Ges. von dem nach Rückzahlung des Nom.-Betrages der Aktien etwa noch verblei ―――――― = 1138 Papier-, Pappen- und Cellulose-Fabriken. Hypotheken: M. 59 611 auf Grundstück Blumenstr. 80 (Ende 1903). Genussscheine: 4600 Stück, auf Namen lautend, an Ordre gestellt, ausgegeb 3 5 4600 zu M. 119 (s. oben). Dieselben gewähren Beins Bk at nehmen aber, wie unten i i 1 Kklonärrec wie unten vermerkt, am Reingewinn teil und erhalten im Falle Liquidation 95 während die andere wieder an die Aktien fällt. b. Rest dis eschäftsjahr: Kalenderjahr. Gen.-Vers.: Spät. im April. Stimmrecht: Gewinn-Verteilung: 5 % zum R.-F. (ist erfüll, bis 10 % 8 Beamte, 4 % Div., vom verbleib. Betrage 5 % Tant. an A.-R. ausser einer hrl. 1 Unk.-Kto zu verbuchenden Vergüt. von M. 8000, vom Rest weiter 4 Biv 3 Handl. verbleib. Überschuss, soweit er ausreicht, zunächst M. 30 auf jeden Genussschein : übrig bleibt, soweit die G.-V. nicht anders beschliesst, Super-Div. an die Akti- und Vas Genussscheininhaber zu gleichen Teilen. „.. Bilanz am 31. Dez. 1903: Aktiva: Rohe, halbfert. u. fertige Fabrik 2 673 312, Debit. (abzügl. 671 081 Kredit. u. Guth. der mit der 0 liierten Enkab 15 232, Wechsel 176 664, Effekten A 82 290, do. B (Aktien d. Protalbinwerke samt Erträ 33 as 220 415, do. C (Aktien der Fabrik photogr. Papiere vorm. Carl Christensen samt RBn 110 383 745, do. D 1, Stiftungs-Effekten 54 778, Kautions- do. 4880, Hypoth. 198 000 Tabril n 19 Dresden, Blumenstr. 273 065, Utensil. 6597, Heiz.-Anlagen u. Masch. 31 318 Vesäisf 700 Wert eines angekauften Verfahrens (235 620, abzügl. 182 070 Zahlung u. 42 840 Abeshnab darauf =) 139 230, Patentkto 1. – Passiva: A.-K. 1 150 000, R.-F. 115 500, Spec.-R.-F. 435 100 Div.-R.-F. 125 000, Hypoth. 59 611, Ernst Sulzberger-Stift. 57 326, Res. für Wert eines angek Verfahrens 127 160, Gewinnanteil der mit der Ges. liierten Firmen 426 971, Div. an Afin 161 000, do. an Genussscheine 207 000, Tant. 62 235, Vortrag 24 755. Sa. M. 2 951 559 Gewinn- u. Verlust-Konto: Debet: Unk. 169 065, Abschreib. 18 212, do. auf Kto: Wert eines Verfahres zur Herstellung eines Spez.-Papiers 42 840, Gewinnanteil der mit der Ges, liierten Firmen 426 970, Gewinn 454 991. – Kredit: Vortrag 26 121, Eingang abgeschrieb. Forder. 511, Zs. 8365, Skonto 7422, Effekten-Div. 130 828, Betriebsgew. 941 531. Sa. M. 1112078. Kurs Ende 1889– 1903: Aktien: 200, 220, 235, –, 200, 180, 244, 235, 197, 205, —, 18], –, 212.25, – %; Genussscheine: M. 595, 630, 590, 525, 410, 430, 480, 515, 487, 475, 490, 460 500, 480, 595 per Stück. Notiert in Dresden. Dividenden: Aktien 1886–1903: 13, 14, 15, 19, 22, 20, 16, 12, 10, 12, 12, 12, 13, 14, 5, 16, 15, 14 %; Genussscheine 1889–1903: M. 57.50, 65, 60, 50, 40, 33, 40, 40, 40, 42.50, 45, 4750 50, 47.50, 45 per Stück. Coup.