abzug Rücklagen je 10 % Tant. an A.-R. u. Dir., Überrest Super-Div. bezw. nach G.-V.-B. Abschreib. auf die Aschaffenburger u. Stockstädter Anlagen bis Ende 1903 M. 3 150 114. 3 Bilanz am 31. Dez. 1903: Aktiva: Aschaffenb.: Grundstücke 93 839, Gebäude der Bas fabrik u. Wasserleit. 425 000, Masch. do. 832 000; Aumühle: Wasserkraft u. Grundstück 0 7 0 Ö00 09 09 01* ―――――