-Verj.: 3 J. n. F. Direktion: Komm.-Rat A. F. Silomon, Rud. Sulzberger, Dr. phil. Herm. Pasel. Aufsichtsrat: (5–8) Vors. Gg. Rotter, Stellv. Rich. Anschütz, Ferd. Salomon, Dresden; Gaston Kleber, Paris; Gustav Kleffel, Berlin; Rechtsanw. Rich. Sulzberger, Wurzen. Zahlstellen: Eigene Kasse; Dresden: Allg. Deutsche Credit-Anstalt, Dresdner Bank. 0 = N 7 = 0 Vereinigte Strohstoff-Fabriken in Dresden mit Filialen in Kötitz b. Coswig i. S., Dohna i. S., Hirschberg i. Schles., Rhein- dürkheim, Rheinhessen. Geschäftsleitung in Coswig i. S. Gegründet: 1./11. 1885. Letzte Statutänd. 21./2. 1900. Gründung s. Jahrg. 1900/1901. Die Ges. übernahm folgende acht Strohstofffabriken: 1) die in Kötitz b. Coswig i. S. gelegene Strohstofffabrik „Tännicht“, der Firma C. G. Kallert in Sprottau u. Dresden; 2) die in Alt 0ek gelegene Strohstofffabrik, derselben Firma gehörig; 3) die Strohstofffabrik Hirschberg gehüriz C. A. Linke; 4) die Strohstofffabrik Hirschberg-Rosenau, gehörig ebendemselben C. A. Linke; 5) die Strohstofffabrik der Firma Anton Unger zu Dohna i. S.; 6) die Strohstofffabrik Nieder. Ingelheim der Firma Heyer & Pistor zu Mainz; 7) die Strohstofffabrik zu Rheindürkheim der Firma Bloch & Offenheimer; 8) die Strohstofffabrik Gengenbach d. Firma Bloch & Offen. heimer. Der Gesamtkaufpreis sämtl. Fabriken stellte sich auf M. 3 146 317.03. Die s. I. erworbenen Fabriken in Lucka, Gengenbach, Alt-Oels, Hirschberg-Rosenau sind inzwischen mit Verlust wieder verkauft worden. Die Hirschberger Fabrik ist stillgelezt. Zweck: Fabrikation von Papierstoffen aus Stroh u. anderen Faserstoffen, sowie Rez bearbeitung derselben. Der Betrieb der an der Gesamterzeugung nur mit etwa 10 % be teiligten Fabrik Hirschberg i. Schl. ist, weil verlustbringend, März 1903 eingestellt die An. lage steht zum Verkauf. Im übrigen gelang es 1903 die Unterbilanz aus 1902 zu tilgen, wonach noch M. 122 868 Reingewinn verblieben. Kapital: M. 3 000 000 in 3000 Aktien à M. 1000. %... Anleihen: I. M. 750 000 in 4½ % Partial-Oblig. von 1891, 1500 Stücke à M. 500. Zs. 133 1./10. Tilg. ab 1896 durch jährl. Ausl. im Juni auf 1./10. Die Anleihe ist hypoth. auf Ea versch. Etablissements der Ges. eingetr. Zahlst. wie bei Div. Ende 1903 noch in M. 680 000. Kurs Ende 1896–1903: 103, 101, 101, 100, =, 95.25, 100, 100 %. Notiert in II. M. 1 000 000 von 1900 in 5½ % Oblig., aufgenommen zur Konsolidierung Verbindlichkeiten der Ges. Stücke à M. 5000. Die Anleihe ist nicht hypoth. und zu pari rückzahlbar. Ende 1903 noch M. 800 000 ungetilgt; die Rückzahl. dieses Restts ist auf 6 Jahre verlängert, kann aber schon nach 3 Jahren erfolgen. Geschäftsjahr: 1./11.–31./10. Gen.-Vers.: I. Geschäftshalbj. Stimmrecht: 1 Aktie-